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Konzessiv-, Kausal- und Finalsätze

36. Bilden Sie Sätze mit den angegebenen Konjunktionen, Adverbien und Präpositionen. (Konzessiv)

Schwierige Verhandlungen

1. Man beriet von morgens bis abends. Die Verhandlungen zogen sich über mehrere Tage hin. (obwohl / trotzdem) 2. Die Kompromissbereitschaft ist groß. Man einigt sich selten in allen Fragen. (selbst wenn / selbst bei) 3. Es wird sehr offen diskutiert. Es kann Missverständnisse geben. (auch wenn / auch bei) 4. Einige Teilnehmer wollten die Konferenz früher als vorgesehen beenden. Sie wurde wie geplant zu Ende geführt. (zwar ..., aber) 5. Einige Konferenzteilnehmer reisten vorzeitig ab. Man führte noch Abstimmungen durch. (ungeachtet der Tatsache, dass / ungeachtet) 6. Man einigte sich in den meisten Fragen. Einige Teilnehmer waren mit dem Ergebnis der Konferenz nicht zufrieden. (trotzdem / trotz) 7. Alles war gut vorbereitet. Es gab einige Pannen. (obwohl / trotz) 8. Er dachte häufig an das Unglück. Jedes mal lief es ihm kalt über den Rücken.

37. Studenten wurden gefragt, welche Ziele sie mit ihrem Studium verfolgen. Geben Sie die Antworten in Kausal- und Finalsätzen wieder.

Ich studiere, ... .

1. Ich möchte weiterkommen als meine Eltern. 2. Mein Berufsleben soll interessanter werden als das meiner Eltern. 3. Mein Leben soll wirtschaftlich gut abgesichert sein. 4. Ich möchte vor dem Einstieg ins Berufsleben noch das Studentenleben genießen. 5. Meine Fähigkeiten sollen gefördert werden.

6. Ich möchte einen Beitrag zu gesellschaftlichen Veränderungen leisten. 7. Ich will später keine untergeordnete Tätigkeit ausüben müssen. (müssen entfällt im Kausalsatz.) 8. Der elterliche Betrieb soll in Familienhand bleiben.

38. Bilden Sie aus den Antworten der Studenten Kausal- bzw. Finalsätze.

Ich studiere, ...

1. Für meinen Traumberuf ist ein Studium erforderlich. 2. Akademiker genießen ein hohes gesellschaftliches Ansehen. 3. Ich möchte auf die Übernahme der elterlichen Praxis gut vorbereitet sein. 4. Heutzutage ist eine qualifizierte Ausbildung sehr wichtig. 5. In unserer immer komplizierter werdenden Welt sind Experten gefragt. 6. Ein praktischer Beruf kommt für mich nicht in Frage.

7. Akademiker haben auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen.

39. Antworten Sie mit finalen Nebensätzen.

Multikulturelles in alten Gemäuern

Der Pädagoge Kurt Hahn gründete 1962 in einem alten Schloss in Wales/ Großbritannien das Atlantic College, in dem 350 16- bis 18-jährige Schüler aus aller Welt zusammen leben und lernen. Mit welcher Absicht gründete Hahn das Atlantic College?

Hahn gründete das College,

a) die Schüler / Erlernen fremder Sprachen / im täglichen Umgang; b) den Schülern / Vermittlung von Fachwissen / in englischer Sprache; c) Erziehung der Schüler zur Selbständigkeit; d) die Schüler / Kennenlernen fremder Kulturen; e) die Schüler / Übung und Erfahrung von Toleranz; f) die Schüler / tägliches Praktizieren von Völkerverständigung; g)Verwirklichung seiner Vorstellung von der ganzheitlichen Bildung junger Menschen; h) Sensibilisierung der Schüler für soziale Probleme; i) die Schüler / Möglichkeiten zum sozialen Engagement; j) die Schüler / Sammeln von Erfahrungen / bei der Betreuung lernschwacher Jugendlicher.

40. Bilden Sie wahlweise Sätze mit finalen Konjunktionen, Adverbien und Präpositionen.

Schnelle neue Welt

1. Die Menschen wollen mehr Mobilität. Sie arbeiten an immer schnelleren Fortbewegungsmitteln.

2. Die Menschen wollen Entfernungen schneller überwinden. Sie haben Flugzeuge entwickelt. 3. Sie wollen Nachrichten und Mitteilungen aller Art möglichst schnell verbreiten. Sie haben die verschiedensten Informationssysteme eingerichtet. 4. Sie wollen sich gut und schnell informieren. Sie schießen Nachrichtensatelliten in den Weltraum. 5. Sie wollen schriftliche Mitteilungen schneller an den Empfänger übermitteln. Sie bauen Telefaxgeräte. 6. Sie wollen Denkvorgänge beschleunigen. Sie benutzen Computer.

41. Verbinden Sie die Sätze mit damit oder um ... zu, und formen Sie die Sätze, wenn nötig, um.

Beispiel: Er beeilte sich. a) Er wollte pünktlich sein.

b) Niemand sollte auf ihn warten.

Er beeilte sich, um pünktlich anzukommen.

Er beeilte sich, damit niemand auf ihn warten musste.

1. Stefanie besuchte ihren Onkel.

a) Er hatte Geburtstag.

b) Er sollte ihr bei einem Aufsatz helfen.

c) Sie musste mit ihm über den Ausflug sprechen.

d) Sie hoffte, dass er ihr das Fahrrad reparierte.

2. Herr Huber reiste nach Italien.

a) Seine Frau hatte diese Reise gewünscht.(Wunsch)

b) Er hatte sich schon lange nicht mehr richtig erholt.

c) Er hatte vor, seinen Kindern Kunstschätze zu zeigen.

d) Vielleicht wurde sein Italienisch wieder besser.

3. Herr Brückner besucht juristische Kurse.

a) Er beabsichtigt, seine berufliche Qualifikation zu erhöhen.

b) Er hofft, dass er dann seine Kunden besser beraten kann.

c) Niemand soll ihn mehr betrügen können.

d) Er will nicht so viel Geld für Rechtsanwälte ausgeben.

42. Verbinden Sie die Sätze mit um… zu oder damit, und formen Sie um, wenn nötig.

Beispiel: Man brachte Spiele. a) Man wollte die Wartezeit verkürzen.

b) Niemand sollte sich langweilen.

a) Man brachte Spiele, um die Wartezeit zu verkürzen.

b) Man brachte Spiele, damit sich niemand langweilte.

1. Man plant den Ausbau der Universität.

a) Bis jetzt konnten zu wenig Studenten aufgenommen werden.

b) Andere Hochschulen sind überfüllt.

c) Das Lehrangebot war bis jetzt zu beschränkt.

d) Die Chancen für junge Wissenschaftler waren schlecht.

2. Die Firma verkürzt die Arbeitszeit.

a) Sie will nach Möglichkeit keine Arbeitskräfte entlassen.

b) Die Beschäftigten fordern mehr Freizeit.

c) Es darf zu keinem Konflikt mit der Gewerkschaft kommen.

d) Man hofft ,dass es dann keine Streiks gibt.(vorbeugen)

3. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung wurde eingeführt.

a) Es sollten nicht noch mehr Menschen ums Leben kommen.(Zahl der Verkehrstoten)

b) Es dürfen sich keine weiteren Massenunfälle ereignen.

c) Die Umweltbelastung durch Abgase ist sehr hoch.

d) Die Autofahrer fahren viel zu hektisch.(zwingen, Fahrweise)