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Schachnovelle_Posobie_IV_kursZ-1.doc
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7. Geben Sie den Inhalt dieser kleinen Geschichte wieder, gebrauchen Sie dabei die Vokabeln:

etw. zur Abwechslung tun, sich dünken, der Dünkel, im stillen auf j-n angewiesen sein, übersehen, zugestehen, aus etw. kein Hehl machen, ich für mein Teil, nicht umhinkönnen, seinem Ärger Luft machen, verdrossen, der Versuchung standhalten, ableugnen.

Eure Majestät haben kein Talent

Es war einmal ein König, der Bilder malte. Seine Höflinge lobten ihn sehr. Und so glaubte er, ein großer Künstler zu sein.

Eines Tages lud der König einen berühmten Maler an seinen Hof. Er führte seinen Gast in einen großen Saal, in dem seine Bilder an den Wänden hingen. Stolz fragte der König: „Ich möchte gern wissen, was Sie von meinen Bildern halten? Bin ich ein Künstler oder nicht? Aber sagen Sie mir aufrichtig die reine Wahrheit“.

Der Maler schaute sich die Bilder an und sagte: „Majestät, es tut mir leid, aber ich kann die Bilder nicht loben und Eure Majestät haben leider kein Talent zum Malen“.

Der König wurde zornig und ließ den Maler in den Kerker werfen- nach zwei Jahren wollte der König den Künstler wiedersehen. Er begrüßte ihn sehr herzlich und sagte: „Vergessen wir die Vergangenheit! Sie sind wieder ein freier Mensch und können tun, was Sie wollen. Lassen Sie uns Freunde sein!“

Der König unterhielt sich längere Zeit mit dem Maler und aß sogar mit ihm zu Mittag. Nach dem Essen führte der König seinen Gast wieder in den Saal mi den Bildern. „Nun, wie gefallen Ihnen jetzt meine Bilder?“

Der Maler schaute zuerst schweigend auf den König und wandte sich an einen in der Nähe stehenden Soldaten: „Führen Sie mich wieder in den Kerker zurück“.

  1. Machen Sie den geschichtlichen Überblick zu den Zuständen in Österreich der 30-er Jahre.

9. Sprechen Sie über die Methoden der Gestapo zum Abzwingen der Aussagen. Warum nannte Dr. B. Das System des Hotelzimmers „teuflisch sinnvoll, psychologisch mörderisch erdacht?“

10. Erzählen Sie darüber, wie sich Dr. B. Aus dem Nichts rettete.

V. Portion bis: „Und nun werden Sie betreffen…“ (s. 113-120)

Vokabeln

  1. An einen toten Punkt geraten - зайти в тупик.

Varianten: auf dem toten Punkt anlangen (ankommen)

Bedeutung: an einer Stelle angelangt sein, wo es nicht mehr weiter geht

- Habt ihr das strittige Problem gelöst?

- Leider nicht. Wir haben zwei Stunden darüber gesprochen, aber dann war die Diskussion auf dem toten Punkt angelangt-

Ant. den toten Punkt überwinden - сдвинуться с мертвой точки

  1. Zug um Zug

um in den Wortpaaren:

Tag um Tag

Jahr um Jahr

Stunde um Stunde

Seite um Seite

Schritt um Schritt

Wort um Wort.

3. verfallen, vi, s

1) - разрушаться

Das Haus, Bauwerk, Schloss, Reich verfällt, ist verfallen.

eine verfallene Burg, Kirche

2) nicht mehr gelten - истекать

der Wechsel, die Fahrkarte verfällt

3) in Akk. - впасть во что-л.

in Schlaf, Schweigen, in eine traurige Stimmung, in Nachdenken, Schwermut verfallen

in den alten Fehler verfallen

  1. Dat.

Einer Leidenschaft, einem Irrtum, dem Trunk, dem geistigen Marasmus verfallen

4. wissen etw. Zu tun - etw. Können; verstehen, etw. zu tun

sich zu benehmen wissen

sich zu fassen wissen

ich weiß mir nicht zu helfen, zu raten

er weiß zu handeln, zu schweigen, zu reden, zu leben

“Er wusste das merkwürdige Zucken nicht zu beherrschen”. St. Zweig

  1. der Einsatz, -es, -”e

einsetzen, vt применять, водить в действие

Die freiwilligen Helfer wurden im Katastrophengebiet eingesetzt.

Studenten wurden beim Kartoffelnroden eingesetzt.

der freiwillige Einsatz – der Subbotnik

alle Kräfte einsetzen

  1. befremden, vt – j-n seltsam berühren, in unwilliges Erstaunen versetzen – неприятно поражать, казатьмся странным

diese Asicht, ein solches Verhalten, der scharfe Ton des Briefes befremdet ihn

das befredet ihn

das befremdet mich an ihm

befremdend: ihre tiefe Stimme wirkte befremdend

befremdet: j-n befremdet anblicken, befremdet lächeln

  1. vergessen etw. über etw.

Über der Arbeit das Essen vergessen, über dem Spiel die Arbeit vergessen, die Zeit vergessen

  1. lau, a

  1. weder kalt, noch heiß

lauer Kaffee, laues Wasser, Bier (lauwarm)

der Tag, das Wetter, die Luft ist lau

  1. übertragen – unetschlossen

eine laue Hilfe, Kritik, Stimmung

  1. die Oberhand gewinnen über Akk. -

die Oberhand gewinnen, behalten, bekommen, erhalten, erringen

  1. unfassbar, a – непостижимый

ein unfassbares Wunder, ein unfassbarer Irrtum, Fehler, Gedanke, Vorfall

  1. sich an etw. Dat. satt sehenнасмотреться досыта

“Ich hatte mich noch nicht sattgesehen an dem Wunder”. St. Zweig

sich satt essen

sich satt trinken

  1. akut, a – острый, насущный

akute Erkrankung, Gefahr, akutes Problem

die Krankheit verläuft akut

  1. bergen, vt (a, o)

  1. скрывать таить

die Ernte bergen, Heu bergen (einbringen)

  1. сохранить

das Museum birgt seltene Kostberkeiten

die Erde birgt viele Schätze in ihrem Schoß

Gefahren in sich bergen

geborgen - находиться в безопасности

geborgen sein

sich geborgen fühlen

  1. freimütig, a – откровенный, искренний, чистосердечный

etw. freimütig bekennen, gestehen; seine Gedanken, seine Meinung freimütig äußern; freimütig ein Thema erörten; etw. freimütig kritisieren

einen freimütige Diskussion, Aussprache

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