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Министерство образования Российской Федерации Омский государственный университет

HAUSLEKTÜRE

Учебно-методическое пособие по домашнему чтению на материале романа К. Нёстлингер «Ильза ушла»

(для студентов I курса гуманитарных специальностей, изучающих немецкий язык)

Издание

Омск

ОмГУ

2004

Рекомендовано к изданию учебно-методическим советом ОмГУ

Рецензент канд. филол. наук, доцент Г.В. Жукова

(кафедра немецкого языка ОмГПУ)

Hauslektüre: Учебно-методическое пособие по домашнему чтению на материале романа К. Нёстлингер «Ильза ушла» (для студен-

тов I курса факультета иностранных языков, исторического факультета (отделение «Регионоведение») и студентов филологического факультета (специализации «Германская филология»)) / Сост.: Л.В. Масленникова, Е.А. Лёвкина, Ю.В. Баах. – Омск: Омск. гос. ун-т, 2004. – 39 с.

Настоящее пособие рекомендуется студентам I курса факультета иностранных языков, исторического (специальность «Регионоведение») и филологического факультетов.

Задания I раздела предусматривают расширение и закрепление активного словаря. Отбор лексического материала производится в соответствии с ныне действующей программой.

В разделе II представлены коммуникативно-ориентированные задания. Материал в пособии структурирован в соответствии с композицион-

ным делением произведения на главы.

Предназначено для студентов I курса факультета иностранных языков, исторического факультета (специальность «Регионоведение») и студентов филологического факультета (специализация).

© Омский госуниверситет, 2004

1

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Введение

Пособие подготовлено преподавателями кафедр немецкого языка и немецкой филологии и является в определенной степени обобщением опыта их работы по домашнему чтению на материале произведения «Die Ilse ist weg» Кристины Нестлингер.

Оно состоит из следующих разделов:

1)активный словарь к заданным главам;

2)упражнения к активному словарю;

3)коммуникативные упражнения, подводящие к правильному пониманию содержания произведения;

4)упражнения на перевод с русского языка на немецкий с целью контроля усвоения активного словаря, расположенные в конце пособия.

Вопросы и задания не всегда однородны. Они сформулированы так, что в некоторых случаях могут привести к интересной дискуссии и обмену мнениями на иностранном языке.

После окончания работы над несколькими разделами рекомендуется устное или письменное тестирование изученного материала.

Работа над произведением завершается обсуждением вопросов и тем обобщающего характера.

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Kleine Lebensgeschichte von

Name:

Christine Nöstlinger

Geburtstag:

13. Oktober 1936

Geburtsort:

Wien (Österreich)

Christine Nöstlinger wurde am 13. Oktober 1936 in Wien geboren. Ihr Vater war Uhrmacher und ihre Mutter Kindergärtnerin. Christine Nöstlinger besuchte das Gymnasium und machte ihre Matura (so heißt das Abitur in Österreich). Zuerst wollte Christine Nöstlinger Malerin werden, aber dann studierte sie Gebrauchsgrafik. Einige Jahre arbeitete sie in diesem Beruf, bis sie den Journalisten Ernst Nöstlinger heiratete und zwei Töchter bekam. Heute lebt sie abwechselnd in Wien und auf einem Bauernhof in Niederösterreich. Zum Schreiben kam Christine Nöstlinger, weil es ihr zu Hause mit den beiden Kindern langweilig war: sie begann einfach damit, ein Kinderbuch zu malen und zu schreiben. Eine ganze Reihe ihrer Geschichten hat Christine Nöstlinger selbst illustriert, und bei einigen anderen Büchern stammen die Bilder von ihrer Tochter, die ebenfalls Christine heißt.

Christine Nöstlingers Bücher sind sehr bekannt. Sie hat als einzige österreichische Kinderbuchautorin die internationale "Hans-Christian-Ander-sen- Medaille" erhalten, den "Nobelpreis der Kinderliteratur".

Nöstlinger hat das Talent, über Trauriges amüsant zu schreiben, was Mut macht. Sie zeigt, dass Understatement auch im Kinderund Jugendbuch seinen Platz hat. Pathos begegnet sie mit Skepsis. Und an die Kindheit geht sie als Autorin eher unsentimental heran, ohne festes pädagogisches Korsett. Jede Kindheit war schön und schrecklich, sagt sie. Der neue freche Ton, den sie Anfang der 70er Jahre in die Kinderliteratur gebracht hat, wirkt auch heute noch frisch, wenngleich Nöstlinger thematisch auch ihre eher altmodischen Seiten hat. Die Vater-Mutter-Kind-Familie ist noch immer das partnerschaftliche Grundmodell – nur "Hugo, das Kind in den besten Jahren" hat zwei Väter.

Pathos Gemütsbewegungen/Leidenschaft

Skepsis Zweifel/Ungläubigkeit

Korsett Schnürgürtel/Körper

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Antworten Sie auf die Fragen.

1.Aus welchem Land kommt Christine?

2.Welche Auszeichnung hat Christine bekommen?

3.Wie flösst Christine Nöstlinger den Lesern Mut ein?

4.Weshalb ist Christine Nöstlinger noch heute modern?

5.Warum sind die meisten Themen etwas altmodisch?

5

 

Pensum I (S. 7–14)

Vokabelliste

 

glauben

der Geruch

weg sein

sich (Dat.) vorstellen

anziehen

ungerecht

wissen; kennen

sich sehnen

ziemlich

glatt

heiraten

reichen

Überstunden machen

gerade

nämlich

stören

kennen lernen

sich erinnern

Arbeit am Wortschatz

I. Geben Sie Grundformen der Verben:

heiraten, machen, sich erinnern, stören, sich sehnen, reichen, sich vorstellen, kennen lernen; anziehen, kennen, aussehen, anrufen, stattfinden, wissen.

II. Welches Präfix fehlt?

1.Ilse zog den roten Mantel ... und verließ das Zimmer.

2.Die Mama stellte sich die Wohnung der Großeltern sehr gut ... .

3.Bei diesen Worten stand Ilse ... und lief aus dem Zimmer.

4.In der Redaktion lernte die Mutter ihren zweiten Mann ... .

5.An jenem Tag räumte Erika das Zimmer ... .

III. Wählen Sie zwischen „wissen“ oder „kennen“.

1.Ich ... nichts davon.

2.Ich ... den Inhalt beider Kapitel gut.

3.Ich ... dieses Wort nicht.

4.Er ... das Gedicht und kann es auswendig aufsagen.

5.Ich verstand, dass sie schon etwas ... .

IV. Wie ist die Rektion der Verben: sich erinnern, sich sehnen, heiraten, stören, kennen lernen, glauben?

Bilden Sie textbezogene Beispiele damit.

V. Setzen Sie die Reihe fort:

ziemlich schnell, ziemlich kalt, ziemlich .....

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reichen glauben nämlich

VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch. a) Antonyme:

1. Ihre Schwester war an jenem Tag zu Hause. 2. Diese Worte fand das Mädchen ungerecht. 3. Erika wunderte sich sehr, als sie krumme Linien und viele kleine Striche in Ilses Heften sah.

b) Synonyme:

1. Heute werde ich lieber den Mantel überziehen. 2. Wann hatte sich nur Ilse mit diesem Wolfgang bekannt gemacht? Das wusste Erika nicht. 3. Erika wollte auch nicht ihre Schwester in diesem Moment hindern. 4. Sie dachte oft an ihr Leben bei den Großeltern zurück.

VII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz.

1.Die Mama arbeitete als Sekretärin in einer Redaktion und musste viele ... machen.

2.Die Mama schaute Ilse ... erstaunt an.

3.Dann ... ihr Vater eine andere Frau.

4.Ilse wurde böse, wenn die Mama ... handelte.

5.Erika kannte ihre Schwester gut und ..., was der Katzenblick

bedeutete.

6.Wir haben wenig Brot, es ... bis morgen nicht.

7.Diese Worte ... das Mädchen bei der Vorbereitung der Hausaufgaben.

8.Sie hatte ... Haare, die ihr bis zu den Schultern ... .

9.Ein übler ... von Azeton stand im Zimmer der Mädchen.

10.Wir sind ... keine große Familie.

11.Erika ... sich nach ihrer Oma.

VIII. Übersetzen Sie den Auszug von „Die Eltern von meinem Ex-Mann leben entsetzlich“ bis „Ich ging in unser Zimmer“. (S. 8–9)

Arbeit am Inhalt

I. a) Um wen geht es? Ersetzen Sie die unterstrichenen Pronomen durch Eigennamen.

1.Wenn sie böse wurde, bekam sie ganz schmale Augen. 2. Sie ging Ilse auf die Nerven. 3. Sie geht jeden Donnerstag nach der Schule zur Oma und zum Opa. 4. Für ihn hatte Ilse damals nicht viel Zeit gehabt. 5. Er schimpfte auf Ilse, wenn sie sehr lange schrieb.

b) Was noch haben Sie über diese Personen erfahren?

II. Wie heißt es richtig im Text?

1. Von außen ist Erika ein Coca-Cola-Martini-Set-Mädchen. 2. Nach der Scheidung der Eltern wohnten die Schwestern drei Jahre bei den Großeltern. 3. Unter Ilses Bekannten gab es nur einen Jungen mit dem Namen Wolfgang. 4. Auch Erika bekam eine richtige Wut, wenn sie ungerecht behandelt wurde. 5. Jede Woche besuchte Ilse mit Erika die Großeltern.

III. Beschreiben Sie das Äußere von Ilse. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter:

sich vorstellen ziemlich

glatt

IV. Beantworten Sie die Fragen.

1.Warum meint Erika, dass sie keine große Familie sind?

2.Was charakterisiert Erikas Verhalten zu der Schwester?

3.Wie veränderte sich Ilse mit der Zeit?

4.Wie verhalten sich die Mädchen zur Mutter und Oma? Begründen Sie Ihre Antwort.

5.Wie sind die Wohnverhältnisse bei den Großeltern und den Eltern der Mädchen?

V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor?

1.„Die Eltern von meinem Ex-Mann leben entsetzlich“.

2.„Ihre Hefte sind eine helle Freude“.

3.„Reg dich nicht auf. Ich werde der Mama sagen, dass ich schuld bin“.

VI. Machen Sie Inhaltsangabe.

VII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.

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Pensum II (S. 15–26)

Vokabelliste

 

(der) Blödsinn

wütend auf jmdn. sein

sich kümmern

jmdn. für dumm verkaufen

dalli

angehen: das geht mich nichts an

den Kopf schütteln

schuldig sein

jmdn. (nicht) leiden können

jmdm. eine herunterhauen

verlangen

etw. aushalten

der Krach

wagen

sich (Dat.) einen Ruck geben

ekelhaft

gemein

sich beherrschen

Arbeit am Wortschatz

I. Geben Sie Grundformen der Verben:

telefonieren, einschlagen, verlieren, leiden, verlangen, angehen, herunterhauen, aushalten, wagen, nehmen, sich kümmern, geben

II. Welches Präfix fehlt?

1.Diese Regel müssen wir im Gedächtnis ...halten.

2.Wann hast du den letzten Brief von ihm ...halten?

3.Wie ...hältst du dich dazu?

4.Solche Schmerzen kann ich nicht ...halten.

5.Auf der Party haben wir uns gut ...halten.

III. Wählen Sie zwischen „schütten“ und „schütteln“.

1.Erika goß Milch in den Topf und ... daneben.

2.Er grüßte mich und ... mir die Hand.

3.Warum ... du den Kopf? Bist du nicht einverstanden?

4.Das Fieber ... ihn.

5.Hast du alles in die Schüssel ..., was ich gesagt habe?

IV. Wie ist die Rektion der Verben: verlangen, leiden können, aushalten, sich kümmern?

Bilden Sie textbezogene Beispiele damit.

V. Setzen Sie die Reihe fort:

gemeine Lüge, gemeine Witze, .....

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VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme:

1. Er zögerte etwas zu unternehmen. 2. Diese Frau sympathisiert mit mir. 3. Ich meine, das ist eine edle Tat.

b) Synonyme:

1. Erika kann die neuen Kinder vom Papa nicht ertragen. 2. Erika traute sich nicht noch einmal zu fragen. 3. Die Mutter gab Ilse eine Ohrfeige. 4. Ilse sorgte für das Meerschweinchen. 5. Die Mama schimpfte: „Probeweise! So ein Quatsch!“ 6. Die Mama war böse auf Erika, weil sie ihr die Show gestohlen hatte.

VII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz.

1.Erika gab sich ... und tapste ins Wohnzimmer.

2.Ilse merkte den Hohn nicht, und Erika fand die Mama ... .

3.Da sprang Kurt auf und schrie, dass sie ihn nicht für ..... soll.

4.Die Mama ... von Ilse eine Entschuldigung.

5.Kurt bat die Mama sich zu ... .

6.Nach dem großen ... in der Familie konnte es Ilse nicht mehr ... .

7.Ilse sagte: „Kurt, das ... dich überhaupt nichts ... . Dir bin ich keine Rechenschaft ... .“

8.Die Mama nahm ... viel Butter.

9.Oliver und Tatjana wollten mit dem Meerschweinchen spielen, aber Ilse fauchte: „ ..., ..., verschwindet!“

10.Die Mama hatte nicht Recht. Ilse ..... um das Meerschweinchen.

VIII. Übersetzen Sie den Auszug von „Das Meerschweinchen war schon über ein Jahr ...“ bis „... es vor Schreck weggeschleudert hatte.“ (S. 17–18)

Arbeit am Inhalt

I.Um wen geht es? Ersetzen Sie die unterstrichenen Pronomen durch Eigennamen.

1. Sie presste den Karton an den Bauch und zog den Mantel nicht aus.

2.Sie stand auf dem Tisch und hielt den blutenden Finger hoch. 3. Zum Schluss hat sie Ilse auf das Bett gestoßen. 4. Dauernd hat mir Ilse von ihr erzählt. 5. Bloß alle zehn Minuten teilten sie sich gegenseitig die Uhrzeit mit.

II.Wie heißt es richtig im Text?

1. Das Meerschweinchen war fast ein Jahr im Haus. 2. Erika und Ilse haben das Meerschweinchen beim Großvater im Garten eingegraben. 3. Kurt

10

kaufte Ilse noch ein Meerschweinchen. 4. Am Sonntag hat die ganze Familie einen Ausflug gemacht. 5. Die Mama und Kurt versuchten mit Ilse zu reden.

III. Beschreiben Sie den seelischen Zustand von Ilse. Gebrauchen Sie

dabei folgende Wörter:

 

jmdn. nicht leiden können

etw. von jmdm. verlangen

auf jmdn. wütend sein

etw. nicht aushalten

IV. Beantworten Sie die Fragen.

1. Warum wollte die Mutter das Meerschweinchen nicht behalten? 2. Warum wurde das Meerschweinchen tot? Wie reagierten alle darauf? 3. Weswegen war der große Krach zu Hause? 4. Wie meinen Sie, wozu hat Ilse gelogen?

5.Warum hatte Ilse „Hausarrest“? Wie meinen sie, hatte die Mutter Recht?

V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor? a. „Und wer wird den Dreck putzen? Und das Futter holen? Ich!“ b. „Ich bring dich um!“

c. „Lieber beiße ich mir die Zunge ab!“ d. „Ihr geht mir auf die Nerven!“

VI. Äußern Sie Ihre Meinung zu der folgenden Aussage:

„Es ist wohl wirklich zuviel verlangt, wenn man den Mörder seines geliebten Meerschweinchens gern haben soll.“

VII. Machen Sie Inhaltsangabe.

VIII. Gliedern Sie die beiden Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.

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Pensum III (S. 27–39)

Vokabelliste

 

höhnisch

sich umbringen

auffallen

sich auskennen

jmdm. über den Kopf wachsen

ein Theater machen

kaputt schlagen

der Reisepass

das ist doch die Höhe!

auf und ab

sich benehmen

das Sparbuch

Verständnis haben

(Geld auf dem Sparbuch haben;

heulen

Geld vom Sparbuch abheben)

unentschuldigt (die Schule versäumen)

auf die Nerven gehen

vor lauter Aufregung

unheimlich

Arbeit am Wortschatz

I. Geben Sie Grundformen der Verben:

auffallen, wachsen, schlagen, sich benehmen, haben, heulen, umbringen, sich auskennen, machen, abheben, gehen, versäumen.

II. Welches Präfix fehlt?

1)Ilse war ein schönes Mädchen, und das fiel sofort …

2)„Wenn du mir nicht hilfst, bringe ich mich …“, sagte Ilse zu Erika.

3)Die Mutter kannte sich in Mathematik nicht besonders gut …

4)Ilse nahm ihren Reisepass … und hob all ihr Geld vom Sparbuch …

5)Die Mama wollte Ilse den Hörer aus der Hand reißen, aber Ilse ließ ihn nicht …

III. Finden Sie Wörter, die zur Wortfamilie „Verständnis“ gehören.

IV. Wie ist die Rektion der Verben und Ausdrücke: kaputt schlagen, Verständnis haben, sich auskennen?

Bilden Sie textbezogene Beispiele damit.

V. Setzen Sie die Reihe fort:

a)vor Aufregung, vor Angst, vor .....

b)unheimlich viel, unheimlich groß, unheimlich .....

VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme:

1) Ilse versäumte die Schule aus Entschuldigungsgründen.

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2)Wegen Ilses Weggehens regte sich die ganze Familie ein bisschen auf.

3)Kurt zeigte seine Verständnislosigkeit den Problemen der Kinder gegenüber.

b) Synonyme:

1)Ilse fragte die Mutter genauso spöttisch, was sie mit eigener Familie

meinte.

2)Erika hatte Angst, ihre Schwester könnte etwas zerschlagen oder auf die Mama losgehen.

3)Das ist aber unerhört!“ schrie die Mama in diesem Moment.

4)Ilse warf sich über ihr Bett und begann laut zu weinen.

5)Die Mama lief im Wohnzimmer hin und her. Sie war nervös und aufgeregt.

6)Ilse konnte nicht mehr zu Hause bleiben. Sie drohte sogar sich das Leben zu nehmen.

7)„Mach keinen Krach mehr, wenn sie heimkommt“, bat Kurt die Mutter.

8)Die Mama nervt mich, und ich kann das nicht mehr aushalten.

VII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz.

1)„Du wirst mir nicht … … … wachsen!“ schrie die Mutter in Wut.

2)Erika … plötzlich …, dass die Mama und Ilse einander sehr ähnlich aussahen.

3)Die Mama beschwerte sich beim Vater darüber, wie frech sich Ilse …

4)Nach dem Gespräch mit Ilse bekam Erika Herzklopfen … Angst und Traurigkeit.

5)Bald schob die Mama Erikas Matheheft weg, denn sie … … da nicht …

6)Erika hatte selbst … von Ilse aus der Schublade des Sekretärs geholt und der Schwester gegeben.

7)Die Mutter blätterte im … . Sie wusste noch nicht, dass Ilse alles Geld … hatte.

8)Solche Reden gehen mir … … … .

9)Ich fürchte mich … , dass Ilse weggehen kann.

10)Die ganze Woche fehlte Ilse … in der Schule.

VIII. Übersetzen Sie den Auszug von „Ich kenne meine Schwester“ bis „Mit ganz steifen Schritten ging die Ilse in unser Zimmer.“ (S. 28–29)

Arbeit am Inhalt

I. a) Um wen geht es? Ersetzen Sie die unterstrichenen Pronomen durch Eigennamen.

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1)Sie will lieber tot sein, als weiter hierbleiben.

2)Ilse sollte sich mit ihr am Vormittag treffen.

3)Erika schenkte ihnen die große Schachtel mit Legosteinen.

4)Sie weiß nicht, wie sie ohne Ilse leben soll.

5)Sie ist ein Mathe-Trottel.

6)Er wunderte sich über Ilses Weggehen nicht.

b)Was noch haben Sie über diese Personen erfahren?

II. Wie heißt es richtig im Text?

1. Ilse hatte Grippe und musste deshalb die Schule versäumen. 2. Erika sollte die Mama den ganzen Abend mit Physikaufgaben beschäftigen. 3. Oliver ist wirklich ein widerliches Kind! 4. Ilse hatte zehntausend auf dem Sparbuch.

5.Erika half gern ihrer Schwester, denn sie liebte Ilse.

III. Vermuten Sie, wohin Ilse weggegangen ist und was mit ihr weiter passiert. Gebrauchen Sie in Ihrer Äußerung folgende Wörter:

der Reisepass

nämlich

heulen

das Sparbuch

unheimlich

sich benehmen

auf die Nerven gehen

gerade

bloß

IV. Beantworten Sie die Fragen.

1)Wie wurde Ilse bestraft und wie verhielt sie sich dazu?

2)Wie wird das Verhalten des Vaters zu seinen Töchtern charakterisiert?

3)Was für einen Plan hatte Ilse? Wie sollte ihr Erika helfen?

4)Wie war die Reaktion der Familienmitglieder auf Ilses Weggehen?

5)Was nahm Ilse mit?

V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor?

1)„Jeder sagt mir, was ich falsch mache, aber keiner sagt mir, wie ich es besser machen soll“.

2)„Wenn man fünfzehn Jahre alt ist, lässt man sich nicht einsperren wie ein Hase im Stall!“

3)„Dem sind seine Töchter doch völlig schnuppe.“

VI. Äußern Sie Ihre Meinung.

1)Wie erklärte Ilse, warum sie die Schule schwänzte? Glauben Sie ihr diese Geschichten?

2)Hat Erika richtig gehandelt? Was würden Sie an ihrer Stelle tun?

VII. Machen Sie Inhaltsangabe.

VIII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.

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Pensum IV (S. 40–51)

Vokabelliste

 

einsehen

vernünftig

klagen

nachdenken

übel

reparieren

bloß

verwirrt sein

belügen

mir ist schlecht zumute

ohnehin

etw. frech finden

aufhören

sich (Akk.) in den Finger schneiden

zögern

den ganzen Nachmittag über

einfallen

auf etw. (großen) Wert legen

Arbeit am Wortschatz

I. Geben Sie Grundformen der Verben:

aufhören, nachdenken. reparieren, klagen, einsehen, zögern, einfallen, schneiden, aushalten, leiden, angehen

II. Welches Präfix fehlt?

1. Erika dachte ..., ob Ilse mit zwei kleinen Kindern zurechtkommen

kann.

2.Das Mädchen konnte kaum Schmerzen ...halten, als es auf der Straße Amrei erkannte.

3.Der Opa hörte nicht ..., den Stecker zu reparieren.

4.Erika, die mehrmals an den Regalen vorbeifuhr, fiel einer Verkäu-

ferin ... .

5.Sie sah in den Hof hinunter, stellte sich ..., wie sie und ihre Schwester dort einmal gespielt hatten.

6.Wem konnte sie die Wahrheit sagen? Da fiel ihr die Oma ... .

7.Die Mama sah nicht ..., dass Ilse sie belog.

8.Hör mit deiner Fragerei ... !

III. Wählen Sie zwischen „auffallen“ und „einfallen“.

1.Nach der Krankheit war sein Gesicht ... .

2.Ich kenne den Roman, aber der Name des Autors ... mir jetzt nicht ... .

3.Seine Verspätung ... allen Anwesenden ... .

4.Die Stadtmauer war schon längst ... .

5.Mir ist ..., dass Kurt sehr gespannt war.

IV. Wie ist die Rektion der Verben: klagen, nachdenken, aufhören, belügen, zögern?

Bilden Sie textbezogene Beispiele damit.

V. Setzen Sie die Reihe fort:

a)ein vernünftiger Mensch, eine vernünftige Frage, .....

b)üble Folgen, ein übles Ende, .....

VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme:

1. Unter ihren Kollegen hatte sie einen guten Ruf. 2. Ich finde seine Antwort unklug. 3. Heute ist mir wohl zumute.

b) Synonyme:

1. Das finde ich unverschämt von ihm. 2. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. 3. Ich halte die Sprachpraxis für sehr wichtig.

VII. Beantworten Sie die Fragen.

1. Worüber kann man klagen? 2. Was kann einem einfallen? 3. Was wird in Ihrem Haus oft repariert? 4. Worüber denken Sie manchmal nach? 5. Womit zögert man gewöhnlich? 6. Worauf muss man viel Wert beim Studium der Fremdsprachen legen?

VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz.

1. ... beschäftigte ich mich mit meinen kleinen Geschwistern.

2.Das Messer war sehr scharf und ich schnitt mich ..... .

3.Alle waren von der Nachricht ganz ... .

4.Ich kann sagen, dass sie ... gehandelt hat.

5.Dieses Buch hat einen hohen ... .

6.Sei ... nicht so neugierig!

7.Ich habe ... ein kleines Wörterbuch.

8. ... war das Mädchen zu müde, um weiterzugehen.

9. Du darfst nicht so lange ..., sonst versäumst du den rechten Augen-

blick.

10. ... musste ich heute mit dieser Arbeit fertig werden.

IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Und dann fing die Mama zu schreien an“ bis „Wenn wenigstens ein Brief für mich auf der Post wäre .“

(S. 44–45)

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Arbeit am Inhalt

I.Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen? 1. Sie geht in die Tanzschule und in Mathe muss sie Nachhilfe nehmen.

2.„Du machst vielleicht ein Theater?“ 3. Ich glaube, er bemüht sich die „Vatersstelle“ an mir zu vertreten.

II.Beschreiben Sie Erikas Verwirrung nach dem Treffen mit Amrei. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter:

einsehen

belügen

übel

nachdenken

bloß

... ist schlecht zumute

III. Beantworten Sie die Fragen.

1. Was erfahren wir aus dem Text über die Verhältnisse in der Familie Janda? 2. Warum geht Kurts Mutter allen auf die Nerven? 3. Wie wurde in der Schule auf Weihnachten vorbereitet? 4. Welche Schlüsse lassen sich aus dem Text zu den Fragen der Kindererziehung ziehen?

IV. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor?

1.„Dann bleibe bitte daheim und kümmere dich um die Kleinen, sie werden bald aufwachen!“

2.„Man will mich hier nicht, ich gehe.“

3. „Hast du ihr nie gesagt, dass sie lügt?“

V. Äußern Sie Ihre Meinung zu den folgenden Aussagen:

1.„... Das ist nicht so furchtbar. Einer stottert, einer sieht schlecht, und der dritte lügt eben.“

2.„Jedenfalls muss man sich um einen Menschen kümmern, damit man merkt, dass er lügt.“

VI. Machen Sie Inhaltsangabe.

VII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.

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Pensum V (S. 52–61)

Vokabelliste

 

hartnäckig

rechnen mit etw.

sich erkundigen

sich verabreden

entsetzt

die Klingel

den Atem anhalten

es dreht sich um etw.

keine Ahnung haben

etw. herauskriegen

das tut mir Leid

einen starken Willen haben

zur Verfügung stehen

das ist mir egal

komisch

anscheinend

spinnen

angeben: der gibt ja bloß an!

Arbeit am Wortschatz

I. Geben Sie Grundformen der Verben:

sich erkundigen, anhalten, sich verabreden, rechnen, angeben, herauskriegen, stehen, rennen, tun, rufen, haben, schlagen, bekommen, spinnen

II. Welches Präfix fehlt?

1.Alibaba erzählte von lustigen komischen Eltern, Erika hörte das nicht gern und dachte sich: der gibt ja bloß ... .

2.Du gibst zu viel Geld ... .

3.„Haben alle die Hefte ...gegeben?“ fragte der Lehrer.

4.Er war krank und sollte das Amt ...geben.

5. Geben Sie Ihren Namen ... !

III. Wählen Sie zwischen „stehen“ und „stellen“.

1.Der Fernseher ... uns zur Verfügung.

2.Die Bibliothek ... den Studenten viele Bücher zur Verfügung.

3.Wer kann mir zur Verfügung ... ?

4.Ich ... Ihnen mein Auto zur Verfügung.

5. Was ... uns an der Uni zur Verfügung?

IV. Wie ist die Rektion der Verben: sich erkundigen, sich verabreden, rechnen, herauskriegen, zur Verfügung stellen?

Bilden Sie textbezogene Beispiele damit.

V. Setzen Sie die Reihe fort:

ein komischer Mensch, ein komisches Benehmen, .....

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VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch Synonyme.

1. Er ist verrückt. 2. Ich will nichts. Es ist mir Wurst. 3. „Worum handelt es sich?“ fragte der Getupfte. 4. Wahrscheinlich sah er komisch aus. 5. Fragen Sie darüber unbedingt nach! 6. In unserer Klasse haben wir einen ganz seltsamen Typ.

VII. Beantworten Sie die Fragen.

1. Worüber kann man entsetzt sein? 2. Was steht den Studenten der Universität zur Verfügung? 3. Wonach kann man sich erkundigen? 4. Was kann man herauskriegen? 5. Was (wer) tut Ihnen Leid? 6. Was ist Ihnen egal?

VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz.

1.Erika wollte etwas über Ilse herauskriegen und war sehr ... .

2.Alle Verwandten von Herbert Plank standen im Flur und ... gespannt ... .

3.„.....“ sagte Herbert. „Die kenne ich nicht.“

4.Der Getupfte war ein ... Typ.

5.Erika ... damit, dass Nikolaus ihren Vorschlag ablehnt.

6.Er ... sich mit mir für den nächsten Dienstag.

7.Wir gingen die Treppe hinauf und drückten ... .

8.Der Getupfte hat über den Mann mit dem roten BMW etwas ... .

9.„Alibaba ... ja ...,“ dachte Erika.

10.In Wirklichkeit sind die Eltern machtlos. Man muss nur ..... !

IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Wer sich etwas verbieten lässt ...“ bis „Hättest du ....“ (S. 60)

Arbeit am Inhalt

I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen? 1. „Jetzt habe ich keine Zeit,“ hat sie gemurmelt. 2. Sie stand in der

Mitte der Diele, die anderen lehnten an den Türen. 3. „Ihn nehmen wir mit. Der kann den Getupften am besten unter Druck setzen!“ 4. Er hat Ilse beschattet. 5. „Die sind Papiertiger!“ sagte Alibaba.

II. Wie heißt es richtig im Text?

1. Herbert Plank ging in die achte Klasse. 2. Herbert schlug Erika vor, zum Getupften zu gehen. 3. Der Getupfte hat Erika nichts erzählt. 4. Die Goldene Gans hatte einen schwarzen BMW. 5. Alibaba hatte Angst vor seinen Eltern.

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III. Inszenieren Sie das Gespräch zwischen Erika, Herbert und Nikolaus. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter:

keine Ahnung haben

es tut mir Leid

zur Verfügung stehen

ein komischer Typ

IV. Beantworten Sie die Fragen.

1.Wie benahm sich Erika bei Herbert Plank? Was hat sie herausgekriegt?

2.Warum hat Herberts Bruder Erika geholfen? Äußern Sie Ihre Meinung

darüber.

3.Wie haben Alibaba und Nikolaus den Getupften zum Reden gebracht?

4.Was hat der Getupfte mitgeteilt?

5.Welches Problem haben Erika und Alibaba besprochen? Warum war Erika erstaunt?

V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor?

1.„Und ich möchte wissen, ob du eine Ahnung hast ...“

2.„Wir nennen ihn den „Getupften“. Wegen seiner Sommersprossen.“

3.„Leugnen ist zwecklos!“

4.„Wer sich etwas verbieten lässt, ist selber dran schuld!“

VI. Äußern Sie Ihre Meinung zur folgenden Aussage:

„In Wirklichkeit sind Eltern nämlich machtlos. Die sind Papiertiger. Man muss nur einen starken Willen haben.“

Besprechen Sie das Problem „Kinder und Eltern“.

VII. Machen Sie Inhaltsangabe.

VIII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.

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