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Wissenschaft Terminologie

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Stil der Wissenschaft. Terminologie

Der wissenschaftliche Stil bedingt die sprachliche Gestaltung der kognitiven und kommunikativen Funktion im Bereiche der Wissenschaft und Technik. Der wissenschaftliche Stil wird sowohl in schriftlicher, als auch in mündlicher Form realisiert. Der allgemeine Inhalt des wissenschaftlichen Stils kann man als Erklärung im weiteren Sinne des Wortes bestimmen, die die Etappen des wissenschaftlichen Denkens, die Verankerung der Erkentnisse, die Darstellung der Ergebnisse der Erforschung behandelt. Der wissenschaftliche Stil umfasst folgende Typen der Unterlagen, die in schriftlicher Form aufbewahrt werden: Monographie, Wissenschaftsbericht, Artikel, Annotation, Referat, Resume, Nachschlagwerke_ technische Hinweise.

Für den lexikalischen Aufbau der Texte ist typisch die Anhäufung der Termini aller Typen. Der Terminus besitzt folgende Eigenschaften: Eindeutigkeit, Präzesion, Sparsamkeit, nominative Funktion, stilistische Neutralität, das hohe Sättigungsgrad im Vergleich zu gewöhnlichen Wörtern.

Die Terminologie wird in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe vertritt die Sonderterminologie, die in ihrem Gebrauch beschränkt ist und für einen engen Kreis der Fachleute hautnah ist. Es gibt auch allgemeine verwendende Terminologie, die allen Muttersprachlern bekannt ist.

Unter den deutschen Termini unterscheiden sich folgende:

  • einfache Termini-Substantive: Frequenz, Lösung

  • Abkürzungen: N (Newton), m (Meter)

  • Komposita (Elektronenstrahlschweißen)

  • Termini-Verben: rundfunken, modelieren

  • Termini-Adjektive als Ergänzung zu einem Substantiv: elektronische Geräte, selbsttätige Anlagen, ferngesteuerte Geräte.

Das Problem besteht bei der Bestimmung der allgemeingebräuchlichen Verben wie einsetzen, verwenden, einlassen, fördern.

Die produktivsten sind die Suffixe -isch, -bar, zum Beispiel: geometrische Parameter, hochbelastbare Geräte.

Die verbreitesten Mittel für Sparsamkeit und semantische Kompatibilität der Darstellung, insbesondere in der technischen Literatur werden die Adjektive mit folgernden Halbsuffixen verwendet: - arm, -frei, -los, -fremd, -leer, -rein. Die Adjektive mit solchen Halbpräfixen weisen auf das Fehlen in einem Gegenstand einer bestimmten Eigenschaft hin, zum Beispiel: verlustlose – verlustarme Leitung.

Die Wörtertermini verlustbehaftet, widerstandsfähig, röhrenbestückt, entwicklungsreich, zahlreich signalisieren über das Vorhandensein im Gegenstand einer Eigenschaft. Selbstverständlich kommen in solchen Texten eine große Menge Abkürzungen:

  • die Bezeichnung von Zeitschriften ETZA – Elektronische Zeitschrift_ Ausgabe A.

  • bibliographische und – Nachschlagelemente : (ukr.), z. Z, Bd.9, H.6.

  • Messeinheiten kg, Kap. (Kapazität), LKW, Hz (Hertz)

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