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Relativsätze |
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m |
n |
f |
Pl. |
der |
das |
die |
die |
dessen |
dessen |
deren |
deren |
dem |
dem |
der |
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den |
das |
die |
die |
b) Verbinden Sie die Sätze zu einem Relativsatz.
1.Die deutsche Wirtschaft ist eine mittelständisch e Wirtschaft. Rund 3,2 Mio Unternehmen sind kleine und mittlere Betriebe.
2.Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) spielen eine wichtige Rolle für die Volkswirtschaft. Sie erarbeiten 45 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
3.Ich möchte über die Tätigkeit der Abteilung erzä hlen. Ich bin in dieser Abteilung tätig.
4.Das Treffen findet nicht statt. Wir warten auf dieses Treffen.
5.Die Besprechungen sind interessant. Wir beteiligen uns an diesen Besprechungen.
6.Kurz nach 17 Uhr kam ich zur Post. Ihre Schalter waren aber inzwischen geschlossen.
7.Verärgert stand er vor den verschlossenen Türen der Bank. Ihre Öffnungszeiten hatten sich geändert.
8.Wir möchten ein Unternehmen gründen. Das Unterne hmen erbringt Dienstleistungen.
c) Beschreiben Sie Unternehmen, die Sie gut kennen, entsprechend den verschiedenen Merkmalen, z.B.:
Firma … ist (eher) ein (Kleinbetrieb), denn …
Seine Tätigkeit hat etwas mit … zu tun .
Die Rechtsform entspricht in etwa …
d) Sie wollen eine Firma gründen. Welche Unternehme nsform ist für Sie die
Beste?
Hier finden Sie, kurz zusammengefasst, die wichtigsten Rechtsformen von
Unternehmen in Deutschland. Sie finden die Hauptgrü nde, aus denen diese
Unternehmensformen gewählt werden, eine kurze Zusam menfassung der Inhalte
der entsprechenden Rechtsform sowie ihre Vorund Nachteile.
Was wollen Sie? |
Rechtsform |
Vorteile |
Nachteile |
Sie wollen |
Einzelunternehmen. Bei |
Sie können |
Sie haften mit |
souveräner Chef |
kleinen Unternehmen ist |
allein |
Ihrem ganzen |
werden, keiner soll |
die Eintragung ins |
bestimmen und |
Vermögen, |
Ihnen in Ihre |
Handelsregister nicht |
Ihren Betrieb |
Geschäftsvermögen |
Finanzen und Ihre |
nötig. Der Name der Firma |
ohne groβe |
und |
Entscheidungen |
muss Ihr Vor-und |
Formalitäten |
Privatvermögen. |
hineinreden. Sie |
Nachname sein. |
führen. Ein |
Das kann, wenn Sie |
wollen möglichst |
|
Mindestkapital |
in Konkurs gehen, |
wenig Formalitäten. |
|
ist nicht |
den Ruin Ihrer |
|
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erforderlich. |
Familie bedeuten. |
Sie wollen sich nur |
Stiller Teilhaber. Der |
Der |
Ein stiller Teilhaber |
finanziell an einem |
stille Teilhaber gibt dem |
Unternehmer |
kann leicht frustriert |
Unternehmen |
Unternehmen Geld ohne |
bekommt mehr |
werden, weil er im |
beteiligen, aber |
ein Recht auf Mitsprache. |
Eigenkapital. |
Betrieb nichts zu |
nicht aktiv |
Über die |
Der stille |
sagen hat. |
mitarbeiten und |
Gewinnbeteiligung wird |
Teilhaber hat |
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auch nach auβen hin |
ein privater Vertrag |
eine diskrete |
|
nicht erscheinen. |
geschlossen. |
Geldanlage. |
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OHG (Offene |
|
Jeder Gesellschafter |
Sie wollen sich mit |
Handelsgesellschaft). |
Die OHG kann |
haftet mit seinem |
mehreren |
Jeder Gesellschafter leistet |
genau den |
ganzem Privatund |
gleichberechtigten |
eine finanzielle Einlage. |
Bedürfnissen |
Geschäftsvermögen. |
und vollhaftenden |
Ein Gesellschaftervertrag |
und Fähigkeiten |
Viel Vertrauen in |
Gesellschaftern in |
wird geschlossen und es |
der |
die Partner ist |
Ihrem Unternehmen |
erfolgt eine Eintragung ins |
Gesellschafter |
notwendig. |
zusammenschlieβen. |
Handelsregister. Der Name |
angepasst |
|
Es müssen |
der Firma besteht aus den |
werden. Die |
|
mindestens zwei |
Namen der Gesellschafter |
Gesellschafter |
|
Gesellschafter sein. |
mit dem Zusatz OHG oder |
arbeiten alle |
|
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“und Co.”, und “Söhne” |
aktiv mit und |
|
|
etc. |
leiten die |
|
|
|
Geschäfte. |
|
Sie wollen die |
KG |
|
Der Komplementär |
Vorteile des |
(Kommanditgesellschaft). |
Der Chef kann |
haftet mit seinem |
souveränen Chefs |
Wie bei der OHG wird ein |
finanzkräftige |
ganzen Vermögen. |
mit beschränkter |
Gesellschaftervertrag |
Teilhaber in |
Die Buchführung ist |
Haftung verbinden. |
geschlossen und es erfolgt |
sein |
ziemlich |
Auch Sie sind |
eine Eintragung ins |
Unternehmen |
kompliziert. |
mindestens zu |
Handelsregister. Auβer |
aufnehmen, die |
|
zweit. Einer von |
dem Chef (dem |
ihm nicht in die |
|
Ihnen ist bereit, voll |
Komplementär und |
Geschäfte |
|
zu haften, der |
Vollhafter) mindestens ein |
hineinreden. |
|
andere nur |
Kommanditist (Teilhafter). |
Diese |
|
beschränkt. |
Der Name des |
Kommanditisten |
|
|
Komplementärs erscheint |
haften nur mit |
|
|
im Firmennamen mi dem |
ihrer Einlage. |
|
|
Zusatz KG. |
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Sie wollen vor allem |
GmbH (Gesellschaft mit |
|
|
die beschränkte |
beschränkter Haftung). |
Die Haftung ist |
Bei Verschuldung |
Haftung. Sie selbst |
Die Gesellschaft ist eine |
auf das |
über das |
können als |
Kapitalgesellschaft. Das |
Stammkapital |
Stammkapital |
Geschäftsführer |
Stammkapital muss |
beschränkt. |
hinaus muss |
angestellt sein. |
mindestens 25000 Euro |
|
Konkurs |
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betragen. Es kann einen |
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angemeldet werden. |
|
oder mehrere |
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Bei grossen GmbHs |
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Gesellschafter geben. Der |
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(über 500 |
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Name der GmbH ist |
|
Mitarbeiter) ist ein |
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meistens eine Sachfirma, |
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Aufsichtsrat (das ist |
|
aber mit dem Zusatz |
|
eine Kontrolle der |
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GmbH. |
|
Geschäftsführung) |
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gesetzlich |
|
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vorgesehen. |
Eine Unternehmensform fehlt noch, die AG (Aktiengesellschaft). Normalerweise
wird bei einer Unternehmensgründung nicht sofort ei ne AG gegründet. Man findet
sie oft bei Grossunternehmen. Auch sie ist eine Kapitallgesellschaft. Ihre Gesellschafter (Aktionäre) sind mit ihren Geldeinla gen (Aktien) am Grundkapital des Unternehmens (mindestens 50000 Euro) beteiligt. Ausser ihrer finanziellen Einlage haben sie nichts mit den Geschäften zu tun. Sie werden aber darüber informiert und können jährlich einmal auf der Haupt versammlung ihre Meinung sagen, den Vorstand kritisieren … Der Vorstand führ t die Geschäfte und wird vom Aufsichtsrat kontrolliert. Die Aktionäre erhalten j ährlich einen Teil des Gewinns des Unternehmens, die Dividende.
e) Prüfen Sie, ob Sie jetzt über gute Kenntnisse im Bereich Rechtsformen verfügen. Bitte kreuzen Sie die richtige Lösung an. (Es ist nur eine Lösung richtig). Erklären Sie Ihre Wahl.
1 |
Bei welcher der folgenden Unternehmensformen handelt es sich nicht |
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um eine Kapitalgesellschaft ? |
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a) GmbH |
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b) OHG |
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c) AG |
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d) KGaA |
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2 |
Wie wird der mit seinem ganzen Vermögen (also unb eschränkt |
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haftende) Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft bezeichnet? |
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a) Kommilitone |
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b) Komplementär |
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c) Kommandeur |
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d) Kommanditist |
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3 |
Wie lautet die Bezeichnung für das Mindestkapital |
einer GmbH? |
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a) Risikokapital |
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b) Grundkapital |
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c) Stammkapital |
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d) Sicherheitskapital |
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4 |
Wie nennt man eine Person, die sich an einem Handelsgewerbe, das ein |
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anderer betreibt, nur mit einer Vermögenseinlage be teiligt und nach |
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außen hin nicht in Erscheinung tritt. |
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a) stummer Mithäftling |
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b) beschränkter Partner |
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c) stiller Gesellschafter |
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d) feiger Geselle |
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5 |
Es gibt zu wenig Menschen, die den Mut haben, sich selbstständig zu |
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machen und ein eigenes Unternehmen zu ….. |
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a) gründen |
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b) bauen |
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c) eröffnen |
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d) entwickeln |
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6 |
Die neue GmbH wird beim Amtsgericht in das .............. eingetragen. |
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a) Handelsregister |
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b) Handelslexikon |
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c) Handelsblatt |
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d) Handelsbuch |
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7 |
Welche Wortkombination ist unsinnig? |
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a) Kapital beschaffen |
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b) die Haftung übernehmen |
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c) ein Gewerbe anmelden |
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d) Gewinne vertreiben |
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8 |
Wie heißt der gesetzliche Vertreter und verantwor tliche Leiter einer |
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GmbH? |
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a) Manager |
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b) Geschäftsführer |
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c) Präsident |
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d) Prokurist |
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9 |
Was ist kein rechtliches Organ einer Aktiengesellschaft? |
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a) der Vorstand |
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b) der Arbeitgeberverband |
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c) der Aufsichtsrat |
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d) die Hauptversammlung |
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10. |
Die Finanzmittel und Sachleistungen, mit denen sich ein Gesellschafter |
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an einer Handelsgesellschaft beteiligt, nennt man ... |
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a) Beilage |
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b) Zulage |
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c) Umlage |
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d) Einlage |
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f) Finden Sie im Internet Information über ein beli ebiges Unternehmen. Bereiten Sie eine Unternehmenspräsentation in Power Point vo r.
Lektion 2
DIE BEWERBUNG
Eine ausführliche und aussagekräftige Bewerbung ist der erste Schritt auf der beruflichen Karriereleiter. Ihr folgen Vorstellungsgespräche, die dem gegenseitigen Kennenlernen und der Beurteilung von Fähigkeiten eines Bewerbers dienen.
Der erste Eindruck ist immer der wichtigste. An diese Lebensweisheit muss man bei der Bewerbung denken. Die Unterlagen sind nämlich der erste Eindruck, den man bei dem Arbeitgeber hinterlässt. Deshalb so llte die Bewerbung übersichtlich, vollständig und vor allem aussagekrä ftig sein. Die Personalabteilung erbittet vom Bewerber einen lückenlosen tabellarisc hen Lebenslauf, ein Porträtfoto sowie ein Begleitschreiben, in dem er sich kurz vorstellt, seine Interessenschwerpunkte nennt und berufliche Wünsche darlegt. Zeugniskopien, Studiennachweise und andere Dokumente, die besondere Fähigkeiten, Praktika oder berufliche Erfahrungen bescheinigen, sollten ebenfalls nicht fehlen.
Wie gesagt: Die Bewerbung vermittelt einen ersten Eindruck von der Persönlichkeit und Qualifikation des Bewerbers. Ist das Bild positiv, wird der Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Gespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen.
Nach einer Bedenkzeit von acht bis zehn Tagen teilt man dem Bewerber die Entscheidung mit. Bei einem positiven Bescheid wird wird ein möglicher Einstellungstermin abgesprochen und ein Vertragsentwurf zugeschickt.
1.Lebenslauf
a)Konzentrieren wir uns jetzt auf den Lebenslauf. Was, glauben Sie, ist in einem Lebenslauf enthalten? Machen Sie eine Liste. Entscheiden Sie dann: Welche Angaben sind unbedingt notwendig? Welche vielleicht?
Welche möglicherweise doch nicht?
Was könnte einen Arbeitgeber besonders interessiere n?
Bilden Sie Gesprächsgruppen und diskutieren Sie die se Fragen.
b) Lesen Sie das Muster eines Lebenslaufes.
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Lebenslauf |
Persönliche Daten: |
|
Name: |
Bettina Krieger |
Geburtsdatum/-ort |
29.05.1981 in Bochum |
Wohnort: |
Friedrich-Dell-Weg 23, 42540 Bochum |
Familienstand: |
ledig |
Eltern: |
Hans Jürgen Krieger, Diplom-Architekt |
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Ingrid Krieger, geb. Bollberg, Arzthelferin |
Ausbildung: |
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1987 – 1991 |
Grundschule in Bochum |
1991 – 2000 |
Gymnasium in Bochum, |
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Abitur – Durchschnittsnote “sehr gut” |
2000 – 2005 |
Studium an der Fachhochschule Aachen |
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voraussichtlicher Abschluss: Hotelfachfrau |
Praktika: |
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Seit 01.01.2005 |
Alt Berchfeld Hotel in Bergen |
Weitere Kenntnisse: |
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Sprachkenntnisse: Englisch (9 Jahre, fliessend in Wort und Schrift), Französisch (4 Jahre)
Gute PC-Kenntnisse, insbesondere Exel und Word erworben bei der Arbeit und in der Freizeit
Führerschein: Klasse B
c) Schreiben Sie Ihren Lebenslauf nach dem Muster.
2.Anforderungen an den Bewerber
a)Welche Qualifikation wird vom Bewerber in den Stellenanzeigen erwartet?
1.
∙sehr gute PC-und Schreibmaschinenkenntnisse
∙gute Englischkenntnisse
∙eine kaufmännische Ausbildung
2.Organisationstalent und Freundlichkeit sind neben der Freude am Verkaufen wichtige Voraussetzungen für diese Tätigkeit. Wenn Sie Erfahrungen im Verkauf un in der Führung von Mitarbeiter haben und unter 4 0 Jahre alt sind, sollten Sie sich bei uns bewerben.
3.Computerkenntnisse erforderlich, Englischkenntnisse sind von Vorteil.
4.Voraussetzung für diese Position ist eine fundie rte technische Ausbildung (Meister, Techniker) im Bereich Metall oder Elektronik mit mehreren Jahren Berufserfahrung.
5.Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, mehrjährige Sekretariatspraxis und Erfahrung mit modernen Schreibsystemen setzen wir voraus. Kenntnisse der medizinischen Terminologie und zusätzlich französische Sprachkenntnisse sind vorteilhaft.
6.Organisationsgeschick. Selbständiges Arbeiten un d PC-Kenntnisse wären von Vorteil.
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Ausbildung |
Kenntnisse |
Erfahrung |
Eigenschaften |
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1 |
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2 |
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Organisationstalent |
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3 |
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4 |
|
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|
5 |
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|
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6 |
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PC-Kenntnisse |
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b) Lesen Sie folgende Stellanzeigen. Welche Anforderungen glauben Sie zu
erfüllen.
Welche Ausbildungsabschlüsse können Sie vorweisen?
Über welche Kenntnisse verfügen Sie?
Welche berufsrelevanten Eigenschaften bringen Sie mit? Welche Berufserfahrungen haben Sie gesammelt?
Wir suchen:
einen strategisch denkenden, dynammischen
Vertriebsfachmann
mit abgeschlossenem betriebswirtschaftlichem oder technischem Studium und guten Englischkenntnissen, zwischen 35 und 45 Jahren alt.
Branchenkenntnis und Erfahrung in der Schulung von Vertriebspersonal ist erwünscht, aber nicht Voraussetzung.
REISEBRANCHE
Zur Verstärkug unseres Teams in Offenburg suchen wi r
REISEBÜROFACHKRAFT
für den Aufgabenbereich Firmendienst.
Wir erwarten: -abgeschlossene Reisebürolehre -Flexibilität und Freude am Kundenkontakt -gute PC-Kenntnisse
-Teamfähigkeit
Wenn Sie an einer abwechslungsreichen Arbeit im kleinen Team interessiert sind und gerne selbständig arbeiten, d ann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:
B.E.S.T. Reisebüro Offenburg GmbH
Frau Schorn, Rheinstr. 19 · 77652 Offenburg
Telefon 077 81/2 06 13