- •III курса - Оренбург: гоу огу, 2004. – 114с.
- •Isbn…….
- •1 Thema № 1 Lexikologie als Wissenschaft und Lehrfach
- •2 Thema № 2 Das Wort im Sprachsystem
- •2.1 Das Wort als Grundeinheit der Sprache. Seine Funktionen
- •2.2 Die Definition des Wortes
- •2) Das Wort ist die kleinste bedeutungstragende Einheit der Rede.
- •1 Die Wörter, die etwas bezeichnen und verallgemeinern;
- •2 Die Wörter, die nur bestimmte Beziehungen zwischen den sprachlichen
- •2.3 Das Wort als sprachliches Zeichen
- •2.4 Die Besonderheiten des deutschen Wortes
- •3 Thema №3 Bedeutung des Wortes (Wortbedeutung)
- •3.1 Die Teildisziplin der Lexikologie, die die Bedeutungen der Wörter und
- •3.2 Die Wortbedeutung bzw. Die lexikalische Bedeutung bildet in der
- •3.3 Motiviertheit bzw. Motivation der Wortbedeutung
- •Vergessen werden. Mit anderen Worten, das Benennungsmotiv wird verloren.
- •1) Wörter, bei denen der Zusammenhang mit dem Bezeichnungsmotiv klar
- •Innere Wortform nicht mehr eindeutig zu erkennen ist, kann auf Grund
- •1) Phonetische( phonetisch-phonemische) oder natürliche Motivation
- •2) Morphematische Motivation:
- •3) Semantische Motivation:
- •4) Etymologische Motivation
- •Ist vorhanden, wenn das Benennungsmotiv nur mit Hilfe der Sprachgeschichte
- •3.4 Struktur der Wortbedeutung
- •In verschiedenen Texten,
- •Verschiedenen Texten,
1 Die Wörter, die etwas bezeichnen und verallgemeinern;
2 Die Wörter, die nur bestimmte Beziehungen zwischen den sprachlichen
Einheiten darstellen und damit den Satz gestalten.
Th. Schippan unterscheidet in diesem Zusammenhang
autosemantische synsemantische
(автосемантические) Wörter (синсемартические)
sind meistens Völlwörter d.h., relativ sind Hilfs-und Funktionswörter.
selbständige Bedeutungsträger, Sie haben keine lexikalisch-seman-
(Substantive, Verben, Adjektive, Adverbien tische Selbständigkeit, tragen vorals
auch einige Präpositionen u.Konjunk- wiegend relationelle Bedeutung
tionen: während, entgegen, damit) und dienen ausschließlich der
Gestaltung der Rede bzw. des
Textes. Sie erfüllen damit nur verflechtende
o. hinweisende
Funktion (Hilfsverben, Artikel,
Konjunktion, Präpositionen usw.)
Im Ideal erweist sich das Wort als Einheit sowohl auf der phonologischgraphemischen,
als auch auf der morphematischen, der syntaktischen und der
lexikalisch-semantischen Ebene. Es steht im Schnittpunkt mehrerer Ebenen.
Die Definition des Wortes:
Das Wort ist die lexikalisch-semantische Einheit, der kleinste relativ
selbständige Bedeutungsträger, dessen Formen durch die gemeinsame lexikalische
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Bedeutung zu einem Paradigma vereint sind, das als Bestandteil des Systems (als
„Wörterbuchwort“) als graphemische und phonemische Einheit auftritt.
Das Wort ist zugleich eine Enheit der Sprache und eine Einheit der Rede.
Als Einheit der Sprache ist das Wort:
a) lautlich-inhaltlich strukturiert, d.h. besteht aus einem o. mehreren
Repräsentanten (lautlich aus Phonemen, inhaltlich – aus Semen);
b) organisiert im sprachlichen System:
- stets als Vertreter einer bestimmten Wortklasse mit einer kategorialen
Grundbedeutung (Substäntive - Gegenständlichkeit, Verben -
Prozessualität, Adjektive - Eigenschaft)
-meist als Bestandteil eines lexikalisch-semantischen Paradigmas
(synonymische Beziechungen z.B.: groß, korpulent, dick ;
antonymische Bezeihungen: groß – klein;
partitive Bezeihungen: Baum, Wurzel, Blat).
Als eine Einheit der Rede (des Textes) ist das Wort:
a) artikuliert (in der mündlichen Rede) u. notiert (in der schriftlichen Rede);
b) isoliert als Minimaläußerung der Rede;
c) kombiniert in einem Syntagma o. einem Satz;
d) aktualisiert (realisiert) eine von den mehreren Bedeutungen.
D.N. Šmelev (Шмелёв Д.Н. Современный русский язык. Лексика. –
Москва, 1977) bezieht sich auf N.M. Šanskij, der in seiner Lexikologie der
modernen russischen Sprache folgende Grundmerkmale des wortes nennt:
1) фонетическая оформленность (phonetische Geformheit);
2) семантическая валентность (semantische Valenz);
3) непроницаемость;
4) недвуударность;
5) лексико-грамматическая отнесенность (lexisch-grammatische
Bezogenheit);
6) постоянство звучания и значения;
7) воспоизводимость;
8) цельность и единооформленность (Unteilbarkeit);
9) преимущественное употребление в сочетании слов;
10) изолируемость;
11) номинативность;
12) фразеологичность (Idiomatizität)
Die Merkmale 1), 2), 5), 8), 12) bilden laut von Šmelev ein unumgängliches Minium
bei der Charakteristik des Wortes.