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Ein Nichtfernsehtest
Einen ungewöhnlichen Test veranstaltete die Stadtverwaltung von Kobe (Japan). 44 Familien verzichteten einen Monat lang auf das Fernsehen.
Ergebnis: Die Familien hatten plötzlich mehr Zeit füreinander. Weil die Kinder früh schlafen gingen, waren sie weniger nervös und litten kaum noch unter Augenbeschwerden. Die Eltern fanden auch mehr Gelegenheit, mit ihren Kindern zu spielen und gemeinsam Bücher zu lesen.
Welche Problematik wirft sowohl die Zeitungsnotiz als auch diese Zeichnung auf?
Aufgabe 56. Was meinen Sie, mit welchem Ziel ist der ungewöhnliche Test veranstaltet worden?
Aufgabe 57. Fünf Menschen wurden befragt, die ohne Fernseher leben. Lesen Sie die Aussagen, hören Sie die Interviews und markieren Sie.
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richtig |
falsch |
1. |
Seit der Fernseher abgeschafft ist, spielen und lesen die Kinder wieder mehr. |
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2. |
Die Sprecherin lebt ohne Fernseher, weil sie keine Kontrolle über ihren Fernsehkonsum hat. |
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3. |
Der Sprecher hat nur für die Zeit seiner Diplomarbeit ohne Fernseher gelebt. |
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4. |
Als der Fernseher abgeschafft wurde, hatte die Sprecherin zunächst Probleme mit ihrem Sohn. |
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5. |
Die Sprecherin hat gemerkt, dass sie ohne Fernseher nicht leben kann. |
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Aufgabe 58. Diskutieren Sie über folgende Probleme.
Manche Leute halten es für besser, keinen Fernseher zu kaufen. Was meinen Sie dazu?
Ein Fernsehprogramm, wie ich es mir wünsche. Entwickeln Sie Ihre Vorstellungen über ein Fernsehprogramm, das Sie begeistern würde.
Wie kann der Mißbrauch des Fernsehens verhindert werden?
Aufgabe 59. Bereiten Sie einen Beitrag über die Rolle des Fernsehens vor. Beginnen Sie Ihren Beitrag mit Ihrer prinzipiellen Zustimmung oder Ablehnung.
Aufgabe 60. Wählen Sie eines der folgenden Themen als Grundlage für einen Vortrag oder ein Gespräch.
Wie hat sich das Fernsehen in unserem Land entwickelt?
Welche Fernsehprogramme sind in unserem Land besonders beliebt? Weshalb?
Welche Sendungen sehen Sie sich besonders gern an? Weshalb?
Sprechen Sie über die Bedeutung des Fernsehens für den Sport.
Berichten Sie über eine interessante Fernsehsendung.
Aufgabe 61. Lesen und übersetzen Sie den Text.
Flut der information steigt
Unbestreitbar ist die Bedeutung der Wissenschaft von der Speicherung, Wiederauffindung und Nutzbarmachung der Information. Das Problem besteht darin, wie man die immer stärker anwachsende Lawine wissenschaftlicher Informationen bewältigen kann. Die Schätzungen ber die Zahl der gegenwärtig auf der Erde erscheinenden naturwissenschaftlichen und technischen Zeitschriften variiren zwischen 40 000 und 200 000; nicht einmal darüber gibt es also eine genaue Information. In diesen Zeitschriften werden jährlich rund vier Millionen Originalarbeiten veröffentlicht.
Ein russischer Autor hat errechnet, daß zur Zeit auf der Erde in jeder Minute 4000 Druckseiten Dokumentationen und Informationen erscheinen. Die Flut der Information steigt noch immer. Man hat auch errechnet, daß sich die Gesamtmenge der wissenschaftlich-technischen Publikationen in etwa 10 Jahren verdoppelt. Für einige Disziplinen, die sich besonders stürmisch entwickeln, ist die Verdoppelungsfrist noch kürzer. Sie beträgt in der Chemie acht, in der Elektronik fünf, in der Weltraumforschung drei und in der Kernphysik und -technik nur anderthalb Jahre. Das Problem der Verarbeitung der Information ist an sich auch nicht neu. Bereits 1613 beklagte sich ein englischer Wissenschaftler über die Unmenge neuer Bücher; seit 100 Jahren werden systematisch Wege zur Verarbeitung der Informationsflut gesucht.
Eine zusätzliche Schwierigkeit entsteht durch die verschiedenen Sprachen. Um 1875 betrug der deutschsprachige Anteil an den Chemiepublikationen noch etwa 75%. Ihm folgten Französisch und Englisch. Nach den dreißiger Jahren wuchs der russischsprachige Anteil sehr stark an. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Russisch eine der führenden Sprachen. Der deutschsprachige Anteil aber beträgt jetzt auf diesem Gebiet nur noch 7 bis 8%. Schwierig ist auch das Problem, eine bestimmte Publikation aus der Fülle der gespeicherten Informationen herauszufinden. Dafür wurden verschiedene Systeme geschaffen, der einfachste Fall war das Anlegen einer Lochkartenkartei. Bis zu einem Umfang etwa 2000 Dokumenten war dieses einfache System sehr bequem. Wenn aber die Zahl der Dokumente auf 100 000 und mehr steigt, so sind komplizierte Methoden erforderlich. Der Einsatz von elektronischen Maschinen für die Verarbeitung, Speicherung und Wiederauffindung von Informationen stößt heute auf keine Grenzen. Der Computer, der Informationen nach logischen Gesichtspunkten verbindet, bietet eine solche Fülle von Publikationen an, daß der Wissenschaftler tagelang die wirklich interessanten heraussuchen muß. Zweifellos wird man aber diese Schwierigkeiten überwinden. Der Computer spielt jetzt seine wesentliche Rolle in der Verarbeitung von Informationen.
Aufgabe 62. Geben Sie den Textinhalt deutsch wieder.
Aufgabe 63. Hören und markieren Sie.
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richtig |
falsch |
1. |
Isabel Fehsenfeld hat sich zum Geburtstag einen PC gewünscht. |
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2. |
Sie hat zum Geburtstag von ihren Söhnen einen PC bekommen. |
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3. |
Sie nutzt ihren Computer zum Spielen und Briefe schreiben. |
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4. |
Ingeborg Dietsche findet, dass das Internet Männersache bleiben sollte. |
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5. |
Im Internet hat sie einen Studenten kennen gelernt und ihm ein Foto geschickt. |
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6. |
Sie möchte eine Homepage für Hausfrauen einrichten. |
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7. |
Rosmarie Ottolinger arbeitet beruflich viel mit dem Computer. |
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8. |
Sie besucht Internet-Adressen, die sie in der Zeitung findet. |
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9. |
Sie findet es gut, dass sich die Leute in den Chatrooms mit «du» ansprechen. |
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10. |
Seit einigen Jahren gibt es Seniorenterffs, die Computerkurse anbieten. |
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11. |
Isabel Fehsenfeld hat ihren Computer ihrer Enkelin geschenkt. |
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Aufgabe 64. Hören und lesen Sie den Rap.
Bei mir läuft die Glotze rund um die Uhr:
Sport, Talkshow, Film, Wetter – ist völlig egal,
Spannend ist doch immer nur das andere Programm:
Ich zapp’ durch die Welt wie ein Depp!
Ich bin Surfer... Ich will Spaß, ich will Spaß!
Ich bin Surfer... Ich mach mich nicht nass.
Ich bin Surfer... Ich tauche nie ein.
Es ist einfach cool, ein Surfer zu sein.
Mein Computer ist für mich das Tor zur Welt,
Reisen und Shopping läuft nur noch im World Wide Web,
ich maile per Pseudonym und chatte anonym:
Statt ins Bett geht’s ins Internet!
Refrain
Nur das Leben live ist ziemlicher Stress,
unter richtigen Menschen stürz’ ich meistens ab,
da pack’ ich mir schnell meinen Walkman auf die Ohr’n
und starte neu mit dem Gameboy.
Refrain