- •Учебно-тренировочный
- •Die Bildung der Zeitformen des Konjunktivs
- •Konjunktiv I — Konjunktiv Präsens
- •Konjunktiv II — Konjunktiv Präteritum
- •Verwendung des Konjunktivs I
- •Gebrauch des Konjunktivs in der indirekten Rede
- •Vergangenheit
- •Personenwechsel in der indirekten Rede
- •Verwendung des Konjunktivs II
- •Irreale Wunschsätze
- •Potentialsätze
- •Irreale bedingungssätze
- •Irreale vergleichssätze
- •Schemen
- •I. Gebrauch der Zeitformen
- •II. Gebrauch der Zeitformen
- •III. Gebrauch der Zeitformen des Konjunktivs in den irrealen Vergleichssätze
Konjunktiv II — Konjunktiv Präteritum
Im Unterschied zum Indikativ haben alle Formen:
− in der Endung ein „e“ (bei „sein“ nicht obligatorisch)
− starke Verben mit Stammvokal „a“, „u“ und „o“ den Umlaut
(die Modalverben „sollen“, „wollen“ — nicht)
Präteritum Konjunktiv
ich
du
er/sie/es
wir
ihr
sie/Sie
sagt-e
sagt-e-st
sagt-e
sagt-e-n
sagt-e-t
sagt-e-n
spräch-e
spräch-e-st
spräch-e
spräch-e-n
spräch-e-t
spräch-e-n
führ-e
führ-e-st
führ-e
führ-e-n
führ-e-t
führ-e-n
lief-e
lief-e-st
lief-e
lief-e-n
lief-e-t
lief-e-n
Präteritum Konjunktiv der Hilfsverben
ich
du
er/sie/es
wir
ihr
sie/Sie
hätt-e
hätt-e-st
hätt-e
hätt-e-n
hätt-e-t
hätt-e-n
wär-e
wär-e-st
wär-e
wär-e-n
wär-e-t
wär-e-n
würd-e
würd-e-st
würd-e
würd-e-n
würd-e-t
würd-e-n
Präteritum Konjunktiv der Modalverben
ich
du
er/sie/es
wir
ihr
sie/Sie
sollt-e
sollt-e-st
sollt-e
sollt-e-n
sollt-e-t
sollt-e-n
müsst-e
müsst-e-st
müsst-e
müsst-e-n müsst-e-t
müsst-e-n
dürft-e
dürft-e-st dürft-e
dürft-e-n dürft-e-t dürft-e-n
könnt-e
könnt-e-st
könnt-e könnt-e-n könnt-e-t
könnt-e-n
möcht-e
möcht-e-st
möcht-e
möcht-e-n
möcht-et
möcht-e-n
wollt-e wollt-e-st wollt-e wollt-e-n wollt-e-t wollt-e-n
Plusquamperfekt Konjunktiv
Präteritum Konjunktiv
von „haben“/„sein“
+ Partizip II des Vollverbs
z. B. Er hätte geholfen. Er wäre gefahren.
Konditionalis I
Präteritum Konjunktiv
von „werden“
+ Infinitiv I des Vollverbs
z. B. Er würde bitten
Konditionalis II
Präteritum Konjunktiv
von „werden“
+ Infinitiv I des Vollverbs
z. B. Er würde gebeten haben. Er würde gegangen sein.
Verwendung des Konjunktivs I
Der Konjunktiv I wird vor allem in der indirekten Rede benutzt. Die indirekte Rede ist die Aussage anderer Personen (oder eine eigene, früher gemachte Aussage).
Bei Überstimmung der Indikativ- und der Konjunktivformen ersetzt man den Konjunktiv Präsens durch den Konjunktiv Präteritum, den Konjunktiv Perfekt durch den Konjunktiv Plusquamperfekt.
z. B. Aus einem Vortrag über die Bedeutung des Waldes.
Direkte Rede
Der Wissenschaftler sagte: „Der Wald hat für den Menschen große Bedeutung. Er ist Quelle eines wichtigen Rohstoffes für die Industrie. Er liefert aber auch Produkte für die menschliche Ernährung und schützt die Tiere. Die Wälder haben auch Bedeutung für die Erholung der Menschen. Diese Funktion wird der Wald auch in Zukunft behalten. Leider haben die Menschen seit Jahrhunderten viel Wald vernichtet. Sie haben Land und auch Holz gebraucht. Heute hat man dieses Problem erkannt“.
Indirekte Rede
Der Wissenschaftler sagte, dass der Wald für den Menschen große Bedeutung habe. Er sei Quelle eines wichtigen Rohstoffes für die Industrie. Er liefere aber auch Produkte für die menschliche Ernährung und schütze die Tiere. Die Wälder hätten auch Bedeutung für die Erholung der Menschen. Diese Funktion werde der Wald auch in Zukunft behalten. Leider hätten die Menschen seit Jahrhunderten viel Wald vernichtet. Sie hätten Land und auch Holz gebraucht. Heute habe man dieses Problem erkannt.