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Text 1: staatliche technische erdöluniversität ufa

Das Staatliche Erdölinstitut Ufa wurde 1948 auf der Basis der Filiale des Moskauer Gubkin-Instituts für Öl und Gas gegründet. 1993 wurde es zu einer technischen Universität. Es gibt noch 3 Filialen in den Städten Oktjabrskij, Salawat und Sterlitamak.

Zurzeit studieren an der Universität etwa 14 000 Studenten im Direkt-, Fern- und Abendstudium. Seit 1985 studieren hier auch ausländische Studenten. Sie werden in 74 Fachrichtungen am Institut für Wirtschaftswissenschaften sowie an 8 Fakultäten ausgebildet. Das sind folgende Fakultäten: für Automatisierung der Betriebsprozesse, für Bauwesen und Architektur, für Geologie und Geophysik von Erdöl und Erdgas, für Humanwissenschaften, für Mechanik, für Rohrleitungstransport, für Technologie und die Fakultät für Fernstudium.

Die Fakultäten werden von Dekanen geleitet und an der Spitze der Universität steht der Rektor. An den Fakultäten der Universität gibt es 65 Lehrstühle. Hier arbeiten über 1000 Lehrkräfte, darunter 150 Professoren und 520 Dozenten. Die Professoren und Dozenten halten Vorlesungen und leiten Seminare.

Die Lehrstühle und Labors der Hochschule befinden sich in 8 Gebäuden und haben die Gesamtfläche von etwa 170 000 Quadratmetern. Den Studenten stehen große Hörsäle, moderne Werkstätten und gut eingerichtete Labors zur Verfügung. Die Labors sind modern ausgerüstet und verfügen über alle technischen Lehrmittel. Hier führen die Studenten verschiedene Versuche in Chemie, Physik, Elektrotechnik usw. durch.

Es gibt auch eine wissenschaftlich-technische Bibliothek mit über einer Million Bänden. Täglich besuchen die Bibliothek viele Studenten und Lehrkräfte. Sie leihen hier Lehr- und Handbücher sowie Nachschlagewerke und andere Lehrmittel.

In den unteren Stufen erhalten die Studenten die Grundausbildung. Dazu gehören folgende Fächer: Physik, Chemie, höhere Mathematik, technisches Zeichnen, darstellende Geometrie, eine Fremdsprache: Deutsch, Englisch oder Französisch. In den oberen Stufen bekommen die Studenten Fachkenntnisse und machen ihr Betriebspraktikum.

Die Erdöluniversität verfügt über eine gute Basis für die Ausbildung von Fachleuten für verschiedene Gebiete der Erdölgewinnungs- und Verarbeitungsindustrie aus.

Text 1a: Gubkin-Universität für Erdöl und Gas

Gubkin-Universität für Erdöl und Gas

Gründung

17. April 1930

Trägerschaft

staatlich

Ort

Moskau

Staat

Russland

Rektor

Wiktor Georgijewitsch Martynow

Studenten

mehr als 8000[1]

Mitarbeiter

327 Doktoren und Professoren, 600 Dozenten

Jahresetat

420 Mill. Rubel[2]

Website

www.gubkin.ru

Die Gubkin-Universität für Erdöl und Gas oder Russische Staatliche Universität für Erdöl und Gas „I.M. Gubkin“ ist eine staatliche Universität in Moskau und die führende Hochschule des Landes auf dem Gebiet der Energiewirtschaft und Energietechnik. Dabei stehen Produktionstechnologien, die Erforschung, Förderung und Verarbeitung von Erdöl und Gas im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit.

Geschichte. Im Jahr 1920 wurde auf Initiative des Professors Iwan Michailowitsch Gubkin in der Moskauer Bergbau-Akademie ein Lehrstuhl für Erdöl eröffnet und begonnen Ingenieure auf diesem Gebiet auszubilden. 1924 schlossen die ersten Geologen ihre Ausbildung ab. Im Folgenden entstanden Lehrstühle für Ölerkundung, -bohrung und -ausbeutung, Chemie und Technologie. 1929 teilte sich die Erdölfakultät in die Abteilungen Geologie und Erkundung, Erdölverarbeitung und -produktion. Um die schnell wachsende Erdölindustrie mit gut ausgebildeten Kadern versorgen zu können, wurde 1930 auf Basis der Erdölfakultät der Akademie das Moskauer Erdölinstitut gegründet und ihm der Name Gubkins verliehen.

In der Nachkriegszeit umfasste die wissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit das komplette Spektrum des Energiesektors. Diese Zeit brachte eine große Anzahl von Entdeckungen hervor. Immer an den Bedürfnissen der Industrie orientiert, hatte das Institut die folgenden Fakultäten: Geologie, Erschließung von Öl- und Gasvorkommen, Chemietechnik und Ökonomie. 1962 forderte die Industrie Spezialisten für die Automatisierung der industriellen Prozesse und es entstand die neue Fakultät Automatisierung und Computerwissenschaft. Es folgte die Fakultät für Rohrleitungsnetzplanung, -konstruktion und -betrieb. 1988 wurde der neue Ausbildungszweig Umwelttechnik und 1991 der für Rechtswissenschaften im Bereich des Erdölsektors der nationalen Wirtschaft begonnen.

Die Universität heute. Die Lehreinrichtung ist unmittelbar mit dem Brennstoff-Energetischen Komplex Russlands verbunden. Sie arbeitet eng mit internationalen Firmen wie BP, Shell oder Halliburton zusammen. In den Jahren von 2006 bis 2009 erfüllte die Universität in Zusammenarbeit mit dem angeschlossenen Technopark wissenschaftliche Forschungsarbeiten mit einem Umfang von etwa 3 Milliarden Rubel. Heute bietet die Institution 15 Hauptstudiengänge mit 26 Lehrstühlen und 39 wissenschaftlichen Vertiefungsrichtungen an.

An der Universität gibt es folgende Fakultäten: Geologie und Geophysik von Erdöl und Gas; Förderung von Erdöl- und Gasvorkommen; Projektierung, Aufbau und Betrieb von Rohrleitungstransportsystemen; Mechanik für Ingenieure; Chemietechnologie und Ökologie; Automaten- und Rechentechnik; Ökonomie und Management; Rechtswissenschaft; Humanwissenschaft; Magistervorbereitung; Moskauer Abendfakultät; Postuniversitäre Bildung; Naturwissenschaft; Dozentenqualifizierung,

Zur Universität gehören die Filialen in Orenburg, Taschkent, Aşgabat.

Die Universität unterhält Vereinbarungen und Verträge mit folgenden Hochschulen: University of Texas und University of Wyoming (USA), Technische Universität Bergakademie Freiberg und Universität Siegen (Deutschland), Französische Universität für Erdöl (Frankreich), Rogaland Hochschule (Norwegen)

Weiterhin arbeitet sie unter anderem mit Lehreinrichtungen in Kanada, England, Ungarn, Polen, China, Sudan, Turkmenistan, Usbekistan zusammen. Pro Jahr sind im Rahmen der Verträge durchschnittlich 130 Professoren, Dozenten und Mitarbeiter im Ausland, halten dort Vorlesungen oder führen wissenschaftliche Forschungsarbeiten durch. Die Universität empfängt zu eben diesen Tätigkeiten jährlich etwa 80 ausländische Wissenschaftler. Die Einrichtung ist weiterhin Mitglied der European University Association und nimmt zusammen mit Österreich, Frankreich und Deutschland an den internationalen Programmen TACIS und TEMPUS-TACIS teil. Aus: Wikipedia