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Liechtensteins unterland

Liechtensteiner teilen ihr Land in Ober- und Unterland ein. Die Trennlinie fiihrt durch einen schmalen Graben, einen Teil des noch vorhandenen Rieds. Beide Teile des Landes bewahren sehenswerte Stellen.

So ist zum Beispiel der Ort Nedeln. Das Dorf bildet mit dem Ort Eschen (Einst tagte hier das Mai- und Herbstgericht und wurde die Landesfahne des Unterlandes verwahrt) das Zentrum des Liechtensteiner Unterlandes. In Nedeln liegen die Reste einer rdmischen Villa. Die Villa hatte ein groBes Herrenhaus und Wirtschaftsgebaude. Diese um 180 nach Christentum errichtete Villa wurde bis ins 3. Jahrhundert immer wieder verandert und vielleicht wahrend der Alemanneneinfalle zerstort. Im Zentrum des Unterlandes besichtigen gewohnlich die Touristen das Pfundhaus, die Kapelle HI. Kreuz auf dem Rofenberg, die Kapellen St. Sebastian und St. Rochus. Die Reisenden besuchen auch die da ansassige Schautopferei.

Die Reisenden besuchen ohne Zweifel gern den Schellenberg, einen Hohenzug, der sich von Suden nach Norden erstreckt. An seinem Nordhang sind die Ruinen von Alt- und Neu-Schellenberg. Bei Schellenberg fand man Reste einer alten Niederlassung mit Wall, Tor und Vorwekt (Ausgrabungen auf dem "Borscht").

Interessant ist mit seinem Flora und Fauna das Naturschutzgebiet "Ruggeller Ried". Es liegt beim Ort Ruggell. Der Name stammt aus dem Ratoromanisehen "runcare" = jaten.

Das kleine Dorf Bendern. Die Benderner Pfarrkirche Sankt Marien besitzt im Kircheninneren eine Muttergottes aus dem 15. Jahrhundert.

Im Unterland besuchen die Touristen die Miniaturstadt Werdenberg. Uber dem Stadtchen thront die wohlerhaltene Burg. Die Besucher uberrascht Werdenberg unterhalb der Burg und iiber dem kleinen See. Hier gibt es Bauten mit gewolbten Laubengangen, mit Flachdecken auf Holzpfeilern. Originell ist hier "das Schlangenhaus". Das ist ein Flachwerkbau, dessen barocke Bemalung eine Schlange erkennen lasst, die dem Haus den Beinamen gegeben hat. Da steht noch das Haus mit einem Fensterchen zwischen zwei geschlossenen Fenstern an der Wand. Daran ist die Bemalung mit einem Herzen und Rosen. Dariiber ist eine latainische Inschrift ("Pax vobiscum"). Das Fensterchen wurde dann geoffnet, wenn ein Hausbewohner starb: Gemeint ist, seine Seele sollte ins Freie entweichen.

Was die Burg betrifft, so ging sie seit 1981 in den Besitz des Kantons iiber. Dort ist jetzt ein Rheinmuseum mit einer interessanten Waffensammlung untergebracht.

Die Siedlung Schaan ist sehr alt. Man fand hier bei Ausgrabungen ein imposantes spatrdmisches Kastell mit 6 Tinmen. Sein Modell ist im Vaduzer Landesmuseum zu sehen. In der Kapelle Sankt Peter ist besonders der Schnitzaltar aus dem 15.Jahrhundert beeindruckend.

  1. Stellen Sie bitte Ihre Frage zu jedem Absatz des Textes so, dass sie man mit dem vollen Inhalt des Absatzes beantworten kann.

  2. Bringen Sie bitte den Inhalt jedes Absatzes in einem Satz zum Ausdruck.

  1. Erzahlen Sie bitte den ganzen Text nach.

  2. Wessen Nacherzahlung hat Ihnen sehr gut gefallen, warum?

  1. Bilden Sie bitte ein Gesprach zum Thema "Sehenswerte Stellen im Liechtsteiner Unterland".

  2. Wessen Gesprach war das beste? Begrunden Sie bitte Ihre Meinung.

Hausaufgaben:

1. Lernen und schreiben Sie sich bitte die neue touristische Fachlexik aus der Lektion 80.

2. Bilden Sie bitte Ihre Situationen mit der fur Sie schweren Lexik.

3. Schreiben Sie bitte deutsch, was Sie iiber Liechtenstein aus dem Text erfahren haben.

Информация о Лихтенштейне

Княжество, находящееся в восточной части Альп, грани­чит на западе со Швейцарией, а на востоке с Австрией. Это страна немецкого языка с населением 34 ООО человек стала княжеством в 1719 году. Лихтенштейн считают самой разви­той промышленной страной мира. Столица Вадуц больше на­поминает симпатичный провинциальный город и может про­извести впечатление своей необычной коллекцией музея ис­кусств Лихтенштейна. Здесь собраны картины старых масте­ров, произведения 19-го столетия, современное искусство.

Lektion 81 Ub.l

Bilden Sie bitte Ihre Satze mit folgender Lexik:

Informationsmaterialien, Verkaufshilfen, Souvenirs schnell und unkompliziert per Fax bestellen; iiber Veranstaltungskategorien wie Kunst, Musik, Buhne, Feste, Messen, Sport-Events informieren; mit nutzlichen Informationen iiber Anreise, Geldwechselstellen, Gaststatten, Kartenausschnitt des Zentrums der Stadt, Veranstaltungsorten, Sehenswiirdigkeiten; (der Stadtplan) einen Innenstadtausschnitt, das U-Bahnnetz, Informationen iiber Sehenswiirdigkeiten, Theater, Museen enthalten; (der Stadtplan) in englisch, franzosisch, russisch, deutsch, spanisch, italienisch, japanisch erscheinen; (die Plane) iiber die Touristeninformationsstellen, die Auslandsvertretungen der Zentrale fur Tourismus sowie auf Messen erhaltlich sein.

Ub.2

Stellen Sie bitte aneinander Ihre Fragen mit folgender Lexik: sich an Schwerpunkthemen wie Shopping, Gastronomie orientieren; sich an Busreiseveranstalter, Organisatoren von Gruppenreisen mit busrelevanten Informationen iiber z.B. Busparkplatze, Servicestationen und einer extra Stadtkarte fur Busfahrer wenden; Planungshilfe zur Organisation von Kongressen, Tagungen und sonstigen Veranstaltungen in der Stadt; sich an Verbande, Organisationen, Kongressveranstalter sowie Incentive-Veranstalter richten; eine detaillierte Darstellung von Veranstaltungsorten fiir Tagungen, Kongresse, und Abendveranstaltungen, einen langfristigen Veranstaltungskalender, Hotels mit entsprechenden Kapazitaten, Dienstleister umfassen; Verkaufshilfen zur Unterstiitzung derPrasentationen; Sommer- und Wintermotive; Sovenirs als Giveaways fur Tagungen und Incentives; folgende Leistungen; ErmaBigung bis zu 50% fiir Stadtrundfahrten, Stadtrundgange, Schifffahrten, Museen, Biihnen sowie Freizeit- und Erlebniseinrichtungen in Stadt und Land.

  1. Erzahlen Sie bitte Ihre Situationen aus den Hausaufgaben. In der Gruppe wird die touristische Fachlexik aufgeschrieben.

  2. Welche Fachlexik wurde in den Situationen gebraucht? Bilden Sie bitte damit Ihre Fragen aneinander.

Ub.4

Bilden Sie bitte Ihre Gesprache mit folgender Lexik:

  1. Spezielle Angebote fur junge Leute zwischen 16 und 26 Jahren; (giiltig sein) die Karte fur einen Erwachsenen mit bis zu drei Kindern bis zum vollendeten 14. Lebensjahr; Informationen fur die Reiseindustrie; erheblicher Preisvorteil; uneingeschrankte Mobilitat; hoher Informationsgehalt; einfache Organisation des Aufenhaltes.

  2. Bestellung per Fax; Mindestbestellmenge 10 Stuck; Lieferung gegen Rechnung; Museen, Ausstellungen, touristische Attraktionen; die Sammlungen der staatlichen Museen besuchen; Museum fur Gegenwart; Museum fur Vor- und Friihgeschichte; Museum Europaischer Kulturen.

  3. Eine Beschreibung der einzelnen Museen mit Adresse und Offhungszeiten; aus baulichen oder organisatorischen Grunden; zeitweilig geschlossen sein konnen; auf Wunsch erhalten; eine Pauschale von Euro ... in Rechnung stellen; die Uberweisungskosten entsprechend der vorliegenden Listen in Rechnung stellen.

  4. Innerhalb von 14 Tagen ohne Abziige; die Rechnung im Namen und fur Rechnung der Staatlichen Museen erstellen; fiir j-n Ubernachtungen in der Stadt und Umgebung reservieren; und dies bis zum Anreisetag; ohne Aufschlage und Vermittlungsprovision; Hotels, Pensionen oder Jugendgastehauser bieten; die richtige Unterkunft bieten.

  5. Beherbergungsbetriebe nach Lage und Preis vermitteln; im Internet direkt online einsehen konnen; Buchungshinweise fur Reiseburos; Ubernachtungsleistungen direkt buchen; im Reisebiiro zahlen; eine Rechnung erhalten; den ausgewiesenen Rechnungsbetrag direkt an den Beherbergungsbetrieb uberweisen; die vereinbarte Provision erhalten.

Ub.6

1. Lesen und ubersetzen Sie bitte den Text.

LIECHTENSTEIN OBERLAND

Diese Gegend ist auch so schon wie Liechtenstein im Ganzen. Hier kann man verschiedene Sagen und Legenden horen, die den historischen Wert und die naturliche Schonheit der geschichtlichen und Kulturdenkmaler unterstreichen.

Im Oberland liegt das Dorf Triesen. Fiir Besucher sind da die alten Walserhauser als Geschichtswerk interessant. Uber das mittelalterliche Triesen erzahlt man zum Beispiel folgende Sage. Triesen hieB damals Trisun. Das Leben in Trisun erinnerte an das Leben in Sodom und Gomorrha. Das sollte bestraft werden. Eines Tages kam ein Engel mit feurigem Schwert dothin als Warming und nannte den heiligen Ort, wohin die Bewohner laufen mussten, wenn sie sich retten wollten. Nur eine Frau horte auf den Engel, sie war so enttauscht, dass sie ihre Kinder nicht mitgenommen hatte. Die Frau betete in der Kapelle. Plotzlich horte sie ein donnemdes Getose. Sie sah ihre Stadt in der gewaltigen Mure verschwinden. Sie dachte an ihre Kinder, lief verzweifelt zuriick. Zu ihrem Erstauen war ihr Haus verschont geblieben, und ihre Kinder spielten dort wie gewohnlich. Die Sage erinnert in volkstumlicher Form an einen verheerenden Bergsturz. Im Dorf befindet sich die Kapelle Sankt Mamertus aus dem 15. Jahrhundert, die den Chor der alten Kirche aus dem 10. Jahrhundert besitzt. Der Heilige Mamertus hat seinerzeit vor Christi Himmelfahrt Bittprozessionen gestaltet, um Naturkatastrophen zu vermeiden.

Nicht weit von Triesen liegt der Ort Triesenberg. Er gehorte der Gemeinde Triesen und wurde im 13. Jahrhundert von den Walsern benutzt. Hier steht neben der Kirche das bemerkenswerte Pfarrhaus. Es stammt aus der Barockzeit. Das Heimatmuseum ist in einem alten Walserhaus untergebracht. Die Sammlung zeigt der Walser Mdbelstucke, Gerate, Volkskunst.

An der sudlichen Grenze vom Furstentum Liechtenstein befindet sich die Burg Gutenberg bei Balzers. Die Burg steht auf einer uralten historischen Stelle. Bei Ausgrabungen auf dem Hugel sind die den historischen Wert habenden interessanten Bronzenfiguren (wie z.B. Mars von Gutenberg) gefunden, die sich jetzt im Vaduzer Landesmuseum befinden.

Im Ort Mais steht die uralte Peterskapelle. Ihr Turm soil aus dem ersten Jahrtausend stammen. Die Kapelle wurde am Anfang des 16. Jahrhundert verandert. Sie besitzt einen spatgotischen Flugelaltar. Einige Fragmente aus der Bemalung erinnern an Werke der Donauschule.

Mit dem Grenzort Luziensteig ist eine Sage verbunden. Sie betrifft die Grenzziehung zwischen Graubiinden (Schweiz) und Liechtenstein. Der Held dieser Sage ist der starke Jorg aus Balzers im Oberland. Er sollte auf seinen Schultern einen sehr schweren Stein von Balzers tragen. Die Grenze sollte dort verlaufen, wo er nicht mehr im Stande war, den Stein weiter zu tragen. Er schuf es bis zur Stelle, wo der Grenzstein von 1735 stand, und kam urns Leben. Der Grenzstein mit dem Wappen Liechtensteins ist jetzt im Vaduzer Landesmuseum untergebracht.

  1. Stellen Sie bitte zu jedem Absatz des Textes Ihre Frage so, dass sie Ihre Mitstudierenden mit dem ganzen Inhalt des Absatzes beantworten konnen.

  2. Versuchen Sie den Kerngedanken jedes Absatzes in einem Satz auszudrucken.

  1. Erzahlen Sie bitte den ganzen Text nach.

  2. Welche Nacherzahlung hat Ihnen sehr gut gefallen und warum?

  1. Bilden Sie bitte ein Gesprach zum Thema: " Liechtensteins Oberland".

  2. Wessen Gesprach hat Ihnen am besten gefallen und warum? Ub.7

Wollen Sie nach Liechtenstein kommen? Begrunden Sie bitte Ihre Antwort.

Hausaufgaben:

  1. Lernen und schreiben Sie sich bitte die fur Sie unbekannte touristische Lexik aus der Lektion 81.

  2. Bilden Sie bitte Ihre Situationen mit der fur Sie schweren touristischen Fachlexik.

  3. Kunstmuseum Liechtenstein hat Werke der Alten Meister. Darunter sind Rembrandts Bilder, dessen 400. Geburtstag 2006 gefeiert worden ist. Was konnen Sie uber diesen Meister schreiben? Der Text hilft Ihnen.

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