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3_Kursbuch5_8

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Z u k u n fts p l ä n e

Lebensziele

A l Sprechen Sie über die Fotos. Was möchten die Leute in Zukunft gern machen? Was meinen Sie?

....Ich glaube, die Frau aufFoto B möchte gern ins Ausland gehen.

Genau, sie möchte vielleicht mal im A usland arbeiten.

Oder sie möchte einen Sprachkurs machen.

A 2 Lesen Sie die Aufgaben. Hören und markieren Sie Richtig oder Falsch.

2ß:24 1

Der Sprecher möchte einmal zum Mond fliegen.

Richtig

Falsch

2

Der Sprecher möchte Sänger werden.

Richtig

Falsch

3

Das Paar möchte bald heiraten und Kinder bekommen.

Richtig

Falsch

4

Die Sprecherin möchte zwei, drei Jahre im Ausland arbeiten.

Richtig

Falsch

5Die Sprecherin freut sich auf ihre Rente und möchte

endlich mal nichts tun.

Richtig

Falsch

A 3 Übernehmen Sie eine Rolle, sammeln Sie Argumente und diskutieren Sie dann zu zweit oder in Gruppen.

la

Ihr Sohn möchte Schauspieler werden und eine Aufnahmeprüfung für eine Schauspielschule machen. Er will mit der Schule sofort aufhören. Sie möchten gern, dass Ihr Sohn erst das Abitur macht und dann die Aufnahmeprüfung. Am liebsten wäre Ihnen, er würde Jura studieren.

2 a

Sie gehen in Rente und möchten sich ehrenamtlich engagieren. Ihre Frau/lhr Mann möchte lieber reisen und das Leben genießen. Überzeugen Sie sie/ihn davon, wie wichtig es ist, etwas für andere zu tun.

lb

Ihr Vater/lhre Eltern möchten nicht, dass Sie Schauspieler werden, Sie sollen das Abitur machen LInd etwas Ordentliches studieren. Überzeugen Sie sie davon, dass es richtig ist, die Schule nicht zu beenden, sondern auf die Schauspielschule zu gehen und Schauspieler zu werden. Sie verdienen viel Geld, treffen viele interessante Menschen.

2 b

Ihre Frau/Ihr Mann geht in Rente und möchte sich ehrenamtlich engagieren. Sie finden, sie/er hat genug gearbeitet. Sie wol­ len endlich eine Weltreise mit ihr/ihm machen. Außerdem möchten Sie sich mehr um ihre Enkelkinder kümmern.

3 a

Sie haben von Ihrer Firma das Angebot bekommen drei Jahre in der Schweiz zu arbeiten. Sie möchten das Angebot anneh­ men, aber ihre Familie möchte nicht in die Schweiz gehen. Überzeugen Sie Ihre Familie davon, dass es für alle gut ist, diese Erfahrung zu machen.

Welche Zukunftspläne haben Sie? Was möchten Sie in den nächsten Jahren machen? Berichten Sie.

3 b

Ihre MutterlIhr Vater will für dreiJahre in die Schweiz weil sie/er dort eine gute Stelle bekommen könnte. Sie möchten aber nicht in eine andere Schule gehen und Ihre Freunde verlassen. Sie können auch nicht gut Deutsch sprechen.

3 c

Ihre Frau/lhr Mann will aus beruflichen Gründen in die Schweiz. Sie finden die Idee nicht so schlecht, aber Sie möchten nicht, dass die Kinder die Schule wechseln müssen und vielleicht schlechte oten bekommen. Finden Sie eine Lösung.

(Pattrick und Gabriele Hüpfer, standesamtliche Trauung: 20. Mai 2005)

Hochzeitsräume

B 1 Was fällt Ihnen alles zum Thema Hochzeit ein? Sammeln Sie.

B 2 Lesen Sie die Texte und die Aufgaben. Welche Antwort ist richtig? Markieren Sie a), b) oder cl.

Hochzeitsregel Nummer eins: Was schief gehen kann, das geht auch schief.

Vor allem, wenn Ringe, Fotos oder Überraschungen im Spiel sind. Nicht aufregen, gleich sammeln - für den Anekdotenschatz:

A Die Ringe

"Haben Sie die Ringe?", hat mich der Standesbeamte gefragt. Meine Braut hat mich nm angeschaut, und ich bin sofort losgerannt. Vorbei an den wartenden Gästen, die schon vor der Tür standen. Vorbei an anderen Menschen, die dachten, jetzt lässt der Kerl doch glatt die schwangere Frau sitzen. "Mitkommen", hab ich mei­ nen beiden Brüdern zugebrüllt. Und als sie mich endlich eingeholt haben: "Ringe im Auto vergessen." Die fahren mich ganz schnell im Auto zurück, ich springe raus, die kümmern sich ums Auto, das war mein Plan. Aber als wir endlich beim Parkhaus waren, hatte ich keinen Parkschein zum Rausfahren. Der war im Geldbeutel, in ihrer Handtasche. Also bin ich den ganzen Weg wieder zurück. 10 Minuten Sprint. Als ich mit den Ringen ankam, war ich so nass, als hätte ich gerade in voller Montur geduscht. Während der Trauung sind mir die Schweißperlen von der Nase getropft. Zum Glück gibt es auf Hochzeiten traditionell viele Taschentücher.

1Pattrick Hüpfer ist kurz vor der Trauung aus dem

Saal gelaufen,

a)

weil er doch nicht heiraten wollte.

b)

damit seine schwangere Frau sitzen

 

bleiben kann.

 

c)

um die Ringe zu holen.

 

2Er hat während der Trauung

a)vor Freude geweint.

b)keine Taschentücher gehabt.

c)sehr geschwitzt.

f3 Die Fotos

Wir wollten die Vorfreude noch ein bissehen steigern. Und deswegen die Fotos beim Abholen auf keinen Fall schon im Fotoladen anschauen. Wir sind in den Park gegangen, saßen auf einer Bank und haben den ersten von acht dicken Umschlägen aufgemacht. Und dann: unscharf! Das zweite, dritte, vierte Foto, alles wie hin­ ter einem Tränenschleier. Wir haben den nächsten Umschlag aufgerissen und noch einen und noch einen. Zuerst voller Hoffnung, dann in Panik. Auf allen unseren Hochzeitsfotos war dieser milchige Film und diese Schrift: "Bitte entfernen Sie vor Gebrauch der Kamera die Sch utzfolie. " Die Kamera war neu, ein Hochzeitsgeschenk. Auch die Dienste des Fotografen haben wir geschenkt bekommen. Keine Sekunde hat er mit einer schützenden Folie im Inneren der Kamera gerechnet, er hat einfach losgelegt und so viel geknipst, dass alle anderen Gäste sich mit dem Fotografieren extrem zurückgehalten haben. Wir hätten gar kein Hochzeitsfoto zum Verschicken gehabt, hätte unser Nachbar nicht sein geschmücktes Auto fotografiert - und uns dabei am Rand noch im Bild gehabt. Das ist jetzt über sieben Jahre her. Wir haben drei Jungs und in

unserem Album jede Menge Kinderfotos. Es war ein harter Schlag damals, aber so langsam haben wir das

verdaut.

(Christa und Phi/ipp Sauer, kirchliche Trauung: 1 7. Juni 1998 Steinhausen)

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