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Mein Traumzimmer. Nur für mich

Ich habe ein …mit ….Bruder zusammen. Aber …bin ich gerne ….Ich mache mir eine … aus ….und Decken, verstecke mich und ….. Ich richte mein ….ein. In der Mitte des Zimmers wächst ein … Auf dem Baum sind viele ….Dort sitzt auch ein Papagei. Unter dem Baum steht mein …. Der …weckt mich immer früh auf. Er sagt: „Guten Tag, Uli!“ Die Vögel singen mir ein …Im Zimmer habe ich eine…..Ich ….., so viel ich will. In der Ecke sitzt ein …. Es ….Heu und guckt mich lustig an. In die Schule gehe ich nie zu ….Ich ….auf dem Pony. Nach der ….warten auf mich drei …..Sie wohnen auch in meinem Zimmer in der …..Wir spielen zusammen, …ich müde bin. Dann sagt der Papagei: „Gute Nacht, Uli!“ Und ich gehe schlafen. Niemand …etwas von meinem Traumzimmer. Das ist nur für….

Kontrollarbeit

Übersetzen Sie die Sätze aus dem Russischen ins Deutsche!

  1. Мы живем в Гамбурге, под Лейпцигом, недалеко от Берлина.

  2. У нас трехкомнатная квартира на четвертом этаже.

  3. У нас собственная квартира в многоэтажном доме.

  4. Мы снимаем квартиру.

  5. У этой многодетной семьи льготная квартира для малообеспеченных.

  6. У него квартира в реконструированном старом доме.

  7. Она снимает симпатичную квартиру в доме с малогабаритными квартирами.

  8. Какую квартплату она платит?

  9. Квартплата невысока, но поскольку у нее низкий доход, она получает субсидию.

  10. Мы получили дом в наследство от дедушки и бабушки.

  11. Мы живем в спальном районе.

  12. Окна выходят во двор / на улицу / в парк.

  13. Содержание собственного дома для немцев очень дорого.

  14. В Германии имеются и так называемые государственные квартиры. Их называют социальными. Они предназначены для многодетных семей, для пожилых и инвалидов, а также для граждан с низким доходом.

  15. Средняя квартплата без отопления составляет 25 % чистой заработной платы.

Setzen Sie wohnen oder leben ein!

  1. In Spanien ….1,5 Mio. der zwischen 30- und 40-Jährigen noch bei Mama.

  2. Die Spanier geben an, dass sie noch nicht den richtigen Partner gefunden haben, mit dem sie zusammen ….wollen.

  3. Erwachsene Schüler können in Deutschland auch dann Unterhaltungszahlungen verlangen, wenn sie noch zu Hause …..

  4. Nicole N. hat beschlossen, nach London umzuziehen. Sie hat hier bereits längere Zeit ….., als sie in einem Theater spielte!

  5. „Zwei Seelen …..ach! In meiner Brust, die eine will sich von der andren trennen!“ (Goethe).

  6. Die Ausstellung im Museum für Kunst- und Kulturgeschichte zeigt, wie die alten Germanen einst …..

  7. Ich …zurzeit sehr gut.

  8. – Sie ist so mager geworden!

– Klar, sie ….nur von Mineralwasser und etwas Obst.

  1. Eigentlich ….ich in Berlin.

  2. Zehn Jahre lang ….er in Kanada.

Texte zur analyse

1

Am Sonntagsmorgen

Am Abend hatte Irene schlechte Laune. Es war ihr noch so viel zu tun, sie sah kein Ende, und doch war sie so müde, dass ihr jeder Handgriff schwerfiel. Die Kinder gingen ihr aus dem Weg, der Mann saß in der Wohnstube und korrigierte Hefte, die er sich übers Wochenende mit nach Hause genommen hatte.

Irene war mit sich unzufrieden. Mittags, als sie von der Arbeit kam, hatte sie sich in Gedanken die Arbeit eingeteilt, die sie zu Hause tun wollte. Sie hatte sich vorgenommen, am Abend Zeit zu haben für ihren Mann und die Kinder. Aber dann hatte sie beim Fleischer lange warten müssen, zu Hause hatte Karlchen den vollen Wassereimer über die Treppe geschüttet, ihre Arbeitseinstellung, auf die Minute festgelegt, war ins Wanken gekommen. Da wurde sie fahrig, unruhig und lustlos. Sie ärgerte sich darüber, konnte sich nicht beherrschen und hatte nur den einen Wunsch, ins Bett zu sinken und zu schlafen, fest zu schlafen.

Trotzdem wurde es spät, ehe sie sich niederlegen konnte….

Als sie erwachte, dämmerte draußen erst der Tag. Irene rührte sich nicht, sie war müde, anfänglich auch verärgert, so früh aus dem Schlaf getaucht zu sein. Aber der Ärger verging, und nur das Gefühl blieb ihr, die ganze Arbeit getan und sehr viel Zeit zu haben. Zeit für sich selbst. Dabei erinnerte sie sich sogleich an die ungestopften Strümpfe, an die ungeplätteten Oberhemden, an das Unkraut im Garten, das gehackt werden mußte. Sie dachte: Ich habe heute wieder viel zu tun. Wie immer. Es machte sie jedoch nicht so unruhig wie sonst. In dieser Stunde hatte nur das Wesentliche Bestand. Sie spürte, dass die Arbeit, die ihr die meiste Zeit nahm, dennoch nicht das Wesentliche war. Ihr Leben glitt in schnellen Bildern vorüber: die Eltern, immer tätig, liebevoll, sorgend für sie und die Geschwister, die Begegnung mit ihrem Mann, die Geburt der beiden Kinder und die Arbeit draußen im Beruf und zu Hause. Wie oft schon hatte sie sich als Dienstmädchen ihrer Familie empfunden.

Sie stützte sich auf und schaute auf den schlafenden Robert. Schmal war sein Gesicht, abgespannt. Sie wagte nicht, ihn zu berühren. Sie sah, dass er den Schlaf brauchte, nötiger als sie.

Leise stand sie auf und schlich in das Zimmer der Kinder. Beates Steppdecke war zur Erde geglitten, das Kind lag zusammengekrümmt auf dem Laken. Als Irene es zudeckte, bewegte es sich und lächelte. Die Frau setzte sich auf die Bettkante, schaute, träumte und fühlte plötzlich den Reichtum, der sie umgab.

Sie war reich an Verantwortung, an Pflichten, an Liebe. Karlchens rundes Gesicht drehte sich zu ihr. Sie mußte sich niederbeugen und ihn küssen, zart, damit er nicht davon erwachte. Und gestern hatte sie ihn geschlagen, weil er über den Wassereimer gestolpert war!

Sie schämte sich, dass sie sich hetzen ließ von der Zeit und das Wichtigste, das Wesentliche darüber vergaß: das Glück dieser Tage, die sich alle glichen und die doch Besonderes mit sich brachten. Sie dachte: Ich habe die Menschen, die ich liebe, um mich und darf für sie sorgen, darf mit ihnen leben. Wenn ich einmal alt bin, und die Kinder aus dem Haus gegangen sind, werde ich dieser Zeit jetzt nachträumen. Ich Närrin, dass ich sie nicht genieße, mit aller Arbeit und allem Tätigsein, denn das gehört dazu; aber mehr ist es nicht. Ich will doch mein Glück nicht vertun.

Sie ging ins Bad, wusch sich und kleidete sich an. Alles tat sie langsam, behutsam. Dann deckte sie den Frühstückstisch, plätterte Hemden, schälte die Kartoffeln, und weil sie jeden Handgriff gern tat, wurde sie froh und still.

„Unsere Mutti lacht“, sagte der Vater später dankbar, „und wenn sie lacht, ist sie sehr schön“.

2

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