Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:

2 курс 12 - die Auktion

.doc
Скачиваний:
15
Добавлен:
30.05.2015
Размер:
25.6 Кб
Скачать

THEMA 12

Die Auktion

Die Kameraden hatten keine neue Arbeit, sie mußten etwas unternehmen. Robert und Köster gingen auf eine Auktion. Sie wollten ein Taxi kaufen, weil Taxis waren immer ziemlich gut weiterzuverkaufen. Das Versteigerungslokal war in einem Hinterhaus im Norden der Stadt. Ein Teil der Sachen stand auf dem Hof. Es gab viele verschiedene Dinge, das ganze Elend zerbröckelnden, untergehenden Daseins.

Die Kameraden kamen zu früh, sie schauten sich die alten Bücher an. Robert dachte, dass wer sie besessen hatte, dem waren sie Zuflucht gewesen, er hatte sie behalten bis zuletzt, und wer sie hergegeben hatte, hierher, der war am Ende. Das war sehr traurig.

Dann haben sie sich das Taxi angesehen. Es war ziemlich ausgeleiert, aber tadellos gepflegt. Der Besitzer des Taxis stand in der Nähe. Er hatte herabhängenden, breiten Händen und er sah aus wie ein überfahrener Hund. Dann kam ein jünger Mann, er trug einen Mantel mit einem Gürtel und war unangenehm forsch. Er hieß Guido Thieß. Robert sagte, dass er anders als Thieß heißen mußte. Er mußte Rotznase heißen.

Dann kam der Auktionator. Die Sachen gingen für Pfennige weg. Auf das Taxi boten drei Leute, - als erster Guido. Er bot 300 Mark vor, das war ein Schandgebot. Vor der Auktion schlug Guido vor das Taxi für Appel und Ei einzusteigern und Profit zu teilen. Aber es ging nicht, Robert wußte, dass der Besitzer des Taxis Probleme hatte und er wollte ihm helfen. Otto bot 1800 Mark und Robert bot 1850 Mark. Er hat an Pat gedacht. Köster bezahlte sofort und Robert zahlte 50 Mark aus seiner eigenen Tasche. Dann gab der ehemalige Besitzer des Taxis Ratschläge für den Winter mit dem Anlasser. Die Kameraden wollten dem Mann helfen, Otto bat ihm seine Adresse zu geben, weil die Kameraden vielleicht jemand zum Fahren brauchen. Aber die Kameraden wußten, dass es ein Wunder sein müßte, wenn es was würde, aber Wunder gabs nicht mehr.