1. Gibt es solche Information im Text? Wenn ja, in welchem Teil des Textes steht es?

1. Die Angestellten bei Studienberatung sind unfreundlich

2. An einem Tag hat Christel Seminare und Vorlesungen an drei verschiedenen Orten

3. Das Fach, das Christel studiert, hat mit der Kommunikation zu tun

4. Christel muss sich auf den Test in der Werbe- und Marktpsychologie vorbereiten

5. Ab und zu verbringt sie ihre Freizeit am Computer

6. Sie mag fernzusehen über alles

7. Einmal in der Woche hat Christel einen freien Tag

8. Die Studenten führen Forschungsprojekte durch

9. Christel findet, nichts zu machen, ist eine schöne Freizeitbeschäftigung

10. Am Sonntag hat sie sich auf die kommende Woche vorbereitet

2. Schreiben Sie zwei Texte, einen in der Art eines Tagebuches, den anderen in der brieflichen Form, wo Sie Ihren Studienalltag beschreiben. Nehmen Sie als Beispiel die gelesenen Texte

КОНТРОЛЬНОЕ ЗАДАНИЕ

Akademiker heute – Ohne Zukunft?

Immer mehr Hochschulabsolventen finden nach dem Studium keine Arbeit. In zehn Jahren, so schätzt es das Arbeitsamt, gibt für 1,1 Million neue Absolventen nur 450.000 freie Stellen.

Die Studenten wissen das natürlich, und die meisten sehen ihre Zukunft nicht sehr optimistisch. Trotzdem studieren sie weiter. „Was soll ich sonst machen?“, fragt die Kieler Germanistikstudentin Conny Ahrens. Ihr macht das Studium wenig Spaß, weil der Konkurrenzkampf heute schon in der Uni beginnt.

Für andere Studenten, wie Konrad Dehler (23), ist es kein Problem: „Auch an der Uni muss man kämpfen. Man muss besser sein als die anderen, dann findet man schon eine Stelle.“ Zukunftsangst kennt er nicht: „Ich werde nicht arbeitslos, ich schaffe es bestimmt.“

Vera Röder (27) hat es noch nicht geschafft. Sie hat an der Universität Köln Psychologie studiert. Obwohl sie ein gutes Examen gemacht hat, ist sie immer noch arbeitslos. „Ich habe schon über 30 Bewerbungen geschrieben, aber die Antwort ist immer negativ. Man sucht die Leute mit Berufserfahrung, und die habe ich nicht.“

Obwohl Vera schon 27 ist, wohnt sie immer noch bei ihren Eltern. Eine eigene Wohnung ist ihr zu teuer. Denn vom Arbeitsamt bekommt sie kein Geld, weil sie noch nie eine Stelle hatte. Das Arbeitsamt kann ihr auch keine Stelle anbieten. Sie arbeitet zurzeit 20 Stunden pro Woche in einem Kindergarten. „Die Arbeit dort ist ganz interessant, aber mein Traumjob ist es nicht. Wenn ich in drei Monaten noch keine Stelle habe, gehe ich wieder zur Uni und schreibe meine Doktorarbeit.“ Aber für einen Akademiker mit Doktortitel ist die Stellesuche nicht viel einfacher.

(Themen aktuell A2)

Übungen:

1. Welche Aussagen bzw. Satzteile gehören dem Sinn nach zusammen

1. Die Studenten wissen das natürlich, a) ist sie immer noch arbeitslos.

2. Ihr macht das Studium wenig Spaß, b) weil sie noch nie eine Stelle

hatte.

3. Obwohl sie ein gutes Examen gemacht hat, c) und die meisten sehen ihre

Zukunft nicht sehr optimistisch.

4. Denn vom Arbeitsamt bekommt sie kein Geld, d) weil der Konkurrenzkampf

heute schon in der Uni beginnt.

2. Wie wird das im Text ausgedrückt?

1. Die meisten stellen sich ihre Zukunft nicht sehr optimistisch vor.

2. Ihr gefällt das Studium wenig, weil der Konkurrenzkampf heute schon in der Uni beginnt.

3. Zukunftsangst kennt er nicht: „Ich werde nicht arbeitslos, ich bekomme doch eine Stelle bestimmt.“

4. Vera ist schon 27 ist, trotzdem wohnt sie immer noch bei ihren Eltern.

5. Wenn ich in drei Monaten noch keine Stelle habe, entwickle mich weiter und schreibe meine Doktorarbeit.“

3. Geben Sie den Inhalt des Textes in vereinfachter Form mit Hilfe folgender Stichwörter wieder

Hochschulabsolventen – keine Arbeit - 1,1 Million neue Absolventen - nur 450.000 freie Stellen – sie sehen ihre Zukunft nicht optimistisch - der Konkurrenzkampf beginnt in der Uni – man muss kämpfen, ich schaffe es schon – gutes Examen machen – arbeitslos – negative Antworten auf Bewerbungen - keine Berufserfahrung – bei den Eltern wohnen – kein Arbeitslosengeld vom Arbeitsamt- vorläufige Arbeit – kein Traumjob – Entscheidung für Promotion