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Der Berliner Dom, die größte Kirche Berlins, versteht sich als ein zentraler Ort der evangelischen Kirche in Deutschland. Weit über die Grenzen der Kirchengemeinde und der Stadt hinaus zieht er Jahr für Jahr hunderttausende Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an.

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Mit seinen markanten Gestaltungsmerkmalen ist der Berliner Dom ein Muss für jeden Kirchenliebhaber. Als ehemalige Hof- und Domkirche der Hohenzollern wurde der Dom unter Kaiser Wilhelm II. 1894–1905 neu gebaut. Die Geschichte reicht aber bis in das Mittelalter zurück, wo sie im Jahre 1465 mit dem Bau einer Oberpfarr- und Domkirche auf der Spreeinsel begann. Heute sind vor allem die Tauf- und Traukirche, das Kaiserliche Treppenhaus, die Hohenzollerngruft, das Dommuseum und natürlich die Predigtkirche mit der beeindruckenden Kuppel einen Besuch wert.

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Mit seinen Gottesdiensten, Führungen und über 100 Konzerten und Veranstaltungen im Jahr lädt der Berliner Dom dazu ein, sich der christlichen Glaubenstradition in musikalischer und spiritueller Weise zu nähern. Das Angebot umfasst zum Beispiel Glaubens- und Taufkurse, monatliche Taizé-Andachten, Kindergottesdienste und Jugendarbeit mit Konfirmanden. Neben der Philharmonie, dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt und den Opernhäusern gilt der Berliner Dom als Topadresse unter Musikfreunden.

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"Der Berliner Dom ist eine Kirche von nationaler und hauptstädtischer Bedeutung. Mit seiner Hohenzollerngruft ist er ein Erinnerungsort deutscher Geschichte - er ist als Denkmal der Architektur des Historismus ein Touristenmagnet Berlins und zugleich eines ihrer Wahrzeichen.

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Der Berliner Dom ist eine Symbol-Kirche der evangelischen Christen in Deutschland. Mit seinen Gottesdiensten, Konzerten, Führungen und vielen anderen Veranstaltungen lädt er dazu ein, sich der christlichen Glaubenstradition in vielfältiger Weise zu nähern.

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Durch die Förderung der Stiftung soll der Berliner Dom als kulturhistorisches Erbe bewahrt und als Forum zur Stärkung des gemeindlichen Lebens, zur Wahrnehmung kirchlicher und gesellschaftlicher Themen und zur Verdeutlichung seiner Anliegen ausgebaut und nachhaltig gestärkt werden."

Mit seinen markanten Gestaltungsmerkmalen ist der Berliner Dom ein Muss für jeden Kirchenliebhaber. Als ehemalige Hof- und Domkirche der Hohenzollern wurde der Dom unter Kaiser Wilhelm II. 1894–1905 neu gebaut. Die Geschichte reicht aber bis in das Mittelalter zurück, wo sie im Jahre 1465 mit dem Bau einer Oberpfarr- und Domkirche auf der Spreeinsel begann. Heute sind vor allem die Tauf- und Traukirche, das Kaiserliche Treppenhaus, die Hohenzollerngruft, das Dommuseum und natürlich die Predigtkirche mit der beeindruckenden Kuppel einen Besuch wert.

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Fassaden

Mit seiner markanten Gestalt gehört der Dom heute zu den Publikumsmagneten der Bundeshauptstadt. Der zweigeschossigen, monumental wirkenden Hauptfront an der Lustgartenseite ist eine Säulenhalle mit einer Granitfreitreppe vorgelagert.  Die viergeschossige Ostseite, zur Spree hin gelegen, erinnert dagegen an barocke Palastarchitektur und macht die Dreigliedrigkeit des Gebäudes deutlich sichtbar.  Im nordwestlichen Turm befinden sich die Glocken, die mit ihrem vollen, warmen Klang die Menschen von nah und fern zu Gebet und Andacht rufen.  Die Kuppel, die nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg nicht in ihrer vollen Höhe wieder aufgebaut wurde, überragt trotzdem noch mächtig und stolz die meisten der umliegenden Gebäude und ist weithin von vielen Punkten der Stadt aus zu sehen.  In vielen Publikationen wird der Berliner Dom auch als das „Eingangstor zur Museumsinsel“ bezeichnet. Der Ausblick vom Kuppelumgang zeigt diese grandiose Lage des Berliner Domes in der historischen Mitte Berlins. Der Besucher wird für den Aufstieg von 270 Stufen mit einem Blick auf die Museumsinsel, die Synagoge, den Gendarmenmarkt, den Reichstag und das Rote Rathaus belohnt.

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Predigtkirche

Die Prachtentfaltung der Predigtkirche schlägt viele Besucher beim Betreten des Kirchraums zunächst in den Bann. Der Zentralraum wirkt hell und erhaben. Die reiche Dekoration und die vielfältige Gliederung unterstützen diesen Eindruck.

Der achtseitige Raum ist von Sandsteinpfeilern mit daran angebrachten Pilastern gerahmt. Auf diesen sieht man die Figuren der vier großen Reformatoren Luther, Melanchthon, Zwingli und Calvin. Ihnen gegenüber stehen die Fürsten Landgraf Philipp der Großmütige von Hessen, Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen, Kurfürst Joachim der II. von Brandenburg sowie Herzog Albrecht von Preußen.

Oberhalb der Standbilder sind Reliefs zu sehen, die Ereignisse der Apostelgeschichte schildern: die Steinigung des Stephanus, die Bekehrung des Apostels Paulus, Paulus in Athen und die Heilung des Lahmen durch Petrus und Johannes. Die Reliefs sind von dem Künstler Otto Lessing gefertigt.

In den Halbkuppeln über den kleinen Emporen und der Kanzel sind Mosaiken mit Bildnissen der Evangelisten zu sehen. Diese wurden von dem Künstler Woldemar Friedrich geschaffen, er hat ebenfalls die Deckenfläche über der Orgelempore mit prächtigen Mosaikgemälden ausgeschmückt.

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Altarraum

Der durch eine siebenstufige Treppenanlage erhöhte Altarraum ist besonders prachtvoll ausgestaltet. Die Glasgemälde der drei Hauptfenster stellen die Geburt, Kreuzigung und Auferstehung dar und gehen wie die darüber liegnden Ovalfenster auf Entwürfe des Künstlers Anton von Werner zurück.

Die Einrichtung des Altarraumes stammt überwiegend aus dem Vorgängerbau des Domes. Der von Friedrich August Stüler entworfene Altar ist aus weißem Marmor und Onyx gefertigt, dahinter befindet sich die Apostelschranke. Diese ursprünglich bronzene und von Karl Friedrich Schinkel entworfene, nun aber vollständig vergoldete Chorschranke ist beidseitig von gusseisernen Kandelabern gerahmt und trennt den Taufbereich ab. In diesem Bereich hinter der Apostelschranke befinden sich der weiße marmorne Taufstein von Christian Daniel Rauch und ein von Holzschnitzereien umgebener kleiner Altar, über dem sich das Bild des Apostels Petrus befindet.

Die Kanzel, ein prächtiges Schnitzwerk aus Eichenholz, ist nach einem Entwurf von Otto Raschdorff, Sohn und Mitarbeiter des Dombaumeisters gestaltet und trägt den Schriftzug „Des Herrn Wort bleibet ewiglich“.

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Orgel

Die große Sauer-Orgel der Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin wurde zeitgleich mit dem Bauwerk entworfen und realisiert und gehört damit zur ursprünglichen, originalen künstlerischen Ausstattung dieser Kirche.

Zur Einweihung 1905 galt die Orgel mit ihren 7269 Pfeifen und 113 Registern, die sich auf vier Manuale und Pedal verteilen, als die größte in Deutschland. Der Hoforgelbaumeister Wilhelm Sauer aus Frankfurt/Oder realisierte ein Instrument, das damals den neuesten technischen und musikalischen Stand der deutschen Orgelbaukunst verkörperte. Die Orgel entsprach damit den hohen Ansprüchen der Auftraggeber und des Orgelbauers: im evangelischen Dom der Hauptstadt Berlin sollte ein repräsentatives, modernes, ein in jeglicher Hinsicht außergewöhnlich qualitätvolles Instrument erklingen.  Die Berliner Domorgel stellt den Höhepunkt in Sauers Schaffen dar und beendet gleichzeitig die lange Entwicklung der romantischen Orchesterorgel , deren klangliche Charakteristik dem damaligen Sinfonieorchester entspricht. Heute ist die Orgel im Berliner Dom die größte noch im ursprünglichen Zustand erhaltene Orgel aus der Zeit der „Spätromantik“

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