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IV. Das Pronomen.

Das Hauptmerkmal der Pronomen besteht darin, dass sie nicht zu den benennenden Wortarten gehören, sonder verweisende Wörter sind. (Sie nennen nicht die Erscheinungen, sondern verweisen auf sie: z.B. das Pronomen ich verweist auf einen beliebigen Sprecher, der etwas über sich sagt).

Die Pronomen haben eine sehr allgemeine Bedeutung, die durch den Verweis auf eine Person oder einen Gegenstand, eine Eigenschaft konkretisiert wird. Die eigentlichen Pronomen lassen sich nach ihrer grammatischen Bedeutung in folgende Subklassen einteilen:

  1. Personalpronomen (persönliche Fürwörter) ich, du… – die stellvertretende Nennung einer Person. Ihnen schließen sich an: das Reflexivpronomen (rückbezügliches Fürwort) sich, das reziproke Pronomen einander, miteinander...

  2. Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter) – die Kennzeichnung eines Zugehörigkeitsverhältnisses.

  3. Demonstrativpronomen der, die, das, dieser, jener, solcher, derselbe, derjenige – die Kennzeichnung eines Identitätsverhältnisses.

  4. Indefinitpronomen (unbestimmte Fürwörter) jemand, jeder, man, etwas – die Kennzeichnung einer unbestimmten Person oder eines unbestimmten Gegenstandes.

  5. Interrogativpronomen (fragende Fürwörter) wer? was? welcher? was für ein? – die Kennzeichnung einer Frage nach einer Person, einem Gegenstand.

  6. Relativpronomen der, die, das, welcher, wer, was – die Kennzeichnung der Beziehung eines Gliedsatzes auf eine Person, einen Gegenstand.

  7. Negativpronomen (verneinende Fürwörter) niemand, nichts, keiner.

Die meisten substantivischen Pronomen besitzen dieselben Kategorien, die wie beim Substantiv einen absoluten Charakter haben, z.B. die Kategorie des Kasus. Das Genus fehlt den meisten Pronomen dieser Art, z.B. den Personalpronomen der 1. und 2. Person. Bei den adjektivischen Pronomen haben die Kategorien des Kasus, Numerus, Genus relativen Charakter.

V. Das Adverb.

Echte Adverbien sind Inflexibilia. Sie bezeichnen lokale, temporale, modale und andere Bedeutungen. Die Adverbien gehören zu den Autosemantika.

Nach der Bedeutung unterscheidet man:

  1. Lokaladverbien da, dort, hier, links.

  2. Temporaladverbien jetzt, bald, nie, heute.

  3. Modaladverbien gern, so, anders.

  4. Kausaladverbien daher, deswegen, darum.

  5. Finaladverbien wozu, dazu.

  6. Adverbien der Quantität etwas, mehr, genug.

  7. Adverbien der Intensität so, gar, sehr, zu.

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