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Wir blicken mehrere Jahre in die cpu-Zukunft

Lernt wie ein Mensch: Der kognitive Chip hat sich schon selbst das Spiel „Pong“ beigebracht.

In zwei Jahren dürfen wir die Realisierung neuer, kühner Ideen und Mikrochips erwarten. Heutige High-End-Prozessoren könnten dann wie lahme Taschenrechner erscheinen. Glauben Sie nicht? Dann lesen sie weiter.

Gehirn-Chips von ibm

IBM will nichts Geringeres als die gesamte IT-Industrie revolutionieren. Der Schlüssel dazu: Kognitive Mikrochips. Im Rahmen des "Systems of Neuromorphic Adaptive Plastic Scalable Electronics"-Projekts (kurz: „SyNAPSE“), werkeln die Wissenschaftler in den Laboren des Großkonzerns schon heute an völlig neuartigen Rechenkernen. Diese sollen Daten so verarbeiten, wie es die Neuronen im menschlichen Gehirn tun. Dafür kooperiert das Unternehmen mit dem US-Verteidigungsministerium sowie verschiedenen amerikanischen Universitäten. Am Ende der Forschung soll eine völlig neue Prozessor-Architektur stehen. Besonders im Bereich der künstlichen Intelligenz will IBM mit der „SyNAPSE“-Technologie alles Bisherige in den Schatten stellen. Die kognitiven Computer sollen eines Tages ohne Programmierung künstliche Intelligenz entwickeln, also wie Menschen selbstständig aus Erfahrungen lernen.

Grafikkarten, Netbooks und Tablet-PCs tunen

Erste Prototypen existieren bereits: Sie enthalten 256 Neuronen und über 260.000 Synapsen (neuronale Verbindungen). IBM will eines Tages Chips herstellen, die zehn Milliarden Neuronen und 100 Billionen Synapsen enthalten – bei einem Volumen von unter zwei Litern. Bis die ersten kognitiven Prozessoren in den Regalen stehen, werden aber sicher noch einige Jahre ins Land streichen – vorausgesetzt natürlich, die intelligenten Prozessoren reißen vorher nicht die Weltherrschaft an sich.

Intels Atom-CPUs bis 2015 zehnmal schneller

Auch Chiphersteller Intel hat ehrgeizige Pläne für die Zukunft. So sollen die Prozessoren der Atom-Reihe in den kommenden Jahren gewaltig an Leistung zulegen. Die hauptsächlich für Subnotebooks und den Mobile-Markt entwickelten CPUs werden ab dem Jahr 2013 im 22-nm-Verfahren hergestellt (Codename „Silvermont“) und ab 2014 im sagenhaften 14-nm-Prozess („Airmont“). Durch zusätzliches Feilen (шлифование) an der Architektur der Chips will Intel bis 2015 so eine Verzehnfachung (удесятерение) der Rechenleistung seiner Mobile-CPUs erreichen.  Gerüchten zufolge will der Hersteller mit der Atom-Reihe künftig auch vermehrt auf den Markt für Tablets und Smartphones drängen (конкурировать) und sich damit als direkter Konkurrent der ARM-Prozessoren positionieren. In Anbetracht der signifikanten Leistungssteigerung geht man offenbar von künftig sehr hohen Anforderungen im Mobile-Markt aus.

Freeware Benchtown misst PC-Leistung

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