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30. Objektsätze

Der Objektsatz erfüllt im Satzgefüge die Funktion eines Objekts und hängt vom Prädikat ab. Er antwortet auf die Fragen wen?, was?, wem?, wessen?, worauf?, wofür?, womit? u.a. Der Objektsatz entspricht dem direkten, dem indirekten oder dem präpositionalen Objekt:

  1. Er bekam, was er wünschte.

  2. Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen.

  3. Der Lektor sprach darüber, was jetzt die Studenten besonders interessiert.

Die Objektsätze können Vorder-, Nach- und Zwischensätze sein:

Er wandte an, was er gelernt hatte, bei der Arbeit.

Nach der Art der Verbindung mit dem Hauptsatz unterscheidet man konjunktionale, relative und konjunktionslose Objektsätze.

  1. Die konjunktionalen Objektsätze werden meist durch die Konjunktion dass, seltener durch ob und wie eingeleitet. Im Hauptsatz können verschiedene Korrelate gebraucht werden: dafür, damit, darauf und andere Pronominaladverbien bzw. die Demonstrativpronomen es, das:

Paul merkte, dass Franz mit ihm sprechen wollte.

Er war damit zufrieden, dass alle Kinder da waren.

  1. Die relativen Objektsätze werden durch Relativpronomen (wer, was, der, welcher u.a.) bzw. Relativadverbien (womit, wofür, wo, wohin u.a.) eingeleitet. Dabei können als Korrelate die Demonstrativpronomen es, der, derjenige u.a. sowie Pronominaladverbien gebraucht werden:

Sie war dem dankbar, der es sie lehrte.

  1. Die konjunktionslosen Objektsätze haben die Wortfolge eines selbständigen Satzes. Sehr oft enthalten sie die indirekte Rede. In der indirekten Rede wird sowohl der Indikativ als auch der Konjunktiv gebraucht:

Ich frage dich, was du in diesem Film tun wirst (tun würdest).

57

31. Attributsätze

  1. Der Attributsatz hat im Satzgefüge die syntaktische Funktion eines Attributs. Er bestimmt ein beliebiges Satzglied, das durch ein Substantiv, eine substantivierte Wortart, ein Pronomen oder ein Zahlwort ausgedrückt ist. Der Attributsatz antwortet auf die Fragen welcher?, was für ein?. In der Regel steht er nach dem Substantiv (dem Bezugswort):

Das Thema, worüber wir jetzt sprechen, interessiert mich.

  1. Nach der Art der Verbindung mit dem Hauptsatz unterscheidet man relative, konjunktionale und konjunktionslose Attributsätze.

Die meisten Attributsätze sind Relativsätze. Sie werden eingeleitet:

  1. durch die Relativpronomen der, welcher, die in verschiedenen Kasus mit oder ohne Präposition gebraucht werden:

N.

der

das

die

die

G.

dessen

dessen

deren

deren

D.

dem

dem

der

denen

Akk.

den

das

die

die

Der Kasus des Relativpronomens hängt von seiner syntaktischen Funktion im Nebensatz ab:

Der Mann, mit dem du gesprochen hast, ist mein guter Bekannter.

Der Professor, dessen Vortrag heute stattfindet, ist weltbekannt.

Im deutschen Attributsatz stehen die Genitivformen dessen, deren vor dem Substantiv, das sie bestimmen, und sind unbetont. Das Substantiv wird ohne Artikel gebraucht.

  1. durch die Relativadverbien wo, wohin, warum, wie, womit, worüber u.a.

Die Frage, wohin unsere Gruppe in den Ferien fährt, wird in der Versammlung besprochen.

  1. und durch die Relativpronomen wer und was:

Das erste, was ich bemerkte, war ein kleiner Hund.

Die konjunktionalen Attributsätze werden eingeleitet durch die Konjunktionen dass, ob, als, wenn, da, als ob, als wenn u.a.:

D

58

eine Hoffnung, dass er dir hilft, ist vergeblich.

Die konjunktionslosen Attributsätze kommen selten vor. Sie enthalten meist die indirekte Rede:

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