- •Аннотирование и реферирование немецкой научно-технической литературы
- •I. Теоретическая часть Общие сведения о реферировании и аннотировании
- •1. Реферирование
- •3. Принципиальная разница между аннотацией и рефератом
- •1. Lesen Sie den Text I. Stellen Sie Fragen zu diesem Text
- •2. Finden Sie die russischen Äquivalente zu den im Text I unterstrichenen Wörtern und Redewendungen
- •4. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text I
- •5. Machen Sie die Annotation zu diesem Text
- •8. Lesen Sie den Text II und referieren Sie ihn Text II
- •9. Stellen Sie Fragen zu dem Text II
- •10. Sprechen Sie über Ölgewinnung gestern und heute
- •12. Lesen Sie den Text III, gliedern Sie ihn nach dem Inhalt Text III Ernähren wir uns richtig? Leben braucht verschiedene Arten der Ernährung
- •Text IV Mann auf dem Mond? Die Kontroverse der Apollo-Mondlandungen von 1969 – 1972
- •Text V Tokio schlägt Atomalarm
- •24. Referieren Sie den Text VI Text VI Schlafstädte
- •25. Besprechen Sie in Gruppen den Text VI. Beachten Sie dabei folgende Schwerpunkte:
- •26. Versuchen Sie den Text VI in 10 Minuten zu lesen. Finden Sie die richtigen Antworten auf folgende Fragen:
- •27. Geben Sie den Inhalt des VI. Textes deutsch wieder
- •28. Lesen Sie den Text VII und übersetzen Sie ihn ins Russische Text VII Freizeit
- •29. Arbeiten Sie mit den neuen Wörtern. Finden Sie zuerst russische Equivalente, versuchen Sie dann diese Wörter sich einzuprägen. Also, diese Tiere kommen im Text VI vor:
- •30. Stellen Sie Fragen zu dem Text VII
- •31. Machen Sie die Annotation zum Text VII
- •33. Lesen Sie den Text VIII und lassen Sie ihn nach dem Inhalt gliedern Text VIII Kulturfolger
- •34. Arbeiten Sie bitte grundsätzlich mit eigenen Formulierungen; die Sie im Referat gebrauchen werden.
- •36. Arbeiten Sie mit der speziellen Lexik des Textes VIII:
- •38. Referieren Sie den Text VIII. Beantworten Sie dabei folgende Fragen zum Text:
- •39. Lesen Sie eine Annotation (sehr kurzes Resümee) zum Text VIII. Versuchen Sie Ihre Annotation zu schreiben
- •40. Lesen Sie den Text IX. Stellen Sie Fragen zu diesem Text Text IX Begabte Menschen
- •41. Finden Sie die russischen Äquivalente zu den im Text IX unterstrichenen Wörtern und Redewendungen
- •42. Referieren Sie den Text IX
- •44. Lesen Sie den Text X und machen Sie die Annotation zu diesem Text Text X Amoklauf in der Schule
- •45. Bilden Sie eigene Beispielsätze mit den im Text IX unterstrichenen Wörtern und Redewendungen
- •46. Stellen Sie 5-8 Fragen zum Inhalt des X. Textes und lassen Sie Ihre Studienfreunde auf die Fragen antworten
- •47. Drücken Sie Ihre Meinungen über Computerspiele aus
- •50. Lesen Sie den Text XI und referieren Sie diesen Text Text XI
- •51. Beantworten Sie Fragen zum Text XI
- •52. Machen Sie den Arbeitsauftrag:
- •54. Lesen Sie den Text XII und gliedern Sie ihn nach dem Inhalt Text XII Der „Loremo“ – eine Alternative im Fahrzeugbau?
- •Text XIII
- •Text XIV
- •Verkehrsprobleme in den Städten
- •64. Drücken Sie Ihre Meinungen über Verkehrsprobleme Ihrer Stadt aus
- •65. Referieren Sie den Text XIV
- •67. Lesen Sie den Text XV und gliedern Sie ihn nach dem Inhalt Text XV Störungen der Fahrzeug-Elektronik
- •68. Bilden Sie eigene Beispielsätze mit den im Text IX unterstrichenen Wörtern und Redewendungen
- •69. Stellen Sie 5-8 Fragen zum Inhalt des X. Textes und lassen Sie Ihre Studienfreunde auf die Fragen antworten
- •70. Machen Sie ein schriftliches Referat und Annotation des XV. Textes . Литература
- •Содержание
26. Versuchen Sie den Text VI in 10 Minuten zu lesen. Finden Sie die richtigen Antworten auf folgende Fragen:
1. Mit welchen Argumenten werden feste Freizeittermine für alle Arbeitnehmer verteidigt?
2. Wer ist gegen feste Freizeittermine - und warum?
3. Was hat zur Verkürzung der Arbeitszeit geführt?
4. Was verspricht sich die Industrie von längeren Maschinenlaufzeiten?
5. Wieso stimmt es nicht ganz, dass es heute für die Arbeitnehmer feste
Freizeittermine gibt?
6. Wie kam es zur Steigerung der Arbeitsproduktivität?
27. Geben Sie den Inhalt des VI. Textes deutsch wieder
28. Lesen Sie den Text VII und übersetzen Sie ihn ins Russische Text VII Freizeit
Im Laufe der industriellen Entwicklung wurde die Arbeitszeit erheblich verkürzt. Im 19. Jahrhundert wurde in den Fabriken mindestens an sechs Tagen in der Woche und mindestens 10 Stunden am Tag gearbeitet. Seit einigen Jahren beträgt die Wochenarbeitszeit meistens 40 Stunden, Samstag und Sonntag sind frei. Zur Zeit wird die 35-Stunden-Woche diskutiert.
Es gibt verschiedene Gründe für die Verkürzung der Arbeitszeit. So hatten die Gewerkschaften mit ihrem Kampf für die Verbesserung der Arbeitssituation einigen Erfolg. Die Produktivität der Arbeit ist erheblich gestiegen. Der einzelne Arbeiter leistet heute mit Hilfe einer Maschine mehr als eine Gruppe von Arbeitern etwa vor fünfzig Jahren. Deshalb kann er besser bezahlt werden und braucht nicht so lange zu arbeiten. Heute kommt hinzu, dass es viele Arbeitslose gibt. Von einer weiteren Verkürzung der Arbeitszeit erhofft man sich eine bessere Verteilung der Arbeit.
Da die Arbeitszeitregelungen in der Industrie meist auch für Arbeitsplätze in anderen Bereichen der Wirtschaft übernommen werden, könnte man die Situation in der heutigen Gesellschaft so beschreiben, dass an Werktagen etwa um 16 Uhr für alle Leute der Feierabend beginnt und das Wochenende vollständig für die Freizeit reserviert ist. Das ist aber nicht zutreffend, weil es zahlreiche Ausnahmen gibt. Viele Industriearbeiter, Krankenschwestern, Busfahrer usw. arbeiten in Schichten: ihr „Feierabend“ beginnt – wechselnd – am frühen Morgen, mittags oder am späten Abend.
Auch am Wochenende haben bei weitem nicht alle Arbeitnehmer Freizeit: in Hotels, Krankenhäusern, bei der U-Bahn und der Polizei muss selbstverständlich auch samstags und sonntags gearbeitet werden. Hinzu kommt das Problem der inoffiziellen, der unbezahlten Arbeit: für Menschen zum Beispiel, die einen kranken Angehörigen pflegen, und für die meisten Hausfrauen gibt es keine geregelte Freizeit.
Neuerdings wird aber auch die „normale“ Freizeit, also der Feierabend etwa ab 16 Uhr und das übliche Wochenende, in Frage gestellt. Die Industrie wünscht nämlich längere Maschinenlaufzeiten: die teuren Maschinen sollen ohne Unterbrechung laufen, damit sich das dafür eingesetzte Kapital besser rentiert. Oft wird auch behauptet, dass eine Unterbrechung der Produktion hohe Kosten verursache, weil immer zu Beginn der neuen Produktion sehr viele Fehler aufträten. Mit einer solchen Argumentation wollen die Vertreter der Industrie nicht unbedingt erreichen, dass der einzelne Arbeiter länger arbeitet, sondern dass unterschiedliche Zeiten für „Feierabend“ und „Wochenende“ akzeptiert werden. Das hieße zum Beispiel für ein Ehepaar, dass die Frau morgens und der Mann abends mit der Arbeit aufhört, und dass sie am Dienstag und Mittwoch, er am Freitag und Samstag ihr „Wochenende“ hätten.
Den Wünschen der Industrie nach „längeren Maschinenlaufzeiten“ durch die Einführung unterschiedlicher Freizeittermine wird widersprochen, weil der Verzicht auf gemeinsame Freizeit für Familien unzumutbar sei. Oft wird auch mit religiösen Gründen argumentiert: der Sonntag ist für Christen (so wie andere Wochentage für Angehörige anderer Religionen) heilig und soll deshalb, von Notfällen abgesehen, arbeitsfrei sein. Außerdem hört und liest man, wenn man diese Diskussion verfolgt, oft ein prinzipielles Argument: es sei inakzeptabel, dass der Mensch sich an die Maschinen anpassen müsse.
Texterläuterungen:
erheblich значительно
Gewerkschaften, die профсоюз
Arbeitslose, die безработные
Arbeitszeitregelungen, die регулирование рабочего времени
an Werktagen в рабочие дни
Wochenende, das выходные
zutreffend sein соответствовать
действительности
widersprechen противоречить