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Theaterpaedagogische Angebote Malina.doc
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1.3. Verständnis der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist ein Teilbereich der professionellen Sozialen Arbeit mit einem Bezug auf sozialpolitische, pädagogische und soziokulturelle Erziehung. Diese richtet sich prinzipiell an alle Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 20 Jahre, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Bildungsstand, ihrer wirtschaftlichen Situation, usw..9 Offen heißt, dass die Kinder und Jugendlichen die Angebote unverbindlich nutzen können. Im Gegensatz zu der Situation in der Familie und in den Schulen bleibt es ihre freie Entscheidung, wie oft sie kommen möchten und wie lange sie bleiben. Auch in diesem Zusammenhang kann die Jugendarbeit einen «Schonraum» darstellen, denn sowohl in Schule als auch von Seiten der Familie wird Leistung erwartet.10 Typische Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind: Jugendhäuser, Jugendzentren, Jugendtreffs, Aktivspielplätze, Jugendfarmen und Spielmobile. In größeren Städten gibt es auch spezialisierte Angebote wie Mädchenzentren, Kulturzentren oder Einrichtungen, deren Schwerpunkt in die Jugendsozialarbeit geht, mit Beratung- und Begleitungsangeboten der Kinder und Jugendlichen in Problemsituationen.11 So vielfältig die Einrichtungstypen sind, so bunt ist auch das Angebot für Kinder und Jugendliche. Im Mittelpunkt steht der sogenannte „offene Betrieb“. Das bedeutet: Kinder und Jugendliche können kommen und gehen, wann sie wollen und sie können tun und lassen,  was sie wollen, solange sie niemand anderen stören. Sie können den Kicker, Billardtisch oder die Tischtennisplatte nutzen. Daneben gibt es eine Fülle von organisierten Angeboten: Konzerte, Turniere, Kurse, Workshops, Mädchen- oder Jungengruppen, Freizeiten, Klettern, Kanu fahren bis hin zur Hausaufgabenhilfe. Finanziert wird die offene Arbeit normaaleweise überwiegend durch die Städte und Gemeinden. Unterstützt wird die Arbeit vor Ort auch durch die Landkreise. Die drei Maximen wie Freiwilligkeit, weitgehende Mitbestimmung und Möglichkeiten zur Selbstorganisation sind Teil des gesetzlichen Auftrags an die offene Kinder und Jugendarbeit.12

1.4. Bedeutung der Theaterpädagogik in der sozialen Arbeit

Das Kind muss man in der ganzen Mannigfaltigkeit seiner Fähigkeiten großziehen, sich sofort mit allen seinen Qualitäten, den Eigenheiten und des Verkehrs des Kindes mit der Welt zu vervollkommnen durch eine ganzheitliche Ausbildung.

Die Bildung solcher Umgebungen ist in der zusätzlichen Bildung (offenen Kinder- und Jugendarbeit), wo sich das Kind erkennen kann, irren, die Fehler korrigieren, die Zusammenhänge und das Zusammenwirken feststellen, interessanter in ihrer unmittelbaren Umgebung befindet und von ihnen direkt mit der Innenwelt verbunden ist. Und hier erscheint in der merkwürdigen Weise in ihrem Leben das Theater.13

Und diese Rangfolge hat in der heutigen Zeit eine neue Notwendigkeit. In der heutigen Gesellschaft lebend, werden die Kinder einsam. Die sich auf der Arbeit ewig aufhaltenden Eltern, die Auflösung der Schüler im «Spinngewebe des Internets» und die ziellose Zeit des Aufenthaltes beim Fernseher mit den Werbungen und falschen Verlockungen. Die zu Konsumenten zu werden, beschränkt, ausgefüllt mit der Angst vor einem beliebigen Miteinander. Und inzwischen wächst unser Kind und es hat ein lebendiges Bedürfnis nach der Selbstrealisierung, doch kann es soviel und will auch. … und glücklich wird er schon dort, wo man auf ihn wartet an ihn glaubt, und es einfach nur mag.

Das Spektrum der Methoden in der Theaterpädagogik ist riesig. Das Gefühl der Verwirrung, entsteht nicht, da es eine Rolle ist, sie entsteht, wechselt sich spielend ab, wird durchdacht, überholt und wird erneuert.

Durch die Theaterberührung, bei der das Kind für die darstellerische Weise verantwortlich ist, wird der Sinn in seiner Welt für die Moral und die Freiheit geöffnet. Es werden die Beschränkungen abgenommen, die Kinder von den Defekten der Umwelt schon eingesogen haben. Das Kind füllt sich bestätigt von der Bedeutsamkeit, der Verantwortung, der Ganzheit, die durch das Interesse, die Liebe und das Glück kommen.14

Das Kindertheater ist ein Mittel der Entwicklung der schöpferischen Anlagen und der Fähigkeiten des Teenagers wie auf dem Gebiet der Wahrnehmung und der Einschätzung der Kunstwerke, als auch im eigenen Schaffen. Es entwickelt die Aktivität der Aufmerksamkeit, die Beobachtungsgabe, die Fähigkeit zu phantasieren.15

Die Möglichkeiten der Schultheaterpädagogik ist es schwierig, umzuwerten. Diese Art der Lehrtätigkeit ist breit gefächert und wurde in der Schulpraxis der vorigen Epochen fruchtbringend verwendet, vom Mittelalter bis zur Neuzeit.

Die Theaterkunst gibt den Schülern solche unschätzbaren Prioritäten, wie:

-Das Selbstbewusstsein, die Fähigkeit, die eigene Persönlichkeit zu beurteilen.

- Der Erwerb von Fertigkeiten des kollektiven Agierens, das für Kinder im erwachsenen Leben notwendig ist.

- Die Erziehung des Gefühls der Verantwortung und der Selbstständigkeit.

- Der Erwerb des schöpferischen Selbstausdruckes, die Realisierung der individuellen Fähigkeiten.

- Die Berührung durch das Spiel mit den Erscheinungen der Realität, den Emotionen, die mit reichen Inhalt ausfüllen und die Spuren in seinem Gedächtnis für lange Zeit ablegen.

- Die Entwicklung der Anlagen und der schöpferischen Qualitäten der Kinder: die Aufmerksamkeit, die Schnelligkeit der Reaktion, die Findigkeit, den Altruismus, die Phantasie und die Empathie.

- Das Anlernen der Kinder zur Disziplin und der Selbstdisziplin.

- Die Bildung des Geschmacks, des Geistes, die Erziehung des Gefühls des Maßes, die Fähigkeiten zu analysieren, wahrhaft zu unterscheiden, , sowie die richtige objektive Einschätzung der eigenen Möglichkeiten und der Fertigkeiten.

- Die Erweiterung des Gesichtskreises, die das zusätzliche Wissen über das Leben gewährleistet.16

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