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47

Nachtextaufgaben

1.Teilen Sie den Text in sinnvolle Absätze. Schreiben Sie Stichpunkte zum Text.

2.Nach den Stichpunkten erzählen Sie den Text nach.

3.Formulieren Sie eine kurze Zusammenfassung.

4.An welche Wetterextreme können Sie sich erinnern?

5.Welche großen Naturkatastrophen in den letzten 10 Jahren können Sie nennen?

6.Die großen Temperaturschwankungen wurden vor 50 und mehr Jahren registriert. Glauben Sie, ob das Hysterie, geplante Maßnahmen oder die natürliche Entwicklung des Planeten ist? Begründen Sie Ihre Meinung.

Text 33

Vortextaufgaben

1.Lesen Sie den Titel. Formulieren Sie Ihre Hypothesen, worüber der Text handelt.

2.Lesen Sie den Text.

3.Schreiben Sie die unbekannte Lexik aus dem Text heraus.

4.Teilen Sie den Text in sinnvolle Absätze. Schreiben Sie Stichpunkte zum Text.

HEIß UND NASS

Negative Folgen des Klimawandels

Stürme: Häufigkeit und Intensität von stürmen nehmen zu und damit die schaden an Waten und Gebäuden. Da Windenergieanlagen bei Stürmen abgeschaltet werden, sind Stromausfälle zu erwarten.

Sturmfluten: Sowohl Ostals auch Nordseeküste sind bedroht Ein Programm zur Erhöhung der Deiche ist nötig.

Tourismus: Die meisten deutschen Skigebiete sind nicht mehr schneesicher.

Überschwemmungsgefahr Niederschläge in den Alpen werden künftig nicht mehr in Form von Schnee gepuffert. Da gleichzeitig die Niederschlagsmenge im Winter steigt, müssen die Flüsse weitaus größere Wassermengen aufnehmen. Gletscher. Deren Rückzug wird sich massiv beschleunigen. Wenn sie eine bestimmte Größe unterschreiten, liefern sie im Sommer so wenig Wasser, dass es zu Trinkwassermangel kommen kann.

Schifffahrt: Wenn der Kontinuierliche Nachschub aus den Gletschern im Sommer ausbleibt, steigt die Zahl der Niedrigwasserperioden vor allem beim Rhein an. Elbe und Oder, die nicht von Gletschern gespeist werden, sind möglicherweise nicht mehr schiffbar.

Regen: Die Niederschlagsmenge im Sommer wird sich in ganz Deutschland um 5 bis 40 Prozent verringern. Trotzdem wird die zahl der Überschwemmungen aufgrund von starken Regengüssen steigen. Dürreperi-oden und schwere Regenfalle Ibsen einander ab.

Krankheiten: Höhere Durchschnittstemperaturen ziehen subtropische Krankheitserreger an, die Tsetsefliege etwa, die die Schlafkrankheit überträgt oder die Anophelesmücke, die Malaria auslöst.

Landwirtschaft Die zu erwartenden höheren Erträge aufgrund des Klimawandels sind gleich wieder in Gefahr, weil länger anhaltende Dürreperioden und schwerste Regenfälle zunehmen, die zu Überschwemmungen führen. Mehr Wärme bedeutet auch mehr Pflanzenschädlinge.

Energie: wenn wegen Niedrigwasser Transporte von mit dem Schiff nicht mehr möglich sind, müssen Kraftwerke, die mit Steinkohle befeuert werden, abgeschaltet werden.

Migration: Der Mangel an Nahrungsmitteln und Trinkwasser in Afrika verstärkt den Flüchtlingsstrom. Produktivität Bei Temperaturen in den Büros von über 22 Grad Celsius sinkt die Produktivität der Mitarbeiter um fünf Prozent pro Grad.

48 Gesundheit Die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken, steigt.

Positive Folgen des Klimawandels

Tourismus: vor allem an den Nordund Ostseesträn-den verlängert sich die Sommersaison.

Energie: Längere Sonnenscheindauer erhöht die Ausbeute an Solarstrom und solarer Wärme, die zur Warmwassererzeugung, in der Übergangszeit auch zum Heizen genutzt werden kann. Der Bedarf an Heizöl und Erdgas sinkt.

Landwirtschaft Der Ertrag von wärme liebenden Pflanzen wie Mais wird steigen. Aufgrund des höheren Kohlendioxid-Gehalts in der Luft wachsen Pflanzen schneller, in Süddeutschland lässt sich langfristig sogar die Futtermittelpflanze Soja anbauen. Klassische Feldfrüchte wie Kartoffeln, Roggen und Hafer werden dafür weichen.

S.64 Wirtschaftswoche Nr. 47 19.11.2007

Nachtextaufgaben

1.Nach den Stichpunkten erzählen Sie den Text nach.

2.Formulieren Sie eine kurze Zusammenfassung.

3.Nennen Sie die positiven und die negativen Folgen des Klimawandels.

4.Ist Klimawandel für Deutschland eher positiv oder negativ? Begründen Sie Ihre Meinung.

Text 34

Vortextaufgaben

1.Lesen Sie den Titel der Tabelle. Formulieren Sie Ihre Hypothesen, worüber die Tabelle handelt.

2.Lesen Sie den Text.

3.Schreiben Sie die unbekannte Lexik aus dem Text heraus.

Die Tabelle 9.2 zeigt die Schlüsseltechnologien zur Emissionsminderung für verschiedene Sektoren.

Sektor

Aktuell

auf

dem

Markt

Schlüsseltechnologien und –

 

vorhandene

 

 

 

praktiken

 

zur

 

Schlüsseltechnologien und –

Emissionsminderung,

die

 

praktiken

 

 

zur

laut Projektionen bis

2030

 

Emissionsminderung

 

auf den Markt kommen

 

Energie-

Erhöhte

Versorgungs-

CO2-Abtrennung und -

versor-

und

 

Verteilungs-

Speicherung(CCS)

für

gung

effizienz,

 

Brennstoff-

gas-, biomasse oder

 

wechsel von Kohle zu

kohlebetriebene Strom-

 

Gas,

 

erneuerbare

kraftwerke,

weiterent-

 

Energien

für Wärme

wickelte

erneuerbare

 

und

Strom

(Wasser-

Energien

einschl.

 

kraft,

 

Solarenergie,

Gezeitenund Wellen-

 

Windkraft,

Erdwärme

kraftwerke,

solar-

 

und Biomasse),

Kraft-

thermische Energie und

 

Wärme-

 

Kopplung,

solare Photovoltaik

 

 

erste Anwendungen für

 

 

 

 

CO2-Abtrennung und-

 

 

 

 

Speicherung (CCS)

 

 

 

49

Verkehr

Treibstoffeffizientere

Biotreibstoffe zweiter

 

Fahrzeuge,

Hybrid-

Generation,

weiter-

 

fahrzeuge,

Biotreib-

entwickelte

Elektro-

 

stoffe,

 

modale

und

Hybridfahrzeuge

 

Verlagerung

 

von

mit

stärkeren

und

 

Straßenverkehr auf

die

zuverlässigeren

 

 

Schiene und öffentliche

Batterien,

effizientere

 

Verkehrssysteme,

 

Flugzeuge

 

 

 

schnelle

öffentliche

 

 

 

 

 

Verkehrssysteme,

 

 

 

 

 

 

nicht-motorisierter

 

 

 

 

 

 

Verkehr

 

(Fahrrad-

 

 

 

 

 

fahren), Landnutzungs-

 

 

 

 

 

und Verkehrsplanung

 

 

 

 

Gebäude

Effiziente Beleuchtung

Integrale

 

 

 

und Ausnutzung

des

Energiekonzepte

für

 

Tageslichtes,

 

 

Geschäftsgebäude,

in

 

effizientere

Elektro-

Gebäude

integrierte

 

geräte sowie Heizund

Photovoltaik

 

 

Kühlanlagen,

weiter-

 

 

 

 

 

entwickelte Kochherde,

 

 

 

 

 

bessere

 

Wärme-

 

 

 

 

 

dämmung,

Solar-

 

 

 

 

 

anlagen

für

Heizung

 

 

 

 

 

und

 

Kühlung,

 

 

 

 

 

alternative

 

 

 

 

 

 

 

Kühlflüssigkeiten,

 

 

 

 

 

 

Rückgewinnung

und

 

 

 

 

 

Wiederverwertung

von

 

 

 

 

 

fluorierten Gasen

 

 

 

 

 

Industrie

Nutzung

effizienterer

Weiterentwickelte

 

 

elektrischer

Geräte,

Energieeffizienz,

CCS

 

Wärmeund Strom-

bei

 

Zement-,

 

rückgewinnung,

 

Ammoniakund Eisen-

 

Wiederverwertung

und

herstellung,

spezielle

 

Ersatz

von

Material,

Elektroden

bei

der

 

breites

Spektrum

an

Aluminiumherstellung

 

prozessorientierten

 

 

 

 

 

 

Technologien

 

zur

 

 

 

 

 

Emissionsminderung

 

 

 

 

Landwirt-

Verbessertes

 

 

Erhöhung

 

der

schaft

Management

 

von

Ernteerträge

 

 

 

Ackerund Weide-

 

 

 

 

 

flächen

zur

Erhöhung

 

 

 

 

 

der

Kohlenstoff-

 

 

 

 

 

speicherung im Boden,

 

 

 

 

 

Renaturierung

von

 

 

 

 

 

kultivierten

Torfböden

 

 

 

 

 

und

degradierten

 

 

 

 

 

Böden,

verbesserte

 

 

 

 

 

Reisanbautechniken

 

 

 

 

 

 

sowie Viehund Dünge-