- •Sprechen I und lesen I
- •1. Mind Map zum Thema.
- •2. Berufsbezeichnungen.
- •3. Zeit zum Spielen.
- •4. Wort-Schatz-Kästen.
- •5.“Der Ernst des Lebens”.
- •8. Gleichstellung: Männer- und Frauenberufe?
- •Sprechen II und lesen II
- •1. Infotag.
- •2. Berufliche Beratung
- •Die berufliche Beratung
- •Schreiben I
- •1. Wer sucht, der findet.
- •Suche nach einem Arbeitzplatz
- •2. Anzeige als Informationsquelle.
- •3. Schritte.
- •4 Der Vorgang, bei dem man sich um eine Stelle, einen Ausbildungs- oder Studienplatz bewirbt. . Bewerbung.
- •Kyjiw, 11.11.2009 Bewerbung
- •4.6. Überprüfen Sie sich selbst.
- •5. “Der Ernst des Lebens”.
- •Schreiben II
- •1. Lebenslauf.
- •1. Vorstellungsgespräch.
- •2. Arbeit.
- •Wortschatzliste
3. Zeit zum Spielen.
3.1. Bilden Sie Lawinensätze. Sagen Sie, wer was beruflich macht.
4. Wort-Schatz-Kästen.
4.1. Stellen Sie fest, nach welchen Prinzipien die Berufsbezeichnungen in den Wortkästen zugeordnet werden. Ordnen Sie die Sparten den folgenden Kategorien zu: personenbezogene Dienstleistungen, landwirtschaftliche Berufe, Industrieberufe, künstlerische Berufe, handwerkliche Tätigkeiten, akademische Berufe.
4.2. Ergänzen Sie die Berufsliste in den Wortkästen. Wohin gehören Berufe wie die Stewardess (der Steward), das Model, der Dekorateur, der Designer, der Manager, der Fotograf, der Architekt, der Masseur (die Masseuse), der Bankier/der Banker?
4.3. Was signalisieren fett markierte Silben in den obigen Berufsbezeichnungen?
4.4. Sprechen Sie diese Berufsbezeichnungen phonetisch korrekt aus. Ordnen Sie die Transkription den orthographisch dargestellten Wörtern zu: [di!zaNenX], [ma!sø:X], [ma!sø:zc], [foto!gra:f], [!m]dl], [dekora!tø:X], [!stju:Xt], [ar^i!tekt], [baŋ!kĭe:], [!menidN¥X], [!beŋkX] auch [!baŋkX], [!stju:Xdes].
5.“Der Ernst des Lebens”.
5.1. Wiederholen Sie die Regeln (Band 1, L. 7 Ü. 16.2, S. 315).
5.2. Ergänzen Sie den Lückentext. Erweitern Sie dabei die Regeln für die Betonung fremder Wörter. Erklären Sie diese Regeln Ihren Schülern.
8. Gleichstellung: Männer- und Frauenberufe?
8.1. Bilden Sie, wo möglich, Bezeichnungen
von Frauenberufen.
Beispiel: Kraftfahrer → Kraftfahrerin
Koch → Köchin
8.2. Übersetzen Sie die Bezeichnungen von
Männer- und Frauenberufen in die Muttersprache.
8.3. Überfliegen Sie den Text “Wie ist das eigentlich mit der Gleichstellung?” Schreiben Sie die Bezeichnungen von Frauenberufen heraus. Welche von denen haben Sie noch nicht?
8.4. Frauen- oder Männerberuf? Erstellen Sie in drei Teams Listen von Berufen:
Frauenberufe: ……………………………………………………………………………...
Männerberufe: ……………………………………………………………………………..
sowohl als auch: ….. ……………………………………………………………………….
8.5. Was verstehen Sie unter der Gleichstellung?
8.6. Lesen Sie den Text noch einmal. Was sagt der Text zu den Unterschieden in der Behandlung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt?
Frauen |
Männer |
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|
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Wie ist das eigentlich mit der Gleichstellung? |
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Im Rahmen einer Projektarbeit der Klasse 10a beschäftigen sich Henriette und |
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Benjamin damit, herauszufinden, ob es in der Arbeitswelt zwischen Frauen und |
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Männern noch Unterschiede gibt. Grundsätzlich müsste das Gleichstellungsgesetz |
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garantieren, dass alle auch gleich behandelt werden. Aber schnell finden die beiden |
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heraus, dass hier noch viel im Argen liegt. Bei den Ausschreibungen sieht es ja ganz |
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gut aus, wenn geschrieben steht: “Gesucht wird ein Fachinformatiker / eine |
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Fachinformatikerin …”. Die Angabe der weiblichen Berufsbezeichnung ist |
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mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben. Aber bewirkt das tatsächlich etwas? |
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Vor allem in den technischen Berufen setzen die Firmen vorwiegend auf Männer. |
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Mädchen haben es schwer, Lehrstellen als Automechanikerin, Kraftfahrerin oder |
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Försterin zu bekommen. Statistische Erhebungen zeigen, dass auch im |
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Verwaltungsbereich Frauen selten in der Führungsriege zu finden sind. Das betrifft |
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sowohl kommunale Bereiche, politische Gremien wie auch die Privatwirtschaft. |
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Frauen in exponierten Stellungen müssen härter arbeiten als Männer, haben es |
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schwerer, sich durchzusetzen und werden schlechter bezahlt. |
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Der Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern wird in allen Bereichen der |
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Wirtschaft deutlich. An eine wirkliche Gleichstellung ist noch lange nicht zu denken. |
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In vielen Gesprächen mit Jugendlichen haben die beiden Schüler herausgefunden, |
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dass Mädchen analog zu Jungen bestimmte Berufe bevorzugen. Mädchen bewerben |
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sich gern als Friseurin, Altenpflegerin, Buchhändlerin, Ergotherapeutin oder |
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Verwaltungsfachangstellte. Selten möchte ein Mädchen Schornsteinfegerin, Schäferin |
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oder Bauarbeiterin werden. |
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Bei den Jungen sind die Fachrichtungen Elektronik, Bau, Mechanik und Konstruktion |
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besonders gefragt. Berufswünsche wie Kindergärtner, Kosmetiker oder Nageldesigner |
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gelten als relativ ausgefallen. Ganz neu für Jungen ist die Ausbildung zum |
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Entbindungspfleger. Das ist eine männliche Hebamme. Die Berufsbezeichnung wurde |
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auch erst kürzlich erfunden und offiziell in das Berufsverzeichnis aufgenommen. |
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Ebenso unwahrscheinlich ist es, dass viele Mädchen in Zukunft Maurerinnen, Stahl-, |
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Kanal- oder Straßenbauerinnen werden wollen. Dafür sind sie körperlich zumeist |
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nicht in der Lage und wenige Firmen würden sie ausbilden wollen. Die Initiative |
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“Mädchen in technischen Berufen” zeigt bislang noch nicht die gewünschte |
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Wirkung. Die einen lehnen diese Tätigkeit ab, andere finden keinen |
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Ausbildungsbetrieb, der bereit ist, es mit einem Mädchen zu versuchen. |
Kulturvergleich. Gibt es zwischen Deutschland und der Ukraine Parallelen bei der Unterteilung in Männer- und Frauenberufe? Zeigen Sie den Unterschied in der Behandlung von deutschen und ukrainischen Frauen und Männern in der Arbeitswelt. Gehen Sie dabei auf die unten genannten Berufsfelder ein.