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книги / Nico in Deutschland

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GRAMMATIK

СЛОЖНОПОДЧИНЕННОЕ ПРЕДЛОЖЕНИЕ

СДОПОЛНИТЕЛЬНЫМ ПРИДАТОЧНЫМ

1.Придаточное дополнительное предложение.

Придаточные дополнительные отвечают на следующие вопросы: “Was?”, “Worüber?”, “Wovon?”, например:

Unser Abteilungsleiter hat erfahren, dass das Werk bald einen grossen Auftrag bekommt. – Наш руководитель отдела узнал, что завод вскоре получит большой заказ.

В придаточном дополнительном используются союзы и вопросительные слова: dass - что, ob - ли, wann - когда, wie - как и другие, например:

Er sagte, dass er sich schon auf die Prüfung vorbereitet hat. – Он сказал,

что он уже подготовился к экзамену.

Mein Bruder erzählt uns darüber, wie er an der Uni studiert hat. – Мой брат рассказывает нам о том, как он обучался в университете.

Ich weiß nicht, ob wir uns nächste Woche sehen. – Я не знаю, увидимся ли мы на следующей неделе.

2. Место придаточного предложения.

Придаточное предложение может стоять перед главным предложением или после главного предложения. Главное предложение, если перед ним стоит придаточное, обычно начинается со сказуемого (или с изменяемой части сказуемого).

1.In Deutschland sind seit ein paar Jahren Bio-Produkte sehr populär.

2.Ich weiß das genau.

Ich weiß genau, dass in Deutschland seit ein paar Jahren Bio-Produkte sehr populär sind.

Dass in Deutschland Bio-Produkte seit ein paar Jahren sehr populär sind, weiß ich genau.

3. Порядок слов в придаточном предложении.

Придаточное предложение имеет в немецком языке фиксированный порядок слов. На первом месте стоит союз или союзное слово, при помощи которого придаточное присоединяется к главному; за союзом следует подлежащее, затем второстепенные члены предложения и на последнем месте стоит сказуемое.

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Если сказуемое состоит из двух частей, то изменяемая часть сказуемого стоит на последнем месте, а неизменяемая часть – на предпоследнем.

Возвратное местоимение стоит в придаточном предложении рядом с подлежащим (до или после подлежащего), например:

Er hat gesagt, dass er sich auf die Ferien freut. – Он сказал, что он радуется каникулам.

В придаточном предложении отделяемая приставка глагола не отделяется, например:

Ich hoffe, dass sie meine Einladung annimmt. – Я надеюсь, что она примет моё приглашение.

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LESEN

“RESTLOS GLÜCKLICH”: RESTE-RESTAURANT IN BERLIN

1.Lesen Sie den Text und notieren Sie die Information über das Restaurant “Restlos Glücklich”, um einen Bericht im Fernsehen machen.

2.Übernehmen Sie die Rolle des/r Restaurantsleiter/in und präsentieren Sie das Restaurant eventuellen Kunden und Partnern.

1.Aus welchen Zutaten werden die Speisen im Reste-Restaurant zubereitet?

2.Welche Gerichte stehen auf der Speisekarte?

3.Wer leitet das Restaurant?

4.Wie viele angestellte MitarbeiterInnen hat die Firma?

5.Wie ist die Idee für die Gründung eines Reste-Restaurants entstanden? Mit welchen Ziel wurde das Restaurant eröffnet?

6.Wie sieht die Arbeit mit “geretteten” Lebensmitteln aus?

7.Woher hatte das Team des Restaurants das Geld, um ihr Lokal zu eröffnen?

8.Wohin geht das Einkommen?

9.Was zieht die Besucher des Lokals an?

In Berlin hat das erste Reste-Restaurant Deutschlands eröffnet. Hier kommt auf den Teller, was andere wegwerfen wollten.

Auf den ersten Blick sieht das „Restlos Glücklich“ so aus wie andere hippe Lokale. Auf den Tischen stehen Forsythienzweige, die ein Blumenladen wegschmeißen wollte. Die Musik kommt vom Laptop. Samstagabend – und das erste Reste-Restaurant Deutschlands ist restlos ausgebucht.

Das fünfjährige Mädchen an dem großen Tisch gleich am Eingang hätte am liebsten Pommes bestellt. Weil auf der Tafel an der Wand aber nur vier Gerichte stehen, hat die Mutter es zu einer „ganz leckeren Suppe“ überredet: Süß- kartoffel-Ingwer. Jetzt sind die Vorspeisenteller leer, die Tochter malt. Wie es geschmeckt hat?

„Nicht so gut“, sagt das Mädchen.

„Der Ingwer war so ein bisschen stark“, sagt die Mutter. „Aber ich mag das.“ Dem Vater haben die frittierten Rübenbällchen im Salat gefallen. Und überhaupt: „Man schmeckt gar nicht, dass alles ein bisschen alt ist.“

Alt? Das Restaurantteam würde sagen: gerettet. Mehr als neunzig Prozent der Zutaten, die an diesem Abend auf den Tisch kommen, waren eigentlich für den Müll bestimmt – weil das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, oder weil es eine faule Stelle gibt oder aus anderen Gründen. Der Verein „Restlos Glücklich“ will erstmals in Deutschland zeigen, dass man mit vermeintlicher Wegwerfware sogar ein richtiges Restaurant betreiben kann.

Nun funktioniert Gastronomie normalerweise so: Der Koch denkt sich aus, welche Gerichte es geben soll. Dann werden die Zutaten dafür in ent-

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sprechender Menge möglichst frisch eingekauft. Wenn man am Freitagmittag – einen Tag bevor die Familie im „Restlos Glücklich“ essen wird – nach der Speisekarte fragt, fährt Daniel Roick sich mit der Hand über sein kurzes Haar. Der Koch des Reste-Restaurants sagt: „Ich hänge hinterher. Den Hauptgang weiß ich noch nicht.“

Neben der Theke steht eine große Kiste mit unterschiedlichen Brotsorten. In der Küche stapeln sich drei Stiegen abgepackte Heidelbeeren, Paletten mit Rucola, zwei Pappkästen voller Ingwer. Broccoli, dunkel und knackig, diverse Sorten Salat, Plastikschälchen mit Cocktailtomaten. Massenweise Süßkartoffeln. Die halbierten Papayas haben unter ihrer Klarsichtfolie braune Stellen.

Aus diesem Zufallsmix, dessen Bestandteile und Mengen sich allein danach richten, was die Partnerbetriebe der Initiative – insbesondere ein BioSupermarkt und ein Bio-Großhändler – an diesem Morgen wegwerfen wollten, soll Koch Roick ein dreigängiges Menü für das Wochenende kreieren. Zwei Vorspeisen und den Nachtisch hat er schon auf seinem Klemmbrett notiert: Bunte Salatvariation mit Rübenbällchen, gegrilltem Gemüse, gerösteten Brotwürfeln und Papayastreifen mit Heidelbeervinaigrette. Süßkartoffelsuppe mit Ingwer und Kräuterbrotchips. Heidelbeerkuchen mit Granatapfelsahne. „Der Anspruch, alles zu verwerten, führt zu sehr kreativen Menüs“, sagt der Siebenundzwanzigjährige. Im Prinzip, findet er, ließen sich alle Produkte miteinander kombinieren: „Man muss es nur gut machen.“

Jetzt denkt er über den Hauptgang nach. Gebackenen Broccoli. Kartoffelgratin. Weil sich Brot nur frisch verkaufen lässt und deshalb immer in großen Mengen anfällt, hat „Restlos Glücklich“ gute Erfahrungen mit „Pattys“ gemacht, Gemüsebratlingen mit hohem Brotanteil.

Die Arbeit mit geretteten Lebensmitteln ist aufwendiger, weil Verdorbenes aussortiert oder weggeschnitten werden muss. Wie sich im Lauf des Nachmittags zeigen wird, ist etwa der Rucola nicht mehr zu gebrauchen. In solchen Fällen muss Roick sein Menü manchmal in der letzten Minute anpassen. Experimente sind angesichts des Zeitdrucks tabu: „Was wir uns ausdenken, muss klappen.“

Nebenbei leitet der Koch sein Personal an. Er erklärt einer Frau mittleren Alters, die zum Kernteam von „Restlos Glücklich“ gehört, dass die geschälten Kartoffeln in einen Topf mit Wasser gehören, um sich nicht zu verfärben. Einem Sechzigjährigen zeigt er, wie die im Ofen gerösteten Brotscheiben mit einem Öl beträufelt werden, für das er bei anderer Gelegenheit übrig gebliebene Petersilie püriert hat. Alle Küchenhelfer sind – wie das Serviceund Thekenpersonal – Laien, Leute ohne Vorkenntnisse, mit Überzeugung und ohne Bezahlung dabei.

In Deutschland werden jedes Jahr 18 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Privathaushalte werfen 7,2 Millionen Tonnen häuslichen Essensmüll weg, obwohl 4,9 Millionen davon gerettet werden könnten. „Wir möchten unsere Gäste quasi kulinarisch zum Umdenken über ihr eigenes Essverhalten veranlassen,“ sagt Leoni Beckmann. Die 28 Jahre alte Sozialwissenschaftlerin, die als

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Bildungsmanagerin arbeitet, gehört zu den Gründungsmitgliedern der Initiative und ist Vorsitzende des Vereins.

Als „Restlos Glücklich“ im letzten Sommer eine Crowdfunding-Initiative startete und 25.000 Euro Spenden bekam, war das Team schon zu acht. Von Anfang an seiklargewesen,sagtBeckmann,dassalleGewinneinBildungsprojektefließensollten: Kochkurse für Kinder zum Beispiel oder Aufklärung über LebensmittelverschwendunganSchulen.FürdenRestaurantbetriebwirdgeradeeineFirmagegründet.

Ein Koch sowie zwei Teammitglieder sollen angestellt werden, als Restaurantleitung und für die Geschäftsführung. Der Verein bleibt organisiert wie bisher: wöchentliche Sitzungen, basisdemokratische Entscheidungen. Die Mischung aus Idealismus, Engagement und Professionalität ist so sympathisch wie eindrucksvoll.

Wer nach einem Dinner im „Restlos Glücklich“ einen angelaufenen Joghurt im Kühlschrank findet, wirft diesen hoffentlich nicht mehr weg, ohne vorher zu prüfen, ob er nicht doch völlig in Ordnung ist.

Für den Samstagabend hat der Koch den Tofu mit Süßkartoffeln, Brot und ein bisschen Papaya verknetet und eine Verwendung für den Mangold erfunden. „Tofu-Mangold-Röllchen mit Gemüsejus, gegrilltem Brokkoli, konfierten Tomaten und Kartoffelgratin“, steht auf der Karte. Elf Euro kostet der Hauptgang, Suppe fünf, Salat sechs, die Heidelbeerschnitte – diesmal mit Sojasahne – vier. Das ganze Menü gibt es für 19 Euro.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/stil/essen-trinken/erstes-reste-restaurant- deutschlands-eroeffnet-14195832.html

Asiatinnen auf dem Vormarsch

1. Lesen und beantworten Sie die Fragen.

a)In welchen Ländern nehmen viele Frauen gehobene Managementspositionen ein?

b)Welche Gründe gibt es dafür?

c)Warum sind in hoch entwickelten westlichen Ländern weniger Frauen in führenden Positionen tätig als in Asien?

d)Wie können sich westliche Manager und Managerinnen auf Geschäftskontakte mit asiatischen Geschäftsfrauen vorbereiten?

2.Übernehmen Sie die Rolle eines/r deutschen Managers oder Managerin, der/die eine Geschäftsreise nach China gemacht hat. Erzählen Sie, wie sich Ihre Vorstellung von Asien, asiatischen Firmen und Asiatinnen verändert hat.

3.Übernehmen Sie eines Journalisten oder einer Journalistin und machen Sie den Bericht über Asiatinnen in Managemantspositionen für eine Fernsehsendung.

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In Asien ist der Anteil von Frauen in Führungspositionen deutlich größer als in Europa und den USA. Viele westliche Geschäftsleute denken, dass in Asien Rückständigkeit, Armut und Unterdrückung herrschen und können sich erfolgreiche asiatische Managerinnen kaum vorstellen. Tatsächlich jedoch sind die Frauen in Asien auf dem Vormarsch.

Westliche Manager und Managerinnen sind mit zwei Gefahren konfrontiert: Manche haben zum einen noch eine sehr altmodische Vorstellung von asiatischen Frauen. Sie sind dann überrascht, wenn sie im Geschäftsleben sehr gut qualifizierte und selbstbewusste Frauen treffen. Zum anderen gewinnen viele westliche Männer aufgrund der Kleidung und des Verhaltens asiatischer Frauen den Eindruck, diese seien in jeder Hinsicht mit Managerinnen im Westen zu vergleichen. Beides kann zu falschen Einschätzungen führen sowie zu Verhaltensweisen, die asiatische Geschäftsfrauen verletzen oder beleidigen.

Werden die kulturellen Unterschiede auf den zweiten Blick sichtbar, sind westliche Manager außerdem häufig enttäuscht oder fühlen sich getäuscht. Dieter Hierner, Leiter des Center of Competence China bei der Deutschen Bank empfiehlt daher, sich möglichst gut vorzubereiten: "Sie gehen doch auch nicht mit dem Golfschläger auf den Tennisplatz!"

Das beste Rüstzeug für den Umgang mit asiatischen Geschäftspartnern ist ein Blick hinter die Fassade: Beschäftigen Sie sich mit deren kulturspezifischen Werten, Einstellungen und Überzeugungen.

Dem Grant Thornton International Business Report zufolge betrug der Anteil von Firmen mit Frauen in gehobenen Managementpositionen auf den Philippinen 97 Prozent, in der Volksrepublik China 91 Prozent, in Malaysia 95 Prozent und in Hongkong sowie Thailand je 83 Prozent. Zum Vergleich: In den USA liegt dieser Anteil bei 63 Prozent. Der Anteil von Frauen im Topmanagement beträgt auf den Philippinen 50 Prozent, in Thailand 39 Prozent, in Hongkong sind es 35 und in China 32 Prozent (USA und Deutschland je 23 Prozent).

Der Trend zu einem deutlich wachsenden Einfluss von Asiatinnen in den höheren Geschäftsetagen ist eindeutig. Er spiegelt sich auch in der "Fortune"- Liste "Global Power 50" wider, einer Rangliste der mächtigsten internationalen Managerinnen. Von den 50 Frauen stammten im Jahr 2007 immerhin 15 aus Asien: 5 aus China, 3 aus Indien, 3 aus Singapur, 2 aus Japan und je eine aus Hongkong und von den Philippinen.

Die Erklärung scheint offensichtlich: Der wirtschaftliche Aufschwung erzeugt einen rasanten sozialen Wandel und lockert die gesellschaftlichen Normen und Regeln, sodass auch Frauen häufig eine Chance zum beruflichen Aufstieg erhalten. Doch tatsächlich spielen auch noch die teilweise sehr unterschiedlichen kulturellen, historischen und politischen Hintergründe für die Situation der Frauen in den einzelnen asiatischen Ländern eine große Rolle.

https://forum.sexualaufklaerung.de/archiv/2009/ausgabe-2/liebe-per- mausklick-chancen-und-risiken-der-partnerwahl-im-internet/

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Chancen und Risiken von Dating-Portalen

1. Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen.

1)Warum ist die Anzahl der Singles im Internet-Zeitalter so hoch?

2)Sind Fakeportale das wichtigste Problem bei der Online-Partnersuche?

3)Was würden Sie bei der Beziehungssuche im Internet beachten?

2.Übernehmen Sie die Rolle eines Psychologen oder einer Psychologin und geben Sie ein Interview zum Thema “Risiken und Tipps bei der OnlineBeziehunhgssuche”.

3.Erzählen Sie eine reale oder ausgedachte Geschichte über die Partnersuche im Internet.

Das Internet bietet viele Möglichkeiten den passenden Partner zu finden: Das Angebot der Portale ist groß und die Zahl der möglichen Partner auch. Doch es lauern auch Gefahren bei der Partnersuche im Netz.

Jeder dritte Single sucht auf mehreren Portalen im Internet nach dem richtigen Partner. Schon Wochen vor dem Valentinstag, am 14. Februar, sind die Schaufenster voll mit Werbung dafür. Für den Fall, dass einer oder eine tatsächlich den großen Tag der Liebe übersehen sollte… Dabei steigt in Deutschland die Zahl der Singles und Ein-Personen-Haushalte! Rund 17 Millionen Singles gibt es in Deutschland. Und das, obwohl es vermeintlich noch nie so einfach war, jemanden kennenzulernen. Social Media und Dating-Portalen sei Dank.

Dating-Portale bergen auch Risiken

Laut Statistik nutzt jeder dritte Single sogar mehrere Datingund Partner- suche-Portale im Internet. Die entsprechenden Angebote sind groß und die Zahl der möglichen Partner noch größer. Doch gerade diese Vielzahl an Möglichkeiten kann auch zum Problem werden, weiß die Psychologin Anjeli Goldrian von der Ehe-, Familienund Lebensberatung im Erzbistum München und Freising. Die Gefahr sei, dass man sich aus einer vermeintlichen Sicherheit heraus noch alle Möglichkeiten offenlässt und sich nicht auf einen Menschen konzentriert. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt die Psychologin, die anderen Kontakte zu blockieren oder sich sogar ganz bewusst aus den Datingportalen abzumelden, wenn ein Kontakt intensiver wird.

Fakeprofile

187 deutschsprachige Flirtportale setzen Fakeprofile ein. Die Dunkelziffer liegt vermutlich weit höher. Oft betreibt eine Person mehr als zehn Seiten parallel.

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Druck nach Perfektion

Eine weitere Gefahr, die bei der Beziehungssuche im Internet lauert, ist die fehlende Realitätsprüfung. Man kann den Anderen nicht hören und riechen, man hat nur ein Foto und das geschriebene Wort, um sich ein Bild von einer Person zu machen. Und das kann oft täuschen: „Es ist auch nicht klar, wie authentisch die Selbstdarstellung ist. Der eine ist ehrlich, der andere weniger ehrlich.“ Eine echte Chance, den Menschen hinter dem Bild kennenzulernen, besteht erst bei einem Treffen. Bis dahin entscheidet online die Optik und ein paar wenige Eckdaten, die angegeben sind. Das erhöht den Druck nach Perfektion. Gleichzeitig macht es vielen Menschen auch Angst: Angst sich verletzbar zu machen oder erneut enttäuscht zu werden.

Algorhythmus hilft bei der Partnerwahl

Auf der anderen Seite gibt es kaum ein Medium, das solche Hoffnungen macht wie das Internet und so viele Chancen bietet, jemanden kennenzulernen.

Isabelle Überall ist ebenfalls Psychologin in der Ehe-, Familienund Lebensberatung im Erzbistum München und Freising. Sie verweist darauf, dass die Online-Partnersuche gerade für viel beschäftigte Menschen eine gute Möglichkeit ist, jemanden kennenzulernen. Wichtig ist es aber von Anfang an, sich für das richtige Portal zu entscheiden: „Die meisten Portale funktionieren über einen so genannten Algorhythmus, das heißt, da werden die Menschen nach bestimmten Kriterien sortiert und den Usern angeboten: nach ihren Persönlichkeitseigenschaften, nach ihren Wünschen und Bedürfnissen. Das erhöht auch die Chance, einen passenden Partner zu finden.“

Kurzes erstes Date

Mit einem Treffen sollte man auch gar nicht zu lange warten, rät Überall. Hat man jemanden gefunden, den man interessant findet, sollte der Kontakt bald von der virtuellen in die reale Welt geholt werden. Und auch für das erste Date hat die Psychologin ein paar Tipps: „Das erste Treffen sollte relativ kurz sein, eine Verabredung auf einen Kaffee, oder ein gemeinsamer Spaziergang. Da kann man sich kennenlernen, sich mal wahrnehmen, aber es gibt einem auch die Möglichkeit, sich höflich zu verabschieden, wenn man merkt das geht gar nicht.“ Und wenn es gut läuft, kann das zweite Date ja ruhig ein bisschen länger ausfallen.

Quelle: https://mk-online.de/meldung/chancen-und-risiken-von-dating- portalen.html

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СПИСОК ЭЛЕКТРОННЫХ РЕСУРСОВ

Видеоресурсы

Источники:

Youtube [Электронный ресурс]. – URL: https://www.youtube.com/watch?v=4- eDoThe6qo (дата обращения: 15.04.2022).

Youtube [Электронный ресурс]. – URL: https://www.youtube.com/watch?v= Lg5P2w_Ro1c (дата обращения: 15.04.2022).

Youtube [Электронный ресурс]. – URL: https://www.youtube.com/watch?v= LkufozluseI&t=397s (дата обращения: 15.04.2022).

 

Текстовые электронные ресурсы

 

 

Глава:

Источники:

LEKTION 1

1) Deutschlandfunk Kultur [Электронный ресурс]. – URL: https://

 

www.deutschlandfunkkultur.de/typisch-deutsch-was-deutsche-cafes-

 

ausmacht.2857.de.html?dram:article_id=372278 (дата обращения:

 

15.04.2022).

 

2) BPB: Bundeszentrale für politische Bildung [Электронный ре-

 

сурс]. – URL: https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/

 

soziale-situation-in-deutschland/61646/migrationshintergrund-i

 

(дата обращения: 15.04.2022).

 

3) IWD. Der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirt-

 

schaft [Электронный ресурс]. – URL: https://www.iwd.de/artikel/

 

die-hobbys-der-deutschen-422259/ (дата обращения: 15.04.2022).

LEKTION 2

1) Absolventa [Электронный ресурс]. – URL: https://www.

 

absolventa.de/karriereguide/vor-und-nachbereitung/vorstellungsges-

 

praech-tipps (дата обращения: 15.04.2022).

 

2) Studieren.de [Электронный ресурс]. – URL: https://studieren.de/

 

studium-oder-ausbildung.0.html (дата обращения: 15.04.2022).

 

3) Utopia [Электронный ресурс]. – URL: https://utopia.de/ratgeber/

 

dinge-von-grosseltern-lernen/ (дата обращения: 15.04.2022).

 

4) Spektrum.de [Электронный ресурс]. – URL: https://www.spektrum.

 

de/news/faire-arbeitsteilung/342386(датаобращения:15.04.2022).

 

5) Frankfurter Allgemeine [Электронный ресурс]. – URL: https://

 

www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/ueber-gute-beziehungen-

 

zwischen-eltern-und-erwachsenen-kindern-14705264.html (дата об-

 

ращения: 15.04.2022).

LEKTION 3

1) Frankfurter Allgemeine [Электронный ресурс]. – URL: https://

 

www.faz.net/aktuell/stil/essen-trinken/erstes-reste-restaurant-deut-

 

schlands-eroeffnet-14195832.html (дата обращения: 15.04.2022).

 

2) Informationsdienst FORUM Online. Sexualaufklärung, Verhütung

 

und Familienplanung [Электронный ресурс]. – URL: https://forum.

 

sexualaufklaerung.de/archiv/2009/ausgabe-2/liebe-per-mausklick-

 

chancen-und-risiken-der-partnerwahl-im-internet/ (дата обраще-

 

ния: 15.04.2022).

 

3) MK-ONLINE [Электронный ресурс]. – URL: https://mk-

 

online.de/meldung/chancen-und-risiken-von-dating-portalen.html

 

(дата обращения: 15.04.2022).

 

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Учебное издание

Руцкая Екатерина Александровна

NICO IN DEUTSCHLAND

Учебное пособие

Технический редактор М.И. Афанасьева

Подписано в печать 20.07.2022. Формат 60×90/8. Усл. печ. л. 7,5. Тираж 23 экз. Заказ № 126/2022.

Издательство Пермского национального исследовательского

политехнического университета.

Адрес: 614990, г. Пермь, Комсомольский проспект, 29, к. 113.

Тел. (342) 219-80-33.

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