пособие_Die BRD
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Schloss in Schwerin
Überprüfen Sie folgende Aussagen!
(Was sagt der Text dazu?)
1. Mecklenburg-Vorpommern liegt nicht im Nordosten Deutschlands. 2. Mecklenburg-Vorpommern hat etwa 7,1 Millionen Einwohner.
3. Neuisenburg ist eine große Stadt in Mecklenburg-Vorpommern.
4. Schwerin ist das Hauptdorf von Mecklenburg-Vorpommern.
5.Früher lebten in Mecklenburg-Vorpommern slawische Stämme.
6.Deutsche Siedler kamen vor den Slawen ins heutige Mecklenburg-Vorpommern.
7.An die ehemals slawischen Orte erinnern bestimmte Wortendungen.
8.Mecklenburg-Vorpommern ist ein gereiztes Bundesland.
9.In Mecklenburg-Vorpommern gibt es viel Platz für die Natur.
10.Beleibte Einheimische machen gern Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern.
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Das deutsche Bundesland
Niedersachsen
Das Bundesland Niedersachsen liegt im Nordwesten Deutschlands. Es ist von mehreren deutschen Bundesländern umgeben. Im Westen grenzt es an das Königreich der Niederlande. Mitten in Niedersachsen liegt das Bundesland Bremen. Niedersachsen ist etwa 47.000 qkm groß und hat rund 8 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt dieses Bundeslandes heißt Hannover.
Das Bundesland Niedersachsen ist ein vergleichsweise junges territoriales Gebilde. Man hat es erst nach dem zweiten Weltkrieg (1939 bis 1945) aus verschiedenen anderen Territorien ganz neu geschaffen. Dazu gehörten z.B. das ehemalige Großherzogtum Oldenburg; das ehemalige Herzogtum Braunschweig und die ehemals preußische Provinz Hannover. Diese Provinz war in der Geschichte zeitweise ein kleines deutsches Königreich. Als die Engländer im 18. Jahrhundert einmal einen neuen König suchten, erwählten sie den König von Hannover zu ihrem König. Er und seine Nachfolger regierten etwa 100 Jahre lang zugleich das Königreich England und das Königreich Hannover.
Niedersachsen grenzt im Norden an die Nordsee. Vor der Küste liegen wie auf einer Perlenkette aufgereiht die Ostfriesischen Inseln. Sie haben ihren Namen von den Friesen, einem germanischen Volksstamm, der in alter Zeit als besonders kämpferisch und unbeugsam galt. Die Ostfriesischen Inseln sind heutzutage ein beliebtes Ausflugsziel der Deutschen. Gerne wandern sie an einem Sommersonnentag durch das Watt zwischen den Inseln und dem Festland. Das
Watt ist das Land, das in einem sechsstündigen Wechsel bei "Flut" vom Meer bedeckt und bei "Ebbe" wasserfrei ist. Ein Spaziergang durch das Watt kann gefährlich sein. Wer hier eine Wanderung machen will, sollte sich unbedingt einem erfahrenen Führer anvertrauen, der den Gezeitenwechsel und alle Wege zurück zum Land bestens kennt!
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Hafen von Neuharlingersiel
Überprüfen Sie folgende Aussagen!
(Was sagt der Text dazu?)
1. Das Watt ist ein Gebirge in Niedersachsen.
2. Flut nennt man die Zeit, bei der das Meer das Land vor der Küste mit Wasser bedeckt.
3.Hannover hat rund 8 Millionen Einwohner.
4.Das Land Niedersachsen gab es in alter Zeit nicht.
5.Viele Touristen wandern gern an einem Sommerregentag durch das Watt.
6.Der König von England war zeitweilig auch König von Sachsen.
7.Die Regierung von Niedersachsen residiert unweit von Hannover.
8.Bremen liegt mitten in Niedersachsen.
9.Vor der Küste von Niedersachsen kann man viele Perlen finden.
10. Die Friesen sind ein germanischer Volksstamm.
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Das deutsche Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Das Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) liegt im Westen von Deutschland.
Mit seinen rund 17 Millionen Einwohnern ist es das bevölkerungsreichste Land der BRD. Die Hauptstadt dieses Bundeslandes heißt Düsseldorf (rund 500.000
Einwohner). Im Westen grenzt Nordrhein-Westfalen an die beiden Königreiche Holland (offiziell: die Niederlande) und Belgien.
Das berühmte "Herzstück" von Nordrhein-Westfalen - der Kern des Landes - ist das Ruhrgebiet. Es hat seinen Namen von einem Fluss. Die Ruhr fließt in den großen deutschen Strom Rhein. Der Rhein mündet in den Niederlanden in die Nordsee. Das Ruhrgebiet ist bekannt für seinen Bergbau (vor allem Steinkohle). Im Bergbau arbeiteten früher viele Menschen. Auch von außerhalb kamen damals viele Menschen ins Ruhrgebiet, um dort zu leben und zu arbeiten. So wuchsen die
Städte und heute fängt die eine Stadt oft dort an, wo die andere gerade erst aufhört. Fast könnte man sagen, das ganze Ruhrgebiet ist eine einzige Großstadt.
Die Gegend am Rhein, in der auch die Hauptstadt der alten Bundesrepublik (Bonn) liegt, ist in Deutschland für ihre Freude an Festen und Feiern bekannt. Über die Grenzen hinaus berühmt sind die alljährlichen Karnevalsumzüge. Zehntausende Menschen, darunter viele Touristen, säumen dann die Straßen der Innenstädte. Sie betrachten und bestaunen die bunt kostümierten Menschen, verschiedene Spielmannsumzüge und lustig geschmückte Lastwagen, die an ihnen vorüberziehen. Die Kinder können sich freuen, denn die Menschen auf den Festwagen werfen Süßigkeiten in die Menschenmenge, die die Kinder eifrig aufsammeln.
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Blick auf Köln vom Rhein aus
Überprüfen Sie folgende Aussagen! (Was sagt der Text dazu?)
1.Im Ruhrgebiet gibt es Steinkohle.
2.Die Hauptstadt von NRW heißt Dummersdorf.
3.Im Ruhrgebiet feiern die Leute den Karneval nicht.
4.Belgien grenzt im Nordwesten an NRW.
5.Die Kostüme im Karneval sind meistens einfarbig.
6.Die Ruhr fließt in den Rhein.
7.Die Nordsee fließt in den Rhein.
8.Im Ruhrgebiet gibt es kaum Städte.
9.Viele Menschen verließen früher das Ruhrgebiet auf der Suche nach Arbeit.
10.Für die Kinder ist der Karneval ein schönes Fest, denn dann bekommen sie Geschenke.
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Das deutsche Bundesland
Rheinland-Pfalz
Das Bundesland Rheinland-Pfalz liegt im Südwesten von Deutschland. Es grenzt an Frankreich, Luxemburg und Belgien und an verschiedene deutsche
Bundesländer. Die Hauptstadt heißt Mainz und liegt am Rhein, einem bekannten großen Fluss. Rheinland-Pfalz ist rund 20.000 qkm groß und hat etwa vier
Millionen Einwohner.
Das Bundesland Rheinland-Pfalz entstand nach dem zweiten Weltkrieg aus verschiedenen deutschen Territorien. Dazu gehörte auch "die Pfalz". Die Pfalz ist ein altes deutsches Territorium. Wer die Pfalz beherrschte, gehörte zu den deutschen Fürsten, die im Mittelalter den König der Deutschen wählten (altes deutsches Wort: küren). Man nannte sie die "Kurfürsten". Die Kurfürsten spielten in der deutschen Geschichte eine wichtige, aber nicht immer positive Rolle. Sie wählten oft einen schwachen König, damit sie selbst in ihren Territorien ungestört herrschen konnten. Nicht selten bekamen sie aber auch Geld für ihre Stimme.
Zu Rheinland-Pfalz gehört auch die Stadt Koblenz. Sie liegt dort, wo die Mosel - ein Fluss - in den Rhein fließt. Diesen Ort nennt man "deutsches Eck", denn die Mosel und der Rhein gelten als typisch deutsche Flüsse. Nicht weit entfernt davon gibt es einen berühmten Felsen. Auf ihm sitzt die "Lorelei". Das ist die Skulptur einer schönen jungen Frau. Man sagt, vor langer Zeit saß wirklich ein Mädchen namens Lorelei auf dem Felsen und sang Lieder. Sie sang so schön, dass die Kapitäne der Schiffe nicht auf den Kurs achteten und kenterten. Die Legende von
Lorelei ist in einem Lied verewigt, das vermutlich jeder Deutsche kennt.
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Alte Burg von Cochem an der Mosel
Überprüfen Sie folgende Aussagen!
(Was sagt der Text dazu?)
1. Die Stadt Mainz liegt am Rhein.
2. Im Mittelalter gab es Fürsten, die den deutschen König wählten.
3.Die Lorelei ist ein hübscher junger Kapitän.
4."Küren" bedeutet "abwählen".
5.Die Kurfürsten spielten in der deutschen Geschichte nicht immer eine gute
Rolle.
6.Die Kurfürsten wünschten sich einen starken deutschen König.
7.Mainz hat vier Millionen Einwohner.
8.Belgien, die Niederlande und Luxemburg grenzen an Rheinland-Pfalz.
9.Der Rhein fließt bei Koblenz in die Mosel.
10.Südwestlich von Rheinland-Pfalz liegt Deutschland.
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Das deutsche Bundesland
Das Saarland
Das Saarland liegt im Südwesten Deutschlands. Es ist das kleinste Bundesland, das keine Stadt ist. Es grenzt im Süden an die Republik Frankreich und im Westen an das Großherzogtum Luxemburg. Das Saarland ist rund 2500 qkm groß und hat eine Million Einwohner. Die Hauptstadt ist Saarbrücken. Mit rund 177.000 Einwohnern ist es die einzige Goßstadt des Saarlandes. Berühmte Saarländer sind z.B. die Dichterin Elisabeth von Lothringen und der Maler, Grafiker und Karikaturist Rudolf Hesse.
Das kleine Bundesland ist bekannt für seinen Weinanbau. An den Hängen der
Mosel, einem Fluss, gedeihen gute und beliebte deutsche Weine. Sprachlich sind die Saarländer eng mit den Luxemburgern verwandt. Ihr gemeinsamer deutscher Dialekt heißt "Moselfränkisch". Seine luxemburgische Variante nennt man auch "Letzebuergisch". Es hat im 20. Jahrhundert schrittweise den Status einer
öffentlich akzeptierten "Staatssprache" bekommen. Wissenschaftler behaupten übrigens, dass auch die Dialekte der "Siebenbürger Sachsen" - einer deutschen Minderheit im Zentrum Rumäniens - mit dem Moselfränkischen verwandt sind.
Das Saarland ist auch bekannt für seine Bergwerke. Vor allem Steinkohle holt(e) man hier aus der Erde. Mehrmals in der Geschichte versuchte Frankreich, das Saarland mit seinen Bodenschätzen für sich zu gewinnen. Sowohl nach dem ersten
Weltkrieg (1914 - 1918) als auch nach dem zweiten Weltkrieg (1939 - 1945) wurde das Saarland zeitweise von Frankreich verwaltet. In den Volksabstimmungen von 1935 und 1955 aber sprach sich die saarländische Bevölkerung jedes Mal mit großer Mehrheit für eine Zugehörigkeit zu Deutschland aus. Seit 1957 ist das Saarland Teil der Bundesrepublik. Ein sympathischer französischer Einfluss jedoch ist in der Sprache, Kultur und Lebensart der Saarländer noch heute unverkennbar.
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Teil der Saarschleife
Überprüfen Sie folgende Aussagen!
(Was sagt der Text dazu?)
1.Im Saarland baut man Wein an.
2.Das Saarland grenzt im Südosten an Luxemburg.
3.Das Saarland hat keine Hauptstadt.
4.Das Saarland ist das kleinste deutsche Flächenland.
5.Früher war Frankreich zeitweilig ein Teil des Saarland.
6.Im Saarland gibt es Steinkohle.
7.In den Jahren 1935 und 1955 gab es im Saarland eine Volkszählung.
8.Saarbrücken hat etwa eine Million Einwohner.
9.Die Mosel ist ein Fluss.
10.Frankreich wollte das Saarland zweimal an Deutschland zurückgeben, aber
Deutschland wollte das Saarland nicht haben.
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Das deutsche Bundesland
Sachsen
Das Bundesland Sachsen oder der Freistaat Sachsen (eine etwas "vornehmere", offizielle Bezeichnung) liegt im Südosten von Deutschland. Er grenzt im Osten an Polen und im Süden an Tschechien. Sachsen ist rund 18.000 qkm groß und hat etwa 4,5 Millionen Einwohner. Es ist damit das bevölkerungsreichste Bundesland in Ostdeutschland. Die Hauptstadt heißt Dresden. Dort leben etwa 500.000 Menschen.
Sachsen ist ein altes Kulturland. Seine Hauptstadt Dresden ist weltweit bekannt.
Dort gibt es berühmte Museen, Gebäude und ein Schloss. Es heißt "der Zwinger". Im Zwinger ist heutzutage eine wertvolle Gemäldegalerie untergebracht. Zweimal bangte die Menschheit um diese Kulturschätze. Das war 1945 am Ende des zweiten Weltkrieges, als US-amerikanische Flugzeuge Dresden bombardierten.
Das andere Mal war 2002, als die Elbe nach starken Regenfällen Hochwasser führte, wie man es seit 100 Jahren nicht gesehen hatte. Auch die Dresdner Altstadt war damals vom Hochwasser überschwemmt, doch konnte man zum Glück alle Kunstschätze retten.
Im Osten von Sachsen, in der Gegend zwischen Kamenz, Bautzen und Hoyerswerda, leben die Sorben. Das ist eine kleine slawische Minderheit, wie es sie vor Jahrhunderten überall in Ostdeutschland gab. Nur hier jedoch gibt es noch einige Dörfer, in denen die Sorben (zwischen 20.000 und 40.000) ihre eigene
Sprache und Kultur noch nicht verloren haben und auch im Alltag benutzen. Deutschlandweit bekannt sind zum Beispiel die "Osterreiter" der Sorben. Dabei ziehen zu Ostern feierlich gekleidete Männer, die auf festlich geschmückten
Pferden reiten, durch das Dorf zur Kirche.
Sachsen ist ein Gebirgsland. Ganz im Süden liegt das Erzgebirge. Es markiert seit alter Zeit die Grenze zwischen Tschechien und Deutschland und gehört beiden Staaten gemeinsam. Das Erzgebirge ist bekannt für seinen schönen
Weihnachtsschmuck. Er hat dort eine lange Tradition. Nussknacker, Weihnachtspyramiden und anderen Schmuck von dort verkauft man in der ganzen Welt.
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