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Deutschhausarbeit von Jannis Wagner über Heinrich Böll „Billard um halb zehn“

Inhaltsverzeichnis

1.) Einleitung

2.) Biographie

3.) Inhaltsangabe

4.) Charakterisierung

5.) Deutsche Nachkriegsgeschichte

6.) Schlusswort

7.) Anhang

8.) Quelle

Einleitung

Neben Günter Grass ist Heinrich Böll einer der besten und bekanntesten deutschen Schriftsteller nach dem zweiten Weltkrieg. Er schrieb viele Kurzgeschichten und Romane, manchmal in einem sehr ironischen Stil, meistens aber sehr realistisch.

In dem Roman „Billard um halb zehn“ schildert er eine Familienchronik über drei Generationen. Die Hauptfigur ist 1917 geboren- so wie Böll selbst. Böll schreibt in einem recht schweren Stil. Die vielen Personen, Nebenfiguren und verschiedenen Abläufe können beim Leser manchmal Verwirrung hervorrufen. Dadurch verliert man leicht die Übersicht. Trotzdem regen seine Werke zum Nachdenken an. 1972 erhielt Heinrich Böll den Nobelpreis für Literatur. Nach seinem Tod 1985 nahm das Interesse an seinen Büchern etwas ab, aber lesenswert sind sie immer noch.

Die Biographie von Heinrich Böll

Heinrich Böll wurde am 21.12.1917 in Köln geboren. Nachdem er sein Abitur am humanistischen Kaiser-Wilhelm-Gynamsium bestanden hatte, begann er eine Ausbildung zum Buchhalter in Bonn. Diese brach er jedoch nach 11 Monaten wieder ab. Daraufhin studierte er Germanistik und Altphilologie. Gleichzeitig begann Böll seine ersten schriftstellerischen Versuche. 1939 schrieb er seinen ersten Roman „Am Rande der Kirche“, doch im Spätsommer wurde er zur Wehrmacht einberufen und musste jahrelang in den Krieg ziehen.1942 heiratete Böll. Er hatte 4 Söhne, von denen einer kurz nach der Geburt starb. In der Kriegszeit hatte Böll nur Briefe in die Heimat verschickt. Nachdem der Krieg zu Ende war, fing Böll wieder an zu schreiben und studierte weiter. 1946 kam sein erster Nachkriegsroman „Kreuz ohne Liebe“ heraus. Nach 1950 kam seine schöpferische Phase. Dies beweisen seine vielen Werke in dieser Zeit, wie „Wo warst du Adam?“ (1951), „Haus ohne Hüter“(1954) oder „Billard um halb zehn“ (1959). Natürlich engagierte sich Böll auch in der Öffentlichkeit. So war er von 1970-1972 Präsident des PEN-CLUB (Schriftstellervereinigung). Kurze Zeit später, im Jahre 1971-1974, war Böll auch internationaler Präsident des PEN-CLUB. Für seine gesamte Leistung als Schriftsteller erhielt Heinrich Böll 1972 den Nobelpreis für Literatur. 1974 erschien sein bekanntestes Werk „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“, das einen Beitrag zum Terrorismus in Deutschland (Baader-Meinhof-Gruppe/RAF) darstellt. Dieses Werk ist in über 30 Sprachen übersetzt, verfilmt und bis 2007 fast sechs Millionen mal in Deutschland verkauft worden. 1976 trat Böll aus der katholischen Kirche aus. 1985 erschien sein letztes Werk „Frauen vor Flusslandschaft“, ein Bonn-Roman. Anfang Juli 1985 erkrankte Heinrich Böll. Er starb am 16 Juli 1985. Viele Kollegen und Politiker nahmen an der Trauerfeier teil, wie z.B. der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker. Das war ein Zeichen des enorm großen Interesse an Bölls Person und Werk.

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