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Задание 7. Ответьте на вопросы по тексту:

1. Wie heiBt das alteste Museum RuBlands? 2. Warm wurde die Rustkammer zum ersten Mai erwahnt? 3. Wozu wurde das Gebaude der Riistkammer erbaut? 4. Wann verwandelte sich die Riistkammer in ein Museum? 5. Wurde dieses Museum Anfangs fiir alle geoffnet? 6. Wie ist die Sammlung dieses Museums? 7. Was gehort zu den beriihmtesten Exponaten der Rustkammer?

Задание 8. Соответствуют ли следующие высказывания содержанию текста:

1. Die beriihmtesten Exponate der Riistkammer sind nicht aufzuzahlen.

  1. Das alteste Museum RuBlands zahlt 3 Jahrhunderte. 3. Die Rustkammer des Moskauer Kremls ist das erste Museum RuBlands und zugleich die alteste Sammlung einmaliger Werke der russischen und der auslandischen angewandten Kunst im Lande. 4. Zuerst war die Riistkammer ein Aufbewahrungsort fiir die Erzeugnisse der Hofhandwerker und fur die Geschenke von den Herrschem anderer Lander. 5. Die Schatze der Rustkammer wurden sich aus Moskau nie ausgefiihrt.

Wiedergeburt eines mobelmuseums andertaganka №5

Задание 1. Прочитайте и запомните следующие слова к тексту:

  • Wiedergeburt, f = - возрождение; • Nest, n, es, er гнездо; • einrichten - обставлять; Genufi, m, sses, sse - пользование, наслаждение;

  • Klotz, m, es, "e - колода, чурбан; * ansehnlich - важный, видный, представительный, великолепный; • verzieren - украшать, отделывать; • ursprunglich - первично; • Sitz, m, es, е - резиденция, место пребывания;

  • Behorde, f = en ведомство, учреждение; • verteilen - распределять; • Anwesen, n, s = - усадьба, местожительство; • erbarmlich - жалкий, бедный; • Zustand, m, es, "e - состояние; • Gutshof, es , "e - поместье; • iiblich - обычный, употребительный, общепринятый; • zerschlagen - разбивать; • auffallen - бросаться в глаза, поражать, удивлять; • demolieren - разрушать, портить; • sich abschalen - изнашиваться, вытираться; • anfassen - дотрагиваться, браться за что-то, подхватывать; • Truhe, f = п сундук, ларь; • Besoldung, f - денежное довольствие; • befordern - перевозить, транспортировать; • knacken - взламывать; • Deckel, m, s = - крышка; • verschlieBen - запирать; • Schlol), n, sses, "sser

  • замок; • herstcllen - изготавливать; • streichen (i, i) - красить, окрашивать

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Задание 2. Найдите соответствующие эквиваленты:

  1. verzierter Stuhl

  2. ehemaliges Anwesen

  3. urspriingliches Aussehen

  4. iibliche Mobel

  5. karelische Birke

  6. runder Tisch

  7. vergoldeter Wappen

  8. eisenbeschlagene tragbare Truhe

  9. geschnitzter Sessel

  10. beeindruckende GroBe

  1. niitzliche Sachen

  1. переносимый обитый железом сундук

  2. первоначальный вид

  3. обычная мебель

  4. карельская береза

  5. круглый стол

  6. впечатляющий размер

  7. позолоченный герб

  8. резное кресло

  9. бывшее поместье j. декоративный стул к. полезные вещи

Задание 3. Прочтите вслух сложные существительные. Определите, из каких компонентов они состоят. Переведите:

Sicherheitsschloss m, Lebensweise f, Vorbild n, Holzklotz m, Kartenlisch m, Kieferholzplatten pi, Kinderstube, Hausbewohner

Задание 4. Назовите Inflnitivот следующих форм глаголов:

geschlossen, verteilt, hergestellt, gestrichen, zerschlagen, verschlossen, abgeschabt.

Задание 5. Прочитайте и переведите текст:

Wiedergeburt eines Mobelmuseums an der Taganka

Vogel bauen Nester, Menschen bauen Hauser. Dabei richten sie ihre Wohnung moglichst harmonisch ein, die niitzlichen Sachen sollten auch asthetischen Genuss bereiten. Wozu auf einem Holzklotz silzen, wenn ein reich verzierter Stuhl viel ansehnlicher und bequemer ist? Das vor kurzem in Moskau eroffnete Mobelmuseum zeigt Entwicklungen und Modetrends beim Einrichten der eigenen vier Wande.

Das Museum wurde ursprilnglich 1920 in Moskau eroffnet. In den 32 Salen des Alexander-Palastes (Lustgarten) wurden neben Mobeln aus der Sammlung des Untemehmers und Mazens Wladimir Girschman auch konfiszierte Mobelgamituren aus Palasten, Villen und Herrensitzen gezeigt. Einige Jahre spater wurde die Ausstellung geschlossen und die Exponate an verschiedene Museen und Beh6rden verteilt.

Vor kurzem feierte das Moskauer Mobelmuseum seine Auferstehung. Es befindet sich jetzt im ehemaligen Anwesen von Nikolaj Arschenewskij, das einst dem bekannten Architekten Matwej Kasakow als eines der schonsten Hauser der Stadt gait. Im Laufe von 200 Jahren war der Bau in einen erbarmlichen Zustand geraten. Darum brauchten die Restauratoren drei Jahre Zeit, um der Villa ihr urspriingliches Aussehen wiederzugeben. Als erste

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Exposition konnen die Besucher „Die Kunst der in Gutshofen ublichen Mobel der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts" besichtigen.

Zehn Sale des Museums vermitteln eine Vorstellung vom Wohnbereich eines Gutshofs. Zwei Sachen fallen auf: die Nachahmung der hauptstadtischen, meist aus dem Ausland kommenden Vorbilder, und die Treue zur traditionellen russischen Lebensweise. In den Raumen - ob Wohnzimmer, Kinderstube, Speise- oder Arbeitszimmer - stehen M6belstucke aus dem 19. Jahrhundert. In dem blauen Wohnzimmer, dem zentralen und grofiten Raum im Hause, wo die ganze Familie zusammenkam und auch Musik- oder Literaturabende veranstaltet wurden, steht nach dem Willen der Hausbewohner ein Sofa aus senffarben gestrichenem Pappelnholz. Es gibt auch einen runden Tisch mit Sesseln aus karelischer Birke, einen Biiroschrank vom Typ „Die Nonne“, verkleidet mit Kiefemholzplatten, und einen originellen Schachtisch aus dem 18. Jahrhundert.

Die meisten Exponate kamen zerschlagen, demoliert oder ganz abgeschabt ins Museum. Nach der Restauration erwachten die Schreibschranke, Kartentische, Sessel, Stiihle, Sofas, Banketten, Kommoden und Spiegel zu neuem Leben.

Zu den wirklichen Raritaten der Museumssammlung gehort ein geschnitzter Sessel aus Birkenholz, verziert mit einem vergoldeten Wappen Russlands. Der Sessel wurde eigens fiir die Kronung Alexanders I. (1801) hergestellt. Einer Legende zufolge soil des Kaisers Hand bei Beriihrung des Sessels einen Abdruck auf der noch nicht ganz trockenen Lackierung hinterlassen haben. Geschichte zum Anfassen sozusagen.

Eine weitere Reliquie der Sammlung ist eine eisenbeschlagene, tragbare Truhe aus der Zeit Kutusows. Sie diente als Safe, in der die Besoldung an die Front betordert wurde. Der Deckel wurde nut emem Voihaiigeschloss von beeindruckender Grofie verschlossen. Aber in den Deckel selbst war noch Sicherheitsschloss eingebaut. So einfach war die Geldtruhe also nicht zu knacken.

Die Mitarbeiter des Museums stellen auf Bestellung auch MObel her, zum Beispiel Kopien beliebiger Ausstellungsstiicke.

Задание 6. Ответьте на вопросы к тексту:

1. Wann wurde das Mobelmuseum in Moskau er6ffnet? 2. Wievie! Sale zalilte es? 3. Welche Mobel wurde im Museum gezeigt? 4. Wohin wurde sie einige Jahre spater verteilt? 5. Wann begann das Museum seine Auferstehung zu feiem? 6. Was gehort zu den wirklichen Raritaten der Museumssammlung? 7. Diirfen die Mitarbeiter der Museums auch Mobel auf Bestellung herstellen?

Задание 7. Соответствуют ли следующие высказывания содержанию текста (dasstimmt/dasstimmtnicht):

1. In den Raumen des Museums stehen Mobelstiicke nur aus dem 19. Jahrhundert. 2. Das Gebaude des Museums wurde von dem bekannten

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