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книги / Aktuelle Landeskunde Deutschlands und Probleme der Interkulturellen Kommunikation

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haftet sind. Insbesondere im sozialen, kulturellen und Medien-Bereich sowie im Bildungsbereich, aber auch in Management und Verwaltung sind Be- schäftigungs-Chancen abhängig von ko njunkturellen Einflüssen oder der Finanzkraft öffentlicher Einrichtungen. Allerdings sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zurzeit besonders günstig für fast alle natu r- und ingenieurwissenschaftlichen Fachrichtungen. Die Wirtschaft in Deutschland beklagt seit längerem einen sich abzeichnenden Ingenieurmangel sowie einen Akademiker-Mangel allgemein.

Auch für hoch Qualifizierte und Akad emiker verläuft der Berufsweg in Deutschland nicht mehr so gradlinig wie früher. Die Zeiten, als nach dem Studium der Berufseinstieg bei einer (mehr oder weniger) großen Firma einen sicheren Arbeitsplatz mit regelmäßigen Gehaltssteigerungen bedeuteten, sind vorbei. Auf der anderen Seite ist das "Armutsrisiko" bei Akademikern deutlich niedriger als bei Arbeitnehmern mit Realschulabschluss oder Abitur.

Ihre Interessen und Ihre Motivation fü r ein Studienfach sollten bei der Wahl Ihres Faches oder Ihrer Fächer im Vordergrund stehen. Dabei macht es durchaus Sinn, sich auch Berufsfelder und Studienfächer anzusehen, die Sie bisher nicht in die engere Wahl einbezogen haben. Nur in Studienfächern, für die Ihre Motivation hoch und in denen Sie gut sind, haben Sie die besseren Chancen auf einen Job und ein erfülltes Berufsleben nach Ihrem Studium.

1.Welche Berufe haben je nach der Untersuchung die besseren Chancen bei Einstellung?

2.Welche Berufe (Berufsgruppen) sind im Text beschrieben?

3.Welche Gruppen sind bei der Einstellung im Risiko?

4.Mit welchem Schulabschluss ist „Armutsrisiko“ niedriger?

5.Was soll man für wichtig bei der Wahl des Faches halten?

6.Ist die Situation in Russland gleich oder anders? Was meinen Sie dazu?

III.2. Der Lehrer fragt die Studenten, in welchen Fall es möglich ist, seine Job-Chancen zu verbessern, und wann hat es einen Sinn, einen neuen Beruf zu erlernen. Der Lehrer bittet die Studenten ihre Meinung zu erklären und Tipps für Chancenver besserung zu geben. Wie verbessern Sie Ihre JobChancen?

III.3. Die möglichen Berufsfe lder und Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt hängen ab von vielen Faktoren ab.

Die Studenten besprechen im Plenum die möglichen Faktoren im internationalen Aspekt:

Die Schwerpunkte, die man in seinem Studium, insbesondere im Master-Studium, legen

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Die Veranstaltungen, die man im Optionalbereich auswählt

Die Veranstaltungen, die man bei unserem Career-Service besucht

Die Praktika, die man im Laufe des Studiums absolviert

Wie man seinen Auslandsaufenthalt gestaltet

Welche Jobs man in seinem Studium macht

Wie man im Studium seine Berufsbefähigung und Arbeitsmarktfähigkeit ausbaut

Wie man seinen Arbeitsstil, seine Interessen, seinen Ehrgeiz und sein Teamverhalten entwickelt usw.

IV.Hausaufgabe für die Gruppenarbeit

IV.1. Die Studenten suchen im Internet nach weiteren Informationen zum Thema.

Der Lehrer gibt Links und Tipps:

Zu empfehlen sind unter anderen die Websites

Prognosen der Agentur für Arbeit: Un ter http: //www.arbeitsagentur.de/ unter "Veröffentlichungen - Arbeitsmarkt für Akademiker"

Studienund Berufswahl: www.studienwahl.de unter "Berufsstart - Arbeitsmarkt"

Informationssystem Studienwahl & Arbeitsmarkt ISA der Uni Duisburg-Essen unter "Start"

Abi-Magazin mit Arbeitsmarkt-Berichten unter "Arbeitsmarkt - Arbeitsmarkt-Berichte"

das Angebot der Ruhr-Universität Bochum mit Hilfen und Vorbereitung auf den Berufseinstieg (Veranstaltungen, Workshops, Kurse….)

"Arbeitsmarkt & Beruf"

IV.2. Schauen Sie das Video an http: //www.youtube.com/watch? v=ITMKzugCvGc und beantworten Sie die Fragen:

1.Welche Veränderungen braucht man im Ausbildungsbereich?

2.Wer finanziert eigentlich den Ausbildungsbereich? Ist diese Finanzierung ausreichend?

3.Was meinen die Experten dazu?

4.Wie viele neue Stellen müssen je nach dem Modell geschaffen werden?

5.Wählen Sie noch ein Thema aus diesem Video und berichten Sie davon.

Anmerkung für Lehrer: Der Videofilm ist kurz (3 Minuten), anschließend gibt es Links zum Weitersurfen.

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WELCHE AUSBILDUNG FÜR MORGEN?

Autor: Kantsur Anna

1.Das Schaubild № 70 zeigt, viele Studenten zweifeln das Studium fortzuführen. Warum entstehen solche Zweifel?

2.Qualifikationsbedarf auf dem deutschen Arbeitsmarkt wird auf der nächsten Grafik dargestellt. Arbeiten Sie zu zweit. Die erste Person beschreibt die Angaben im alten Bundesgebiet, die zweite – in den neuen Ländern. Besprechen Sie zu zweit, warum diese Unterschiede entstanden sind. Wie ist Qualifikationsbedarf auf dem Arbeitsmarkt in unserem Land?

3.Wissen Sie, welche Berufe Universitätsabschluss oder abgeschlossener Berufsausbildung fordern? Besuchen Sie die die Webseite „Berufskatalog“ http: //www.berufskunde.com, wo Sie die Information über verschiedene Berufe finden. Es ist möglich, nicht nur die Texte zu lesen, sondern auch die Videoclips zu sehen. Wählen Sie einen Beruf, recherchieren Sie die Information und füllen die Tabelle aus. Gestalten Sie einen Poster mit der Präsentation des ausgewählten Berufs.

Berufsbeschreibung

Anforderung

Ausbildung

Entwicklungsmöglichkeiten

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Schaubild 73

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STUDENTENLEBEN. AUSBILDUNG

Autor: Kantsur Anna

Was bedrückt Studenten?

Können Sie sich das Studentenleben vorstellen? Ist diese Zeit besonders attraktiv für junge Leute, oder? Erinnern sich Ihre Eltern an das Studentenleben mit Vergnügungen oder bevorzugen Sie darüber nicht zu sprechen? Diese Fragen sind immer akut für die Studenten aller Zeit und Völker.

1. Mit welchen Problemen stoßen heutige Studenten? Sammeln Sie Ihre Ideen in eine Tabelle und rangieren Sie diese Probleme.

leistungsbezogene Probleme

1.

2.

3.

4.

5.

2. Betrachten Sie das Schaubild № 73 «Was bedrückt die Studenten“ und vergleichen Sie diese Information mit Ihren Vermutungen. Gibt es starke Unterschiede? Folgende Redewendungen helfen Ihnen:

Das Schaubild beschreiben

Die Abbildung / Grafik / Tabelle gibt die Information über das Thema … Das Foto / Bild zeigt, wie / wie viel …

In dem Text zur Abbildung steht, dass … Interessant an dieser Abbildung ist, dass … Seltsam finde ich, …

Ich denke / nehme an / glaube / vermute …

3. Wie steht es mit den Studenten in der Russischen Föderation? Haben die Studenten der beiden Staaten ähnliche Probleme, oder?

* (nach dem Wunsch) Recherchieren Sie die Information im Internet. Schreiben Sie in der Suchmaschine folgende Worte: „Probleme der Studenten“ oder diese Links helfen Ihnen:

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http: //www.osvic.ru/job-career/future-occupation-16/article9478.html http: //www.sbras.ru/HBC/hbc.phtml? 5+534+1

http: //www.zakon.kz/142969-studentov-rk-ne-bespokoit-vysokijj.html http: //www.jobber.de/studenten/nwf-suizid_1222626.nitf.htm

http: //www.welt.de/wissenschaft/article1226459/Jeder_vierte_Student_hat_psychische_ Probleme.html

http: //www.uni-leipzig.de/journalistik2/uncover/startseite/erforscht/artikel/anzeigen/ mehr-als-nur-studienfrust/

4. Machen Sie die Umfrage zum Thema „Was bedrückt Studenten?“ Interviewen Sie bitte nicht nur heutige Studenten, sondern auch die Schüler der 11. Klasse, die Lehrer in der Schule und auch die Dozenten an der Uni, Ihre Eltern, Verwandten, Bekannten usw. Das Wichtigste ist, dass Ihre Interviewer Vertreter verschiedener Sozialschichten sein sollen. Gestalten Sie Ihren Poster und seien Sie fertig, ihn im Plenum zu präsentieren. Folgende Tipps helfen Ihnen bei der Vorbereitung der mündlichen Rede.

Tipps „Präsentieren“

Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im Plenum. Besprechen Sie die Präsentationen mit den Kommilitonen. Achten auf:

den Vortrag

flüssig – stockend, verständlich – unklar, zu schnell – zu

 

 

langsam

 

 

 

die Stimme

laut – leise, monoton – abwechslungsreich, klar – unsicher

den Blick

offen – ausweichend, nervös – ruhig

den Gesichtsausdruck unbewegt – ausdrucksstark, freundlich – verschlossen

die Gestik

unbewegt – unterstützend – nervös

die Körperhaltung steif – natürlich, angespannt – entspannt, zugewandt – ab-

gewandt, unsicher – lässig

5. Bereiten Sie einen kurzen Vortrag zum Thema „Was bedrückt den heutigen Studenten?“ vor. Benutzen Sie dabei die

Abbildung, Ihre Umfrage und die Information, die Sie im Internet recherchiert haben. Publizieren Sie den Vortrag in Ihrem Blog. Laden Sie Ihre Freunde in Ihren Blog ein, um dort die Kommentare zu Ihrem Artikel zu lassen.

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Die Finanzierung des Studiums

Was kostet Studium an einer Universität in Deutschland? Wer finanziert das Studium? Diese brennenden Fragen interessieren nicht nur die zukünftigen Studenten, sondern auch ihre Eltern.

1.Wie wird das Studium in Russland finanziert? Sammeln Sie Ihre Ideen in ein Assoziogramm.

2.Betrachten Sie Das Schaubild № 72 „Das Studentenleben“. Was fällt Ihnen auf? Gibt es Ähnlic hkeiten und Unterschiede?

3.Definieren Sie den Begriff „BAföG“, benutzen Sie dabei Wikipedia: http: //de.wikipedia.org/wiki/Bundesausbildungsförderungsgesetz

Füllen Sie die Tabelle aus:

BAföG

Titel

Ziele

Geschichte

Förderungsfähige Ausbildungen

Persönliche Voraussetzungen

Höhe der Leistungen

Förderungsdauer

Förderungsarten

4.Das vorliegende Schaubild gibt uns auch Information über die Summe, die die Studenten monatlich für ihr St udium brauchen. Können Sie vermuten, wie diese Summe verteilt wird. Bezahlen die Studenten in Deutschland Gebühre? Oder kaufen sie die Lehrwerke od er die Bücher für das Studium? Listen Sie die möglichen Kosten der Studen ten. Wenn es nötig ist, recherchieren Sie die Information im Internet.

5.Aus dem Schaubild ist es klar, dass die durchschnittliche Einnahmen 788je Monat im alten Bundesgebiet betragen und bzw. 685in den neuen Ländern. Wie meinen Sie, warum ist der Unterschied zwischen neuen und alten Bundesländern so hoch. Zä hlen Sie mögliche Gründ auf.

6.Reise in die Zukunft Wenn Menschen über ih re Zukunft nachdenken, dann haben die häufig sofort ein „Ja, aber…“ im Kopf. Lesen Sie die Sätze in den Wolken. Lassen Sie ihrer Fantasie freien Lauf und denken Sie über ihre Wünsche nach. Schreiben Sie dann einen kleinen Text in jede Wolke.

7.Sammeln Sie alle Sätze aus den Wolken und publizieren Sie einen Artikel zum Thema „Träumen nicht verboten“ in Ihrem Blog. Vergessen Sie nicht Ihre Freunde in Ihren Blog einzuladen, um dort die Kommentare zu lassen.

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