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теоретична граматика,Чолос (нім).docx
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  1. Infinitivfügungen:

Es ist wichtig, an diesem Problem weiter zu arbeiten.

Gleichartige Satzglieder können auch abgesodert werden. Sie stehen dann zueinander im Verhältnis der Beiordnung und sind miteinander konjunktional oder konjunktionslos verbunden. Gleichartige Satzglieder antworten auf ein und dieselbe Frage.

Sätze mit gleichartigen Subjekten und Sätze mit gleichartigen Prädikaten stellen besondere Satzmuster dar. Im Satz mit gleichartigen Prädikaten können verschiedene zeitliche und modale Verhältnisse ausgedrückt werden:

Sie ist erst gestern angekommen und fährt schon morgen ab.

Er sah wie fünfundzwanzig aus (Modalität der Wirklichkeit), mochte aber achtundzwanzig sein (Annahme) und wäre also damals höstens achtzehn gewesen (potential-irreale Modalität).

Gleichartige Satzglieder bilden eine offene Wortreihe. Ihre Zahl ist theoretisch unbegrenzt. Außer den gleichartigen Subjekten und Prädikaten können auch gleichartige Objekte, Adverbialbestimmungen, Attribute und prädikative Attribute abgesondert werden.

Oft werden die Satzglieder auch dann abgesondert, wenn sie zur Erklärung oder Berichtigung anderer Satzglieder dienen und durch die Konjunktionen und zwar, nämlich, ja, sogar, vielmehr, geschweige denn usw. eingeleitet werden:

Sie kann Englisch kaum lesen, geschweige denn übersetzen.

Einleitung

  1. Gegenstand der Grammatik.

  2. Wechselbeziehung zwischen der Phonetik, Lexik und Grammatik.

  3. Synchronische und diachronische Grammatik.

  4. Gliederung der Grammatik.

I. Gegenstand der Grammatik

Grammatik:

  • der grammatische Bau einer Sprache;

  • Die Lehre dem grammatischen Bau.

Die Aufgabe der theoretischen Grammatik: grammatischer Bau als ein System darzustellen.

Die theoretische Grammatik beschließt die grammatische Beziehung zwischen verschiedenen Wörter und Formen, und die Bedeutung dieser Formen. Die praktische Grammatik entsteht nur auf der Grundlage der Ergebnisse der theoretischen Erforschung der Sprache. Sie enthält eine Reihe von Regel der Form-, Satz- und Textbildung. Diese Regeln werden durch Übungen befestigt.

II. Wechselbeziehung zwischen der Phonetik, Lexik und Grammatik.

Die Verbindung der Grammatik und Phonetik: Durch die Intonation:

  • Manchmal ist die Intonation das einzige Mittel der Satzbildung: *Du??? Hilfe!!!

  • Man unterscheidet Sätze nach dem Redeabsicht:

  • Fragesätze;

  • Aussagesätze

  • Aufforderungssätze

Die Verbindung der Lexik und der Grammatik:

  • Zur Wort-und Formbildung dienen die gleichen Suffixe und Präfixe: *Lehr-er; Büch-er

  • Dank der wortbildenden Suffixen besonders man oft die Zugehörigkeit eines Substantivs zu einem bestimmten Geschlecht: *die Übung; das Mädchen; der Frühling.

  • Die lexikalische Bedeutung dient oft zur richtigen Satzbildung:

richtig

falsch

das Kind weint

das Haus weint

sie lernt

das Boot lernt

ein kluges Mädchen

ein kluges Fenster

III. Synchronische und diachronische Grammatik

Synchronische Grammatik untersucht und beschreibt das System der Gegenwartsprache und ihre Gesetze.

Diachronische Grammatik untersucht die historische Entwicklung grammatischer Form:

  • Die Bedeutung der heutigen Form zu verstehen;

  • Die Herkunft und Bedeutung der Formen erklären zu können.