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Deutsch_Test_Worobjewa.doc
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f) Ein Land nutzt seine Stärken

g) Schweres Bahn-Unglück

h) Mehr Geld für Bildung

I) „Deckel“ bei Schulden

a) Leiche im Moor

b) Klassik und Musik vom Feinsten

c) Soldaten bleiben

d) Plötzlicher Reichtum

e) Eurostudent

eutsche Chronik

1. Auf der Transrapid-Teststrecke im Emsland prallt ein Zug mit Höchstgeschwindigkeit gegen einen stehen gebliebenen Werkstatt-Wagen. 22 Menschen kommen ums Leben.

2. Ein 41-jähriger Krankenpfleger aus Nordrhein-Westfalen gewinnt im Lotto 37,7 Millionen Euro. Es ist die höchste Summe, die in Deutschland je bei staatlichen Glücksspielen ausgezahlt worden ist.

3. Die Bundesregierung beschließt, die staatliche Neuverschuldung für 2007 auf knapp unter 20 Milliarden Euro zu reduzieren. Das ist der niedrigste Wert seit der deutschen Einheit 1990.

4. Die Anwesenheit der Bundeswehr in Afghanistan wird vom Parlament um ein weiteres Jahr verlängert. Gegen den Beschluss stimmen allerdings alle drei Oppositionsparteien, also FDP, Grüne und Linke.

5. Bund und Länder verständigen sich auf einen „Hochschulpakt“. Demnach stockt die Bundesregierung ihre Zuschüsse an die Länder um 565 Millionen Euro auf, damit den geburtenstarken Jahrgängen bis 2010 insgesamt 90 000 Studienplätze mehr zur Verfügung stehen. Besonders die ostdeutschen Hochschulen sollen davon profitieren.

6. Die „Bremer Stadtmusikanten“ aus Grimms Märchen haben Bremen berühmt gemacht. Doch die Musik spielt hier heute ganz woanders: in der Wissenschaft. Im kleinsten Bundesland Deutschlands wächst das Potenzial an Spitzenforschung und wird Wissenschaft zum Motor des Strukturwandels.

7. Ein Student in Lettland kommt mit 217 Euro pro Monat über die Runden, ein Spanier hat gut doppelt so viel zum Leben, und in Deutschland kostet ein Studentenleben in der eigenen Wohnung durchschnittlich 720 Euro. Diese Ergebnisse zeigen, dass ein Studium im Ausland auch von den Lebenshaltungskosten im Zielland abhängig ist.

8. Archäologen geben bekannt, dass sie in der Nähe von Nienburg (Niedersachsen) eine mehr als 2 500 Jahre alte Moorleiche geborgen haben. Ersten Analysen zufolge handelt es sich bei der Toten um eine Frau, die etwa 40 Jahre alt geworden ist. Die Experten sprechen vom spektakulärsten Fund seit Jahrzehnten.

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Aufgabe 2: Lesen Sie den Text: Welche Auszagen sind richtig, welche sind falsch?

Die Erfindung des Fahrrads

Der Erfinder des Fahrrads war ein Adliger aus Karlsruhe, in Ba­den-Baden gelegen. Er wurde im Jahre 1785 geboren und heißt Freiherr Karl Friedrich Drais von Sauerbronn. Der junge Ba­ron musste nach dem Willen des Vaters Förster werden, aber er interessierte sich vielmehr für Mathematik, Physik und Technik. Im Jahre 1813 baute er drei- und vierrädrige Wagen, die ohne Pferde liefen. Er nannte sie Fahrmaschinen. 1817 schließlich er­fand er das Laufrad. Dieses Fahrzeug war zwar das erste Fahr­rad, aber mit dem heutigen Fahrrad hatte es wenig Ähnlichkeit. Drais hatte zwei Holzräder mit Eisen beschlagen und darauf einen Sitz gebaut. Darauf sitzend musste er sich mit den Füßen fortbewegen. Das Rad hatte also keinen mechanischen Antrieb es wurde mit Muskelkraft bewegt. Immerhin erreichte sein Erfin­der damit eine Geschwindigkeit von 14 km/h. Daher nannte er seine Erfindung „Velodiped“, das ist Lateinisch und heißt „Schnellfuß“.

Die Nachwelt nannte dieses Laufrad auch nach seinem Erfinder „Draisine“. Die Zeitgenossen des erfindungsreichen Barons konn­ten sich mit dem Laufrad nicht anfreunden. Sie lachten darüber und nannten es einen „Knochenschüttler“.

Noch 70 Jahre mussten vergehen, bis sich aus der Draisine über das Hochrad unser heutiges Fahrrad entwickelte. Nach der Erfin­dung der Pedale, des Kettenantriebs, der Kugellager und der Luftreifen stellte das Fahrrad um die Jahrhundertwende neben der Kutsche das gebräuchlichste Fahrzeug dar. Der Freiherr von Drais starb im Jahre. 1851 und hat diese Ent­wicklung nicht erlebt.

Wir wissen aber heute, dass er das gesündeste Verkehrsmittel unserer Zeit erfunden hat. In Österreich und in der Schweiz wird es immer noch kurz „Velo“ genannt.

richtig

falsch

9. Der Erfinder des Fahrrads stammte aus einer Bauernfamilie aus Karlsruhe.

10. Als Kind träumte Karl vom Beruf des Försters.

11. Mathematik, Physik und Technik waren seine Lieblingsfächer.

12. Das erste Rad musste man mit Muskelkraft in Bewegung setzen.

13. Das erste Fahr­rad unterschied sich sehr von den modernen Fahrrädern.

14. Schnell wurde das Fahr­rad das gebräuchlichste Fahrzeug.

15. Den Zeitgenossen gefiel das Laufrad sehr.

16. Dem Freiherr von Drais ist es nicht gelungen, die Ent­wicklung des Fahr­rads zu erleben.

17. In unserer Zeit verstehen wir den Nutzen des Fahr­rads für die Gesundheit.

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