- •Планы семинарских занятий по «Стилистике» для студентов 3 курса заочной формы обучения направление 050100.62 «Педагогическое образование», профиль «Иностранный язык»
- •2013–2014 Уч.Год
- •Семинар 1. Syntax aus stilistischer Sicht
- •Литература Основная
- •Дополнительная
- •Справочная литература
- •Семинар 2. Stilistika (Stilfiguren) als Mittel der Bildkraft
- •8. Die Sicherheit
- •13. Güte und Größe
- •Литература Основная
- •Дополнительная
- •Справочная литература
Дополнительная
Солганик Г.Я. Стилистика текста. – М., 2000.
Тураева З.Я. Лингвистика текста: Текст: структура и семантика. – М., 1986.
Fleischer M., Michel G. Stilistik der deutschen Gegenwartssprache. – Leipzig, 1977.
Riesel E., Schendels E. Deutsche Stilistik. – M., 1975.
Sowinski B. Stilistik: Stiltheorien und Stilanalysen. – Stuttgart, 1991
Справочная литература
1. Ахманова О.С. Словарь лингвистических терминов. – М., 1966.
2. Лингвистический энциклопедический словарь. – М., 1991.
3. Portjannikow W.A. Wörterbuch zur deutschen Stilistik. – Nishni Nowgorod, 1997.
Семинар 2. Stilistika (Stilfiguren) als Mittel der Bildkraft
Die theoretischen Fragen:
1. Bestimmen Sie den Begriff «Expressivität» und ihre Erscheinungsformen:
2. Bestimmen Sie die Begriffe «Stilmittel», «Stilwert» und «Stilfiguren».
3. Klassifikationen der Stilfiguren. (Schematische Darstellung der Klassifikation aller Stilfiguren!)
Allgemeine Charakteristik der Figuren des Ersatzes und ihre stilistische Funktionen.
Allgemeine Charakteristik der Vergleiche.
4. Allgemeine Charakteristik der Figuren der Hinzufügung und ihre stilistische Funktionen.
Figuren der Wiederholung und ihre stilistische Funktionen;
Figuren der Entgegensetzung und ihre stilistische Funktionen;
Figuren der Häufung (Aufzählung) und ihre stilistische Funktionen;
Figuren der Beifügung und ihre stilistische Funktionen.
5. Figuren der Auslassung und ihre stilistische Funktionen.
6. Figuren der Anordnung (des Platzwechsels) und ihre stilistische Funktionen.
Analysieren Sie folgende Texte aus der Sicht der Stilistika
Weltfragen werden nicht beantwortet, sondern vergessen. Große Probleme werden nicht entschieden, sondern liegengelassen. (K. Tucholsky. S. 136)
Bastian, Else (das Auto, der Deux Cheveaux, Baujahr 59) und der Strauß Margeriten fuhren zum Krankenhaus …(B. Noak. Bastian. S. 13)
Der Italiener sieht sich gern malerisch: er stellt sich vorteilhaft in den Ort. Der deutsche Essayist sieht sich gern historisch: er stellt sich vorteilhaft in die Zeit. (K. Tucholsky. S. 131)
Für Geld kann man Waren kaufen, weil es Geld ist, und es ist Geld, weil man dafür Waren kaufen kann. (K. Tucholsky. S. 194)
5. Mahlke war einziges Kind zu Hause.
Mahlke war Halbwaise.
Mahlkes Vater lebte nicht mehr.
Mahlke trug im Winter wie im Sommer altmodische hoche Schuhe … (G. Grass. Katz … S. 11)
6. Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge … (K. Tucholsky. S. 129)
7. Fleisch, Gemüse, Suppe, Butter, Brot, Obst, Kompott und Nachspeise sind während der Grippe tunlichst zu vermeiden … (K. Tucholsky. S. 35)
8. Die Sicherheit
Nur das feurige Roß, das mutige, stürzt
auf der Rennbahn,
Mit bedächtigem Paß schreitet der Esel daher. (F. Schiller. S. 179)
9. Mit dem Pfeil, dem Bogen
Durch Gebirg und Tal
Kommt der Schütz gezogen
Früh am Morgenstrahl. … … … (F. Schiller. Jägerliedchen. S. 178)
10. Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist,
Man sieht nur Herren und Knechte,
Die Falschheit herrschet, die Hinterlist,
Bei dem feigen Menschegeschlechte,
Der dem Tod ins Angesicht schauen kann,
Der Soldat allein ist der freie Mann. … … … (F. Schiller. Reiterlied. S. 180)
11. Vor einem Löwengarten,
Das Kampfspiel zu erwarten,
Saß König Franz,
Und um ihn die Großen der Krone … … …
Und hinein mit bedächtigem Schritt
Ein Löve tritt, und sieht sich stumm
Rings um,
Mit langem Gähnen,
Und schüttelt die Mähnen
Und streckt die Glieder
Und legt sich nieder. … … … (F. Schiller. Der Handschuh. S. 6)
12. Hast du eine Mutter gesehn, wenn sie Schlummer
dem Kinde
Kauft mit dem eigenen Schlaf und für das
Sorglose sorgt,
Nährt mit ihrem eigenen Leben die zitternde
Flamme,
Und mit der Sorge selbst sich für die Sorge
belohnt? (F. Schiller. Der philosophische Egoist. S. 213)