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Mensch und Meer

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Materialien zu unseren Lehrwerken

Deutsch als Fremdsprache

Band 6, Einheit 15

Mensch und Meer

1 Welche Überschriften passen zum Foto? Kreuzen Sie an.

1. Baustelle als Mülldeponie

2. Was man am Strand findet

3. Teufelskreis Giftmüll

4. Müll aus dem Meer

5. Was eine Familie am Tag wegwirft

6. Mülltrennung leicht gemacht

2014 Cornelsen Schulverlag, Berlin.

Alle Rechte vorbehalten.

©

 

Foto: © NABU / Stefan Sauer

2 Was ist richtig: a), b) oder c)? Lesen Sie den Text auf der nächsten Seite und kreuzen Sie an.

1. Plastikmüll im Meer ist eine Gefahr,

a) die immer größer wird.

b) die alle kennen.

c) die nur Europa betrifft.

3. 70 Prozent des Plastikmülls

a) treiben auf dem Wasser.

b) kommen mit den Wellen an die Küsten.

c) liegen auf dem Meeresboden.

5.Wir sehen also … des Plastikmülls, der in den

Ozeanen ist.

a) den größten Teil

b) nur die Hälfte

c) nur einen kleinen Teil

7. Die meisten Produkte aus Plastik werden

a) in Europa produziert.

b) nur einmal benutzt und dann weggeworfen.

c) im Meer entsorgt.

2. Pro Jahr kommen ca. … Plastik in die Meere.

a) 240 Millionen Tonnen

b) 6,4 Millionen Tonnen

c) 18.000 Tonnen

4. Plastik gibt im Meer sehr langsam Stoffe ab,

a) an denen viele, viele Tiere sterben.

b) die unsere Wegwerfgesellschaft gefährden.

c) die nicht sehr schädlich sind.

6. Die genetische Veranlagung von Lebewesen

a) kann eine Gefahr sein.

b) kann langfristig negative Folgen haben.

c) kann sich durch gefährliche Chemikalien nachhaltig ändern.

8. Unser Konsumverhalten hat einen Einfluss

a) auf die Vielfalt des Lebens im Meer.

b) auf unser Zuhause.

c) auf die Sicherheit im Meer.

Autorin: Dagmar Giersberg

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www.cornelsen.de/daf

 

2014 Cornelsen Schulverlag, Berlin.

Alle Rechte vorbehalten.

©

 

Materialien zu unseren Lehrwerken

Deutsch als Fremdsprache

Band 6, Einheit 15

Plastikmüll im Meer

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) fragt nach: Sind Sie sich der Gefahren von Plastik bewusst?

Plastikmüll ist ein weltweites Problem und wird in wachsendem Maße eine Gefahr für unsere Meere und Küsten (1). Von den jährlich bis zu 240 Millionen Tonnen produziertem Plastik landen nach Berechnungen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen mehr als 6,4 Millionen Tonnen Müll in den Ozeanen. Auf jedem Quadratkilometer der Oberfläche (2) des Wassers treiben inzwischen bis zu 18.000 Plastikteile unterschiedlichster Größe. Diese machen jedoch nur 15 Prozent des Mülls aus, mehr als 70 Prozent sinkt auf den Meeresboden, weitere 15 Prozent werden an den Küsten angespült (3) – was wir sehen, ist also nur die Spitze des Eisbergs.

Plastik ist im Meer nahezu unvergänglich (4), es zersetzt sich (5) langsam über Jahrzehnte, manchmal Jahrhunderte und gibt so nach und nach kleinere Teile und Giftstoffe an die Umgebung ab.

Unsere Wegwerfgesellschaft kostet jedes Jahr Zehntausende von Meerestieren das Leben und gefährdet die faszinierende Unterwasserwelt. Es gibt Meeresregionen in denen sich heute sechsmal mehr Plastik als Plankton (6) im Wasser befindet. Seevögel sterben vor Hunger – mit Mägen voll Plastik.

Ein besonderes Phänomen sind die sogenannten Müllstrudel. Durch Strömungen sammeln sich gigantische Müllteppiche an. Der wohl bekannteste ist der „Great Pacific Garbage Patch“ im

Nordpazifik, der inzwischen die Größe Mitteleuropas erreicht hat.

Doch es gibt noch andere Gefahren für die Meeresbewohner. Jüngste Arbeiten japanischer Forscher zeigten, dass bei den Zersetzungsprozessen gefährliche Chemikalien freigesetzt werden, die nachhaltige, genetische Veränderungen bei den Lebewesen im Meer zur Folge haben können. Sie könnten sich langfristig (7) auch schädlich auf den Menschen auswirken.

In Europa werden Jahr für Jahr etwa 60 Millionen Tonnen Plastik produziert. Ganz selbstverständlich werden die meisten Kunststoffprodukte, nachdem sie nur einmal benutzt worden sind, entsorgt. Ein Großteil des Plastikmülls im Meer kommt vom Land, Hochwasser und Flüsse tragen den schwimmenden Müll dann in die Ozeane. Daneben spielen die Schifffahrt, die Fischerei und die Industrie eine entscheidende Rolle. Auf diesem Weg kommen Jahr für Jahr mehr als 20.000 Tonnen Plastikmüll in die Nordsee.

Jeder von uns kann helfen, die Meere sauberer zu machen – Meeresschutz fängt zu Hause an. Unser Konsumund Wegwerfverhalten kann helfen, das Überleben der vielfältigen Meereswelt zu sichern.

nach: www.nabu.de/themen/meere/plastik/

3 Zu welchen markierten Wörtern im Text passen die Erklärungen? Schreiben Sie die Zahlen.

Akleine Lebewesen im Wasser

Betwas das relativ lange Zeit lebt oder bleibt

CLand, das direkt am Meer liegt

Ddie Seite, die man von außen sieht

Esich in kleine Teile auflösen

Fauf einen längeren Zeitraum betrachtet

Gvom Wasser irgendwohin getragen

Autorin: Dagmar Giersberg

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Band 6, Einheit 15

Lösungen

1

2. und 4.

2

1. a; 2. b; 3. c; 4. c; 5. c; 6. c; 7. b; 8. a

3

A 6, B 4, C 1, D 2, E 5, F 7, G 3

2014 Cornelsen Schulverlag, Berlin.

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Autorin: Dagmar Giersberg

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