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Germanen und Römer (das Heilige Römische Reich).

Die germanischen Stämme gerieten in den Gesichtskreis der Römer in 2. Jahrhundert vor Christus. Die Römer und die Germanen wurden auf der Stelle für Kelten gehalten, ihr später begannen einige germanische Stämme mit expansiven Raubzügen. Es kam zu Konfrontationen sowohl mit den Kelten als auch mit dem Römischen Reich. Germanische Stämme von Teutonen haben im Jahre 113-101 vor Christus Angriffe auf das Römische Reich gemacht. Den zweiten germanischen Vorstoß im 1 Jahrhundert vor Christus hat Julius Cesar gestört. In den Jahren 55-53 unternahm der Julius Cesar zwei Demonstrationszüge ohne Eroberungsziele, bloß um den Germanen seine Macht vor Augen zu führen. Der Rhein blieb nach wie vor als militärische und politische Grenze erhalten. Anfang des neuen Jahrtausends befand sich das Heilige Römische Reich in Zenit seiner Macht. Kaiser Augustus beschloss eine Begradigung(??) der Grenze zwischen der Nordsee und der Donau. Unter militärischen Einsatz sollte ein Sicherheitsgürtel bis an die Elbe geschaffen werden, um die germanischen Angriffe zu vermeiden. Das Römische Reich wollte eine Provinz unter dem Namen Germania-Magna-Großgermanien errichten als Pufferzone. Die Eroberung größerer Territorien erforderte eine große Anzahl von Soldaten und das war für das Römische Reich problemaisch. Das Heilige Römische Reich war zu jener Zeit schon ohnehin kaum überscheinbar. So kamen die Römer auf die Idee ihre Taktik zu ändern und die rückständigen Stämme der germanischen Welt durch Begünstigungen zu erkaufen versuchen. Sie schlossen mit den größeren germanischen Stämmen Verträge ab.

So pflegten sie einige Verträge des germanischen Stammes Adels enge Kontakte zu den Römern. Interessant ist die Geschichte des Cheruskerstammes, wo einige Mitglieder Anhänger der Römer waren während die anderen mit den Römern auf kriegerischem Fuß standen, sogar in einer fürstlichen Familie, aus der der Cheruskerfürst Armenius stammte, gab es Anfänger Roms und seine Gegner. Der junge Armenius stand im römischen Dienst, besaß sogar Ritterwürde, aber er und sein Vater waren rebellig gestimmt. Sein Onkel und sein Schwiegervater setzten umgekehrt auf die Römer und führten eine römer-freundliche Gruppe innerhalb des Stammes Adels. Zu Beginn unserer Zeitrechnung blieben in der germanischen Welt nur noch Markomannen souveränen und widerstandfähig, aber in der übrigen germanischen Welt brodelte hinter der Fassade der Buren ein heißer Kessel unzufriedener Germanen, die die Sklavenhaltenordnung nicht akzeptieren konnten und wollten. Armenius sammelte in seinem Heer Vertreter, einiger germanischer Stämme, deren Bevölkerung die Last des Krieges und die Politik der Römer besonders verspürte. Armenius kannte alle Stärken und Schwächen des Römischen Heeres. Im Jahre 9 unserer Zeitrechnung erschlug Armenius die römischen Legionen, die zahlenmäßig grösser, stärker waren in Teutoburger Wald. Die römische Niederlage in Teutburger Wald hatte weittragende Folgen. Durch die Zurückdrängung der römischen Truppen an die Rheingrenze wurden Bedienungen geschaffen für die spätere Herausbildung von Stammesverbänden als Grundlage zur Entstehung des deutschen Volkes. Im Jahre 11 unserer Zeitrechnung begann die dritte römische Offensive, die als Machtdemonstration bedacht war. Zur Abwehr haben sich viele germanische Stämme zusammengetan. Aber geschlossene germanische Reihen gab es noch nicht. So hielten sich zum Beispiel die Markomannen von den Befreiungskämpfen ihrer Brüder aus. Es bestand eine gewisse Rivalität zwischen zwei markanten Stammesführern dem Cherusker Armenius und dem Markomannen Marbod. Im Jahre 17 nach Christus kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen diesen beiden germanischen Stämmen. Armenius versuchte den Bund zu bilden, aber es gelang ihm nicht. Es gab keine Eintracht in der Einstellung zu Rom. Ständige Auseinandersetzungen haben die beiden Bündnisse (Stämmen) geschwächt. Armenius fiel seinem eigenem Volk zum Opfer. Marbod floh nach Rom. Die Befreiungsbewegung der Germanen blieb aber nicht ohne Folgen. Germanien blieb frei. Rhein und nicht die Elbe wurde zur Grenze des Römischen Reiches.

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