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Daimler признан самой дорогой немецкой маркой

Großansicht des Bildes mit der BildunterschriftАвтомобильный концерн из Штутгарта, согласно результатам исследования стоимости торговых марок немецких компаний, занял первое место. Эксперты оценили Daimler в 19,5 миллиарда евро.

Daimler является самой дорогой немецкой маркой. Как сообщил экономический еженедельник Wirtschaftswoche со ссылкой на исследование компании Semion Brand-Broker, стоимость немецкого автомобильного концерна оценивается в 19,5 миллиарда евро. Вторым в рейтинге оказался химический концерн BASF, цена этой марки составляет 19,1 миллиарда евро. За ним следует другой химический концерн – Bayer, его стоимость оценивается в 18,8 миллиарда евро.

Наибольший рост за последние пять лет отмечен у немецкого производителя спортивных товаров Puma. Цена этой марки выросла на 112 процентов и составляет сейчас 684 миллиона евро. Больше всего потеряла в цене марка Siemens. С 2002 по 2007 год ее стоимость сократилась на 32 процента до 7 миллиардов 369 миллионов евро.

Ценность марки  Semion Brand-Broker определяет, устанавливая тот вклад, который она вносит в прибыль компании. Чтобы это выяснить, эксперты оценивают, как марка защищена юридически, какую долю рынка занимает компания и какие у нее конкуренты. Немаловажную роль играет имидж компании. Для этого проводится также анализ экономических отчетов компаний и сообщений о них в СМИ. Исследование охватывает действующие как в Германии, так и за ее пределами немецкие фирмы, акции которых размещены на бирже.

nach: www.dw-world.de/wirtschaft/...

Übung 18. Lesen Sie den Text 3 und stellen Sie den Kurzplan auf. Geben Sie den Inhalt des Textes dem Kurzplan nach wieder.

Text 3

Preispolitik

In der betrieblichen Praxis orientiert man sich hinsichtlich der Festlegung der Preise vor allem an drei Einflussfaktoren – den Kosten, der Nachfrage und der Konkurrenz.

Da diese drei Kriterien (Kosten, Nachfrage und Konkurrenz) wohl niemals alle gleichzeitig optimal zu berücksichtigen sind, spricht man in diesem Zusammenhang auch oft vom “magischen Dreieck der Preispolitik“. In der Praxis versuchen Unternehmen in der Regel, um dieses Problem zu lösen, zunächst den Absatz abzuschätzen (Schwierigkeit: Ohne Kenntnis des genauen Preises, denn der hängt ja dann wieder von den Kosten ab), darauf aufbauend die Stückkosten zu ermitteln (plus eines “angemessenen“ Gewinnzuschlages) und schließlich nach einem Preisvergleich mit der Konkurrenz zu einem in diesem Augenblick optimalen eigenen Preis für das betreffende Produkt zu gelangen.

Bei öffentlichen Unternehmen, wie etwa der Bahn AG oder der Post AG, könnte man in diesem Zusammenhang sogar von einem magischen Viereck sprechen, da diese ja oftmals in ihre preisgebührenpolitischen Überlegungen noch das Gemeinwohl einfließen lassen müssen.

Hinsichtlich der einer Unternehmung zur Verfügung stehenden preispolitischen Strategien unterscheidet man Hochpreispolitik und Niedrigpreispolitik. Dabei wird davon ausgegangen, dass keine gravierende Änderung des Preises während des Produktlebenszyklus vorgenommen wird.

Unter der Annahme einer Änderung des Preises während des Produktlebenszyklus differenziert man die Strategie der Penetrationspreispolitik und der Abschöpfungspreispolitik.

Bei der Penetrationspreispolitik versucht man zunächst, mit niedrigen Preisen in den Markt einzudringen, Marktanteile zu gewinnen, Konkurrenten abzuschrecken und schließlich Massenmärkte zu erschließen, um dann später, wenn man sich am Markt etabliert hat, die anfänglich oft nicht einmal kostendeckenden Preise zu erhöhen und so schließlich Gewinne erzielen zu können. Diese Strategie, die heute etwa von vielen chinesischen Firmen betrieben wird, erfordert vielfach einen langen “finanziellen Atem“, das heißt eine entsprechende Eigenkapitalausstattung.

Bei der Abschöpfungspreispolitik wird dagegen mit hohen Preisen auf den Markt gegangen, um vor allem etwa einen Innovationsvorsprung auszunutzen, das heißt auch die hohen Entwicklungskosten schnell amortisieren zu können, um dann, wenn die Konkurrenz mitgezogen hat, die Preise entsprechend zu senken. Die Gefahr bei dieser Strategie besteht darin, dass die hohen Anfangspreise abschreckend wirken und die Nachfrage zu gering bleibt.

Das preispolitische Aktionsfeld eines Unternehmens findet in rechtlicher Hinsicht vor allem Beschränkung durch die Kartellgesetzgebung sowie durch das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Dies trifft auch und vor allem die die preispolitischen Maßnahmen flankierende Konditionenpolitik.

Konditionenpolitik hat zum Inhalt, beim Abnehmer Präferenzen durch die Gestaltung der Absatzbedingungen hervorzurufen. Dies kann in erster Linie durch die Gewährung von Rabatten, durch entsprechende Geschäftsbedingungen sowie durch die so genannte Absatzkreditpolitik geschehen.

Wesentlicher Bestandteil konditionspolitischer Überlegungen im Rahmen einer betrieblichen Preispolitik ist vor allem die Rabattpolitik. Rabatte sind Preisnachlässe für bestimmte Leistungen des Abnehmers. Man unterscheidet:

Funktionsrabatt, Mengenrabatt, Zeitrabatt und Treuerabatt.

Neben diesen Rabatten auf Widerverkäuferebene gibt es noch den Verbraucherrabatt.

In der Praxis werden die einzelnen Rabattarten in der Regel im Rahmen von äußerst komplexen Rabattsystemen kombiniert. Entscheidungsprobleme sind in diesem Zusammenhang zunächst die Wahl der dem jeweiligen Unternehmensziel entsprechenden Rabattart sowie die Bestimmung der Rabatthöhe. Dies ist besonders schwierig, da Rabatte auf der einen Seite die Gewinne schmälern, also gerade in Kombination nicht zu hoch gewährt werden dürfen, auf der anderen Seite dürfen sie jedoch auch ihren Anreizcharakter für die Kunden nicht einbüßen.

Zur Konditionenpolitik zählt man darüber hinaus noch die Geschäftsbedingungen, die zum einem die Lieferbedingungen (Zustellort und -zeit, Umtauschrecht, Strafen bei verspäteter Lieferung, Berechnung von Fracht- und Versicherungskosten, Mindestabnahmemengen usw.), zum anderen die Zahlungsbedingungen (Zahlungsweise, Zahlungssicherung, Gegengeschäfte, Zahlungsfristen usw.) beinhalten. Skonti sind in diesem Zusammenhang Nachlässe für kurzfristigere Zahlung. Bezüglich der Zahlungsbedingungen wird ein Verbraucher durch das Verbraucherkreditgesetz geschützt.

nach: M. Zerres. Grundlagen des Marketing.

Übung 19. Definieren Sie auf Grund des Textes die nachstehenden Begriffe:

die Kosten (Pl), die Nachfrage, die Konkurrenz, die Konditionenpolitik, die Rabattpolitik, die Penetrationspreispolitik, die Abschöpfungspreispolitik.

Übung 20. Sehen Sie sich die Abbildung 2 an und erläutern Sie den Begriff „Produktlebenszyklus. Zeigen Sie an konkreten Beispielen den Lebenszyklus eines Produktes. Benutzen Sie folgende Redemittel:

  • Die Graphik gibt eine Übersicht über…

  • Die Graphik verdeutlicht Ihnen/uns, …

  • Die Graphik soll veranschaulichen, dass…

  • Wir können feststellen, dass…

  • Wie ersichtlich ist, …

  • Daraus ergibt sich, dass…

Abbildung 2. Lebenszyklus-Modell

Übung 21. Stellen Sie die W-Fragen an Text: was, wo, wie, warum, wozu usw. Lassen Sie Ihre Studienkollegen auf Ihre Fragen antworten.

Übung 22. Äußern Sie sich zum Thema des Textes.

Übung 23. Inszenieren Sie einen Dialog über die Rabattarten. Gebrauchen Sie dabei als Antworten performative Äußerungen.

  • Ich glaube, dass…

  • Ich nehme an, dass…

  • Ich kann vermuten, dass…

  • Allem Anschein nach…

  • Ich bin nicht sicher, ob…

Übung 24. Übersetzen Sie den nachstehenden Text ohne Wörterbuch ins Deutsche.

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