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Захарова Праздники и традиции в Германии 2010

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МИНИСТЕРСТВО ОБРАЗОВАНИЯ И НАУКИ РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ

НАЦИОНАЛЬНЫЙ ИССЛЕДОВАТЕЛЬСКИЙ ЯДЕРНЫЙ УНИВЕРСИТЕТ «МИФИ»

Т.Н. Захарова

Праздники и традиции в Германии

Учебно-методическое пособие на немецком языке

Москва 2010

УДК 39 (430) ББК 63.5 (3) З -38

Захарова Т.Н. Праздники и традиции в Германии: учебнометодическое пособие на немецком языке. М.: НИЯУ МИФИ, 2010. 24 с.

Данное пособие соответствует программе курса по немецкому языку.

Предлагаемое издание имеет ряд особенностей. Во-первых, в пособие включены современные аутентичные материалы из различных Интернет-ресурсов; во-вторых, пособие предполагает отработку студентами разных видов речевой деятельности как на семинарах, так и в онлайне (чтение, говорение, аудирование, письмо); в-третьих, пособие предполагает развитие культорологических навыков в сфере праздников и традиций немецкоговорящих стран; в-четвертых, в пособие включены аудио- и видеоматериалы по данным темам, в также ссылки на сайты, указанные в пособии предполагают регулярное обновление материалов и информации.

Пособие предназначено студентам 4 и 5 курсов.

Рекомендовано к изданию редсоветом НИЯУ МИФИ.

Рецензент Е.А.Ощепкова, кандидат филологических наук, доцент кафедры лингводидактики и психолингвистики МГОУ (Московский государственный открытый университет), старший научный сотрудник сектора психолингвистики учреждения Российской Академии наук Института языкознания РАН

ISBN 978-5-7262-1315-6

© Национальный исследовательский ядерный университет «МИФИ», 2010

Feste und Bräuche

Hauptprinzipien:

Variabilität – die Information heutzutage veraltet unheimlich schnell, darum lohnt es sich nicht das Lehrwerk mit möglichst unterschiedlichen Materialien und Informationen vollzustopfen.

Das Lehrwerk enthält nicht den ganzen benutzen Stoff, sondern ein großer Teil der Materialien, d.h. Texte, Bilder, Interviews, Nachrichten, Videos ist im Internet zu finden, darum gibt es zahlreiche Internetlinks zu verschiedenen Themen;

Gemeinsame Gestaltung und Kreativität des Lernprozesses –

Stundenten lernen viel besser und mit mehr Spaß, wenn sie selber im Unterricht und ihrer Vorbereitung mitmachen und dabei die Vernatwortung dafür teilen konnen. Sie werden vom Lehrer standing gefördert, Übungen oder Hörund Videomaterialien zu Hause vorzubereiten;

Emotionalität – man lernt effektiver, merkt sich die Information schneller, wenn die Aufgaben emotional und lustig sind. Jede Lektion enthält Witze, Lieder, Spiele.

Methodenbuntheit – keine einheitliche Methode bildet die Grundlage des Lehrwerkes. Es gibt keine falschen Methoden, nur eine langweilige Verwirklichung. ;-)

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Feste und Bräuche

I. Die fünfte Jahreszeit – jetzt geht’s los!

a) Sehen Sie den folgenden Bericht.

http://www.youtube.com/watch?v=LSyha6ghOC4&feature=related

mit den folgenden Redemitteln beschreibt man den Fasching

die fünfte Jahreszeit

der Fasching

böse Geister vertreiben

sich von dem Winter verabschieden

mit viel Lärm durch die Stadt ziehen

laut feiern und schreien

Fleisch, leb wohl!

Masken und Kostüme tragen

sich hinter den Karnevalmasken verstecken

den Festzug schmücken

die Narrenzeit

auf dem Esel reiten

die Strohpuppe verbrennen

heidnischer Ursprung

sich auf die Fastenzeit vorbereiten

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b)Diskutieren Sie im Plenum: Was wissen Sie schon vom Fasching\Karneval in Süddeutschland, Österreich, in den rheinischen Ländern? Welchen Eindruch macht dieses Video?

c)Sehen Sie den Bericht noch einmal. Erzählen Sie, wie wird der Fasching in dieser Stadt gefeiert. Benutzen Sie die Redemittel aus dem Kasten.

d)Informieren Sie sich im deutschen Internet-Raum und dann versuchen Sie, die folgendenden karnevalspezifischen Begriffe zu erklären. Wählen Sie anschlißend im Plenum die beste Erklärung.

3 tolle Tage

Narrenzeit

ELF

Alaaf-Helau

Prinzessin

 

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II. Wo, was und wie wird gefeiert?

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5 Bilder, wo verschiedene Feste dargestellt sind: Karneval in Brasilien, 3 Zuckertage in der Türkei, Halloween in Großbritanien, Butterwoche in Russland, Diwali (ein Lichterfest) in Indien

Konjuktiv II

Ich hätte …gerne..

Ich würde gehen (feiern, wählen)

Ich wäre….

Ich möchte….

Wohin würden Sie gehen? Bei welchem Fest möchten Sie mitmachen? Sprechen Sie über Ihre Wünsche, benutzen Sie den Konjunktiv.

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III.Karneval, Fasching, Fastnacht – heißt verschieden, macht den gleichen Spaß.

Geschichte des Kölner Karnevals

Der Kölner Karneval ist fast so alt wie die Geschichte der Stadt selbst. So organisiert wie heute feiert man jedoch erst seit 180 Jahren.

Griechen und Römer feierten Dionysos und Saturn zu Ehren fröhliche Frühlingsfeste mit Wein, Weib und Gesang. Die Germanen feierten die Wintersonnenwende als Huldigung der Götter und Vertreibung der bösen Winterdämonen. Später übernahmen die Christen die heidnischen Bräuche. Die vorösterliche Fastenzeit wurde mit der Fastnacht oder dem Karneval (carne vale = Fleisch lebe wohl!) eingeläutet.

Im Mittelalter nahmen die Fastnachtsfreuden, die "Mummerei", oft drastische Formen an, sehr zum Verdruß von Rat und Kirche der Stadt. Verbote und Verordnungen halfen wenig, es wurde wild und fröhlich gefeiert.

Zum lustigen Straßenkarneval gesellten sich im 18. Jahrhundert die sogenannten "Redouten" nach venezianischem Vorbild, ausgelassene Maskenund Kostümbälle, die zunächst dem Adel und dem reichen Bürgertum vorbehalten waren. 1736 gab es in Köln die erste Redoute in einem Adelshaus am Neumarkt.

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