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Учебник по немецкому языку.doc
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Internationalisierung

Rund 240000 ausländische ­Studierende besuchen derzeit eine deutsche Hochschule, etwa jeder vierte von ihnen hat seine Hochschulzugangsberechtigung (право на обучение в ВУЗе) in Deutschland erworben. Aber auch 85000 Deutsche studieren im Ausland. Ihre belieb­tes­ten Studienländer sind die Niederlande, Großbritannien, Österreich und die Schweiz.

▪ Wie heißt die klassische Form der Hochschule?

▪ Was ist Schwerpunkt einer Fachhochschule?

▪ Wie sind die Gebühren für die künstlerischen Hochschulen?

▪ Was bietet eine Berufsakademie an?

▪ Wer kann an einer Berufsakademie studieren?

▪ Wie sind die beliebtesten Studienländer für die Deutschen?

5. Welches Wort passt?

Studierende • Forschung • Promovierende • Lehrangebot • Studienprogramm

1. Das interessante ….. , die freundliche und interkulturelle Atmosphäre schätze ich an meinem Studium an der Uni Münster.

2. Die größte Hochschule Munsters, die Westfälische Wilhelms-Universität, hat rund 40.000 ….. .

3. Das ….. umfasst die Theologien, Jura, Medizin, Geistes-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften.

4. 3.500 internationale Studierende und ….. aus 130 Ländern gibt es an der Universität in Münster.

5. Die Uni hat einen ausgezeichneten Ruf in Lehre und …… .

6. Lesen Sie den Text „Gute Wahl. Das Studium in Deutschland.“

Deutschland ist das drittliebste Land für ausländische Studenten. Nur in Großbritannien und den USA studieren mehr junge Leute aus dem Aus­land. Was spricht für ein Studium in Deutschland? Das Land hat sehr gute Universitäten und die Studiengebühren sind niedrig.

Deutschland ist als größtes und wirtschaftsstärkstes Land der Europäischen Union das Ziel vieler ausländischer Studenten. Deutsche Firmen und Produkte sind weltweit bekannt und be­liebt. Die Hochschulen sind vor allem im technischen Bereich sehr gut. Am häufigsten wählen ausländische Studenten die Fächer Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik sowie Wirtschaftswis­senschaften.

Ein wichtiges Argument für das Studium in Deutschland sind die vergleichsweise geringen Kosten. In den meisten Bundesländern müssen Studenten nur eine Verwaltungsgebühr zahlen - das sind zwischen 80 und 200 Euro pro Halbjahr. Dafür kann man dann studieren, günstig an der Hochschule essen sowie Bus und Bahn fahren. In manchen Bundesländern gibt es zusätzlich Studiengebühren. Das Studium kostet maximal 500 Euro pro Semester. Im Vergleich zu Großbritannien oder den USA ist das sehr wenig: in England zahlt man ab 2012 für das Studium bis zu 9.000 Pfund (etwa 10570 Euro) pro Jahr und in Amerika können es an Elitehochschulen bis zu 40.000 Dollar (etwa 30.000 Euro) sein. Auch das Leben ist in Deutschland günstig: in den meisten Städten sind Miete und Lebensmittel viel billiger in Nachbarländern wie Frankreich, den Niederlanden und England.

Internationale Rankings wie das „Times World University Ranking" zeigen, dass die besten Universitäten der Welt in den USA und Großbritannien stehen. Nur wenige deutsche Hochschulen schaffen es in die weltweite Top 100. Der Grund dafür ist, dass deutsche Universitäten im internationalen Vergleich weniger Geld haben. Trotzdem ist das Studium in Deutschland eine gute Idee. Deutsch­land ist ein Land mit vielen traditions­reichen Universitäten. Die Hochschulen wurden in den vergangenen Jahren refor­miert. Das Studium wurde internationa­lisiert, neue Studiengänge wurden ge­schaffen, die Betreuung der Studenten verbessert. Welche Hochschulen be­sonders gut sind, kann man im Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) sehen. Das Ranking zeigt für je­des Fach die beste Hochschule. Wer gut wählt, kann in Deutschland ein interna­tional anerkanntes Studium von höchster Qualität absolvieren - und das kostet viel weniger Geld als in Großbritannien oder den USA.