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3 курс Практика языка № 2.doc
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3. Ersetzen Sie die vermerkten Wörter oder Wortverbindungen durch passende Synonyme.

l. Der Konzern dürfte nach einigen Analysen weiter mit Verlusten behaftet sein. 2. In Facharztpraxen dürfen in Deutschland nur Ärzte mit der entsprechenden Fachausbildung arbeiten. Seit Januar 1993 dürfen die Fachärzte als Praxisinhaber andere Ärzte einstellen. 3. Die vorhergesagte Wirtschaftsbelebung in der zweiten Jahreshälfte dürfte sich im laufenden Jahr am Arbeitsmarkt noch nicht deutlich bemerkbar machen. 4. Die Mitarbeiter dürfen für Lehrgänge bis zu zwei Monaten (und entsprechender Freistellung von der Arbeit) ein Jahr vertraglich an ihr Unternehmen gebunden werden. 6. Das Unternehmen dürfte im laufenden Jahr von mehr Geschäften profitieren. 6. Die konjunkturelle Beruhigung dürfte sich in diesem Jahr fortsetzen. 7. Dem Analysten zufolge dürfte der Marktpreis für Kupfer auf rund 1600 Dollar je Tonne sinken. 8. Nach dem Maastrichter Vertrag darf der Anteil der Verschuldung am BIP höchstens 60 Prozent betragen. 9. Die Ergebnisse des Konzerns dürften nur leicht über den Vorjahreswerten hegen.

4. Lesen Sie den Text.

Die Berliner Wirtschaft.

In Berlin herrscht Aufbruchsstimmung: Geschäftsleute und Beamte, Wissenschaftler und Künstler drängen in die neue deutsche Hauptstadt. Die Einwohnerzahl steigt innerhalb weniger Jahre auf das Doppelte. Hunderttausende neuer Arbeitsplätze entstehen. Unternehmen werden gegründet, neue Industriezweige formieren sich. Konzerne verlagern ihre Hauptsitze in die einstige preußische Provinzkapitale.

Zur Zeit herrscht in Berlin aber Katerstimmung. Die Arbeitslosenquote stieg seit 1991 im Westteil von 9.4 Prozent auf 14.1 Prozent, ein schwacher Trost ist es da nur, daß sie im Osten von 12,2 Prozent auf 11,9 Prozent fiel.

Die meisten Arbeitsplätze verschwanden im produzierenden Gewerbe. Die Zahl der Beschäftigten sank von 265 000 im Jahr 1991 auf 166 100 im Juli 1994 - ein Rückgang von 40 Prozent.

Dennoch hat Berlin alle Chancen für einen neuen Aufschwung. Der Verkehrssektor kann einen wichtigen Motor für schnelleres Wirtschaftswachstum darstellen. Rund 20 Milliarden Mark sollen in den nächsten Jahren in die Verkehrsprojekte investiert werden, um die 40 Jahre lang isolierte Frontstadt wieder mit dem Westen zu verbinden.

Der Dienstleistungssektor kann auch prosperieren, schon heute liegt der Prozentsatz der im produzierenden Gewerbe Beschäftigten mit 25.9 Prozent fast 13 Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt. Die Zahl der im Servicesektor Beschäftigten hingegen liegt in Berlin deutlich höher als im Bundesdurchschnitt. Fast eine Million Menschen - zwei Drittel aller Erwerbstätigen - sind hier im öffentlichen Dienst und im Handel, Reinigungen und Hotels, Universitäten und Theatern. Banken und Versicherungen beschäftigt. Rund 65 Prozent der Arbeitsplätze liegen im Westteil der Stadt

Aufgaben zum Text.

  1. Übersetzen Sie den Text ins Russische.

  2. Erklären Sie die Bedeutung der markierten Elemente in Deutsch.

3. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1) Warum ist die Einwohnerzahl Berlins in den letzten Jahren gestiegen?

2) In weichem Teil Berlins ist die Arbeitslosenquote höher, worauf ist es zurückzuführen?

3) In welchem Bereich reduzierten sich die Arbeitsplätze?

4) Warum hat Berlin alle Chancen für Aufschwung?

5) Wieviel Berliner sind im Dienstleistungssektor beschäftigt?