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Psychologie

Psychologie ist eine empirische Wissenschaft. Sie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen.

Der Begriff stammt aus dem Altgriechischen (ψυχή psyché „Hauch“, „Seele“, „Gemüt“ sowie λόγος lógos „Lehre“, „Wissenschaft“) und bedeutet ursprünglich Atemkunde oder Lebenslehre, wird heute üblicherweise jedoch mit „Seelenkunde“ wiedergegeben (im Englischen dagegen „study of the mind“).

Psychologie ist als Wissenschaft bereichsübergreifend. Sie lässt sich weder den Naturwissenschaften, noch den Sozialwissenschaften oder Geisteswissenschaften allein zuordnen. Ihre Grundlage wird von einer Anthropologie im weitesten Sinn gebildet. Eine aus dem angelsächsischen Raum stammende Einteilung untergliedert Psychologie im Sinne der Behavioural sciences nur in Verhaltenswissenschaft, Kognitionswissenschaft und Neurowissenschaft.

Neben der akademischen Psychologie existiert eine Alltagspsychologie. Sie ist nur vereinzelt Gegenstand der akademischen Disziplin, von der hier die Rede ist.Sie bedient sich ursprünglich akademisch-psychologischer Konzepte und Begriffe, die in die Alltagssprache eingeflossen sind, und beruft sich gerne auf den sog. „gesunden Menschenverstand“. Dessen Erkenntnisse können wissenschaftlichen Ansprüchen – etwa hinsichtlich ihrer Objektivität, Reliabilität und Validität − jedoch nicht genügen.

Psychologen sind Personen, deren Berufsbild durch die Anwendung psychologischen Wissens charakterisiert ist und die über eine entsprechende akademische Ausbildung und Graduierung verfügen.

Das neunzehnte Jahrhundert wurde für die Psychologie ein Jahrhundert ihrer allmählichen Entstehung wie der wissenschaftlichen Disziplin, der Absonderung der entsprechenden Gebiete aus der Philosophie, der Medizin, der genauen Wissenschaften.

Ernst Weber untersucht die Abhängigkeit der Intensität der Empfindungen von der Intensität der sie herbeirufenden Stimuli.

Hermann Gelmgolz untersucht das Nervensystem wie die Grundlage der Psyche, fasst die Vorstellungen über «die automatischen Schlussfolgerungen», bildend der Wahrnehmung des Raumes ab.

Jedoch der Hauptname in der Geschichte der Erledigung der Psychologie wie die Wissenschaften — Wilgelm Wundt. Der Schüler und Kampfgenosse Gelmgolza, mit Wundt hat erste in der Welt das psychologische Labor in 1879 geöffnet, in dem die Forschungen der Phänomene des Bewusstseins von der Methode интроспекции gingen. Dieses Jahr wird das Altersjahr der Psychologie wie die Wissenschaften angenommen.

Ursprung und Geschichte

Psychologie wurde als eigenständige akademische Disziplin Anfang des 19. Jahrhunderts in damaligen wissenschaftlichen Zentren Deutschlands wie Leipzig und Königsberg begründet.

In Leipzig gründete Wilhelm Wundt gemeinsam mit Gustav Theodor Fechner 1879 (zunächst als Privatinstitut) das Institut für experimentelle Psychologie. Um diese beiden sammelte sich binnen kurzer Zeit ein Kreis engagierter junger Forscher, zu denen unter anderem Emil Kraepelin, Hugo Münsterberg, Granville Stanley Hall und James McKeen Cattell gehörten. 1883 wurde das Institut offizielles Universitätsinstitut.

Insbesondere Johann Friedrich Herbart, ab 1809 Nachfolger Immmanuel Kants auf dessen Königsberger Lehrstuhl, bemühte sich mit zahlreichen Veröffentlichungen um eine eigene Lehre der Psychologie (s. d. entsprechenden Angaben dazu in dem Namensartikel zu Herbart 1816, 1824, 1839–1840 und 1840). Dies ist deshalb nicht so geläufig, da Herbart als Begründer der wissenschaftlichen Pädagogik gilt und das Ansehen als Universalgenie der Zeit Wilhelm von Humboldt und vielleicht noch Goethe vorbehalten blieb. Dennoch ist die Bedeutung Herbarts für beide Disziplinen nicht zu unterschätzen. Wissenschaftler heutiger Zeit entdecken bisweilen, dass scheinbare neue Entwicklungen sich schon in Ansätzen bei Herbart und zeitgenössischen Wissenschaftlern finden.

Ebenfalls ganz wesentlich vom ehemaligen Lehrstuhl Kants ausgehend, sonderte sich im frühen 20. Jahrhundert unter Konrad Lorenz die Tierpsychologie (heute: Verhaltensforschung) als eigenständiges Fach von der Psychologie ab.

Der Gegenstand der Psychologie in den traditionellen Vorstellungen

* die Seele (alle Forscher bis zum Anfang des XVIII. Jahrhunderts)

* die Erscheinungen des Bewusstseins (englisch empirisch ассоцианистская die Psychologie — D.Gartli, John Stjuart Mill, A.Bens, Gerbert Spenser)

* die Unmittelbare Erfahrung des Subjektes (der Strukturalismus — Wilgelm Wundt)

* Intenzionalnyje die Akte des Bewusstseins (Funktionalismus — Franz Brentano)

* die Herkunft psychisch деятельностей (die Psychophysiologie — Iwan Michajlowitsch Setschenow)

* das Verhalten (bicheviorismus — John Uotson)

* Bewusstlos (die Psychoanalyse — Sigmund Freud)

* die Prozesse der Überarbeitung der Informationen und die Ergebnisse dieser Prozesse (die geschtalt-Psychologie — Maks Wertgejmer)

* die Persönliche Erfahrung des Menschen (die Humanistische Psychologie — Abracham Maslou, K.Rodscherss, Wiktor Frankl, Rollo Mej)

Das Objekt der Psychologie

Es existieren viel verschiedene Standpunkte darauf, dass die Psychologie studiert. Die Psychologie soll auf die Frage darüber antworten, warum benimmt sich der Mensch (oder jeder Träger der Psyche) wie dem auch sei (das Verhalten der Tiere untersucht die Abteilung der Psychologie "die Zoopsychologie" und die Abteilung der Zoologie «Etologie»).

Für die Beschreibung jenen theoretischen Konstruktes, die das Verhalten des Menschen erklären können, existieren verschiedene Titel, häufigsten deren — die Psyche. Jedoch lehnen, zum Beispiel, бихевиористы die Aufgabe der Forschung jede nicht beobachtet variabel ab, die das Verhalten festsetzen könnten, darauf bestehend, dass nur das Verhalten und die äußerliche es festsetzende Situation ein Gegenstand der Forschung sein können.