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15. Umweltprobleme

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© Andrej Scharipow, 2001

Umweltprobleme

Alles, was den Menschen umgibt, ist seine Umwelt. Der Mensch ist ein Teil der Natur und braucht eine schöne und gesunde Umwelt. Luft, Wasser, Tiere, Pflanzen, Menschen gehören zur Umwelt. Die Harmonie zwischen ihnen ist gestört.

Die Umweltprobleme sind globale Probleme. Und heutzutage sind sie sehr aktuell. Eigentlich ist es davon abhängig, ob wir weiter auf der Erde leben können. Es gibt viele Probleme, die mit dem Umweltschutz verbunden sind. Von einigen von ihnen möchte ich erzählen.

In der letzten Jahren hat die Zerstörung der Umwelt in fast allen Ländern der Erde zugenommen. Luft, Wasser, Boden werden immer schmutziger. Außerdem nehmen die Rohstoffreserven ab. Die Vorräte sind in der ganzen Welt begrenzt. Unsere herkömmliche Stromerzeugung aus Fossil- und Atomkernenergie belastet die Natur sehr. Es geht so weit, daß die Bedingungen für menschlichen Leben überhaupt gefährlich sind. Es gibt alternative Energiequellen wie Sonne und Wind. Sie belasten die Umwelt nicht und stehen immer zur Verfügung. Aber Energie aus Sonne und Wind kann heutzutage nur einen geringen Teil des gesamten Energiebedarfs decken. Deshalb muß man mit der Energie sparsam umgehen, d.h. überall, wo es möglich ist – sparen.

Ein Beispiel der schlechten Behandlung mit der Energie ist die Tschernobylhavarie. Am 26. April 1986 in dem sowjetischen Kernkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine brach in einem Reaktor ein Brand aus. Hunderte von Feuerwehrleuten kämpften mehrere Tage gegen die Glut. Bis es gelang, das Feuer zu löschen, waren gro­ße Mengen radioaktiver Strahlung ausgetreten. In Umgebung der Katastrophe starben viele Menschen, viele wurden schwer verletzt, viele mußten evakuiert werden.

Aber auch Tausende Kilometer weit weg hatte der Unfall schlimme Folgen: Dort, wo der Wind die radioaktiven Wolken hintrug, war es besonders schlimm.

Der Verkehr hat die Umwelt sehr stark belastet. Was können wir tun? Gerade im Sommer ist es wichtig: Das Auto stehen lassen, so oft es geht. Fahrrad, Bus und Bahn sind eine klare Alternative bei Kurzstrecken. Bei Stopps von wenigen Minuten den Motor abstellen. Die Wissenschaftler der ganzen Welt müssen auch weiterhin nach neuen Wegen suchen, um die Autoabgase weiter zu verringern.

Die Bäume sind nach wie vor in akuter Gefahr. Die Schadstoffe halten sich hartnäckig im Waldboden. Die Ursache ist der Regen, der sauer ist. Das ist wegen der Luft, die zu viel Schwefeldioxid enthält. Die Wälder sind für uns alle sehr wichtig. Sie haben eine Funktion des stabilisierenden Klimafaktors.

Das Klima auf der Erde verändert sich. Man spricht über die Steigerung der Temperatur auf der Erde. Das Eis der Polarkappen kann schmelzen, und das führt zur Katastrophe. Das Klimaproblem ist keines, das ein Land allein lösen kann. Die Verantwortung liegt bei der Staatengemeinschaft, d.h. für den Klimaschutz müssen alle Staaten gemeinsam Verantwortung nehmen.

Sehr grosses Problem stammt aus Mühl und Abfall. Die immer größer werdenden Abfallberge bedrohen die Menschen und Natur. Man wird aber fast nichts dagegen getan. Und die Diponien vom Haus- und Gewerbemüll sind nicht selten zu finden.

Umweltschutz fängt bei uns selbst an. Wir müssen uns umweltfreundlich verhalten. Unsere Verantwortung ist, die Natur so gering wie nur möglich zu belasten. Die Natur steckt immer noch voller Geheimnisse, die wir lösen müssen. Das neue Öko-Konzept lautet: Sowenig wie möglich, nur so viel wie nötig!

Wie sieht das Problem des Umweltschutzes in unserer Republik aus? Die Entwässerung und Nutzbarmachung der Sümpfe, das Abholzen von Wald, Industrieabfälle, die enormen Mengen von chemischen Mitteln, die den Weg in den Boden finden, - all das lässt tiefe Spuren in unserer Natur. 1981 trat das Gesetz "Über den Schutz und die Nutzung der Tierwelt" in Kraft. Nach diesem Gesetz werden alle seltenen und vor dem Aussterben bedrohten Tiere unter staatlichen Schutz gestellt und ins Rote Buch aufgenommen. Das Rote Buch ist ein Aktionsprogrammzur Erhaltung der lebenden Natur der Republik Belarus. Dieses Program beinhaltet Forschungsarbeiten, die Schaffung von Nationalparks, Naturschutzparks und Naturschutzgebieten. 1990 wurde in Weißrußland das Komitee für Ökologie gegründet. 1992 unterzeichnete die RB die Internationale Konvention über die biologische Verschiedenartigkeit.

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