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УЧРЕЖДЕНИЕ ОБРАЗОВАНИЯ

"БАРАНОВИЧСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ УНИВЕРСИТЕТ"

КАФЕДРА ТЕОРИИ И ПРАКТИКИ НЕМЕЦКОГО ЯЗЫКА

ФАКУЛЬТЕТ СЛАВЯНСКИХ И ГЕРМАНСКИХ ЯЗЫКОВ

Учебно-методические материалы

для обеспечения

контролируемой самостоятельной работы студентов (КСР)

по учебной дисциплине

"Практика устной и письменной речи"

Тема: «Средства массовой информации в современном мире»

для специальности 1-02 03 06- 01 "Английский язык. Немецкий язык"

5 курс, 9 семестр

Количество часов ─ 4 ч.,

Из них: практические занятия − 4 часа

Материалы подготовлены З.И. Корзун,

старшим преподавателем кафедры

(в соответствии с Положением о

контролируемой самостоятельной

работе студентов БарГУ

от 26.06. 2012 г. № 289).

Барановичи 2012

  1. Краткая аннотация

Данные учебно-методические материалы предназначены для студентов 5 курса факультета славянских и германских языков при организации контролируемой самостоятельной работы студентов по теме «Средства массовой информации в современном мире».

Дисциплина «Практика устной и письменной речи» направлена на формирование коммуникативной компетенций студентов со всеми ее субкомпетенциями.

Цель изучения темы − развитие умений говорения и реферирования газетных статей.

Задачи изучения темы − совершенствовать продуктивные лексические навыки; развивать умения реферирования и аннотирования газетных статей.

  1. Тематический план:

5 Курс, 9 семестр

Тема 21 Средства массой информации в современном мире.

    1. Газеты и журналы в жизни современного человека.

    2. Калейдоскоп немецких и белорусских газет.

III. Учебно-методический блок

Aufgabe 1. Machen Sie sich mit der Information über die Zeitungen in Deutschland bekannt.

Der Spiegel

Montags erscheinendes wöchentliches Nachrichtenmagazin aus Hamburg. „Der Spiegel“ entstand in den Nachkriegsjahren als deutsches Pendant zu US-News-Magazinen. Zeichnet sich aus durch investigativen Journalismus, der schon manchen politischen Skandal in der Bundesrepublik aufgedeckt hat. Durch eigene Sprachschöpfungen, die entsprechendes – vor allem auch kulturelles – „Hintergrundwissen“ zum Verständnis erfordern, nicht einfach zu lesen.

Online-Version umfasst: Kurzüberblick über die aktuelle Ausgabe, einzelne Artikel abrufbar, aktuelle Nachrichtenmeldungen aus Politik, Wirtschaft, Sport etc.; Kultur extra, Termine, Spiegel-TV, Archiv: alle Spiegel-Magazin-Ausgaben seit 1993, sämtliche Artikel durch Stichwort- oder Volltextsuche erschlossen. http://www.spiegel.de

Stern

Klassische Illustrierte für ein breites Leserpublikum und ein großes Altersspektrum. Der „Stern“ deckt von Politik bis Lifestyle alle Themen ab. Kurze Hinweise und Kritiken zu neuen Büchern, Filmen, CDs, aktuellen Ausstellungen. Hoher Unterhaltungswert. Neben hohem journalistischen Können in Reportagen, ausgeprägter ästhetischer Anspruch. „Politische Illustrierte“, die zum „Sensationsjournalismus“ tendiert und sich oftmals mit provokativen Titelblättern präsentiert.

Online-Version umfasst: aktuelle Ausgabe mit Inhaltsübersicht nach Rubriken, jeweils einige Artikel im Volltext; Archiv: einige Volltexte der letzten 2 Jahre, recherchierbar sind Texte (Berichte, Interviews, Kommentare, Reportagen, Rezensionen etc.), News (Nachrichten, Wetter, Sport, Web), Themen des Tages, Service, Fun (Comic, Games, Chat) http://www.stern.de

die tageszeitung

Einzige alternative deutsche Tageszeitung wurde 1979 gegründet. „Die taz gehört nur ihren Lesern und Machern. Sie ist frei von jedem verlegerischen Einfluss. Und mit der Wirtschaftsform der Genossenschaft finanzieren wir diese publizistische Unabhängigkeit“ (Eigenwerbung).

Nationale und internationale Berichterstattung mit Schwerpunkt auf Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur. Sporadisch Beilagen zu speziellen Themen. Abgesehen von neudeutschen Sprachelementen auch von weniger sprachversierten Lesern zu verstehen.

Online-Version umfasst: die aktuelle taz, taz von gestern, taz-Magazin, taz-Internetseite, taz-Spezial, Volltextsuche. Die taz-Datenbank im Internet umfasst die Ausgaben des vergangenen Jahres.http://www.taz.de

Süddeutsche Zeitung

Die Süddeutsche Zeitung erscheint in München, wird überregional gelesen und ist in 143 Ländern im Abonnement zu beziehen. Sie wurde 1945 gegründet. Die SZ gilt als liberal und meinungsfreudig. Schwerpunkt bildet der überregionale Nachrichtenteil mit Meldungen und Kommentaren aus dem In- und Ausland. Aus dem Redaktionsstatut: „Sie verteidigt und erstrebt freiheitliche, demokratische Gesellschaftsformen nach liberalen und sozialen Grundsätzen.“ Umfangreiche Bayern-Berichterstattung in der Bayern-Ausgabe, die jedoch in der überregionalen Ausgabe gekürzt ist. Neben dem Feuilleton berichtet die Beilage „SZ am Wochenende“ ausführlich über nationale und internationale Aspekte des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens. Regelmäßige Beilagen und Magazine: Jugendmagazin „Jetzt“, Fernsehprogramm, Veranstaltungskalender München, sowie unregelmäßige Beilagen: Literatur, Computermagazin. Gute Sprachkenntnisse erforderlich, jedoch leichter zu lesen als die FAZ.

Online-Version umfasst: SzonNet Aktuell (im Volltext abrufbare Artikel aus der Tagesausgabe bzw. im Wochenüberblick), SzonNet Themen (Blickpunkt Wissenschaft, Beruf und Bildung, Diskussionsforen) , Vertriebsservice (Abo, Reklamationen), Wir über uns (Zahlen, Daten, Fakten, Überblick), Archiv (kostenloses Archiv von der aktuellen Ausgabe an ein Jahr zurück, Artikel im Volltext abrufbar). http://www.sueddeutsche.de

Die Welt

Unabhängige überregionale Tageszeitung, die über politisches und allgemeines Tagesgeschehen aus Berlin, Deutschland, Europa und aller Welt berichtet. Neben den Rubriken Sport, Wissenschaft und Kultur wird außerdem ein ausführlicher Wirtschafts- und Finanzteil angeboten. Besonders interessant sind die Hinweise auf weiterführende web-Adressen im Internet zu einzelnen Artikeln.

Regelmäßige Beilagen: Reisen, Unternehmen und 14-tägig jeweils dienstags die Web-Welt.

Online-Version umfasst: Volltextarchiv aller Ausgaben ab 1995, Newsticker, Artikel der aktuellen Ausgabe nach Rubriken (Politik, Wirtschaft, Finanzen, Immobilien, Feuilleton, Sport, Wissenschaft und Regionalnachrichten und -informationen aus Hamburg, Berlin und Bayern), Berlin Worldwide, Berufswelt, Audiowelt.http://www.welt.de

Focus

Seit 1993 Konkurrent des „Spiegel“; seither erfolgreich im Markt etabliert. Erscheint montags in München.

Wendet sich an den eher konservativen Teil der sogenannten „Info-Elite“. Sehr großes Themenspektrum, faktenorientiert, aufwendige Infografiken zu fast jedem Thema. Chefredakteur Markwort eröffnet jede Ausgabe mit seinem „Tagebuch“. Behandelt jeweils ausführlich ein Titelthema und informiert in zahlreichen Schlagzeilen über das öffentliche Leben in Deutschland. Die Artikel umfassen in der Regel nicht mehr als 2 Seiten, sind sprachlich leicht verständlich und sehr großzügig illustriert.

Online-Version umfasst: aktuelle Schlagzeilen der Bereiche Politik, Wirtschaft/Finanzen, Technik+PC, Verbraucherinformationen, Medien, Kalender, Job& Karriere, Reisen, Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe, einzelne Artikel abrufbar; Focus-Archiv (Volltexte aller bisher erschienenen Ausgaben seit 1993, Recherche nach Personen, Daten, Fakten, Recherche ist kostenfrei, der Abruf der Volltext-Dokumente jedoch kostenpflichtig.http://www.focus.de

Frankfurter Rundschau

2000 wurde die Frankfurter Rundschau, eine der wichtigeren unabhängigen überregionalen Tageszeitungen mit Regionalteil Frankfurt/Main, Hessen, 55 Jahre alt. „Ihre Grundhaltung“, so heißt es im Vertrag des Redakteurs, ist „sozial-liberal“. Die FR tritt für die Menschenrechte, „eine ständige Reform unseres Gemeinwesens“, Minderheiten, Gewaltlosigkeit, Frieden, Kontrolle von Macht durch Bürger-Mitbestimmung ein und versucht, „zu eigener Meinungsbildung anzuregen“. Charakteristisch sind umfangreiche Dokumentationen (z.B. Lauschangriff (противозаконное подслушивание), Kosovo-Konflikt u.a.) und längere Artikel, die gute Sprachkenntnisse erfordern.

Online-Version umfasst: Rundschau (ausgewählte Artikel aus allen Sparten, abrufbar), English Edition (ausgewählte Artikel in englischer Sprache aus allen Sparten, abrufbar), Spezial (Features, Sonderreihen), News (aktuelle Nachrichtenmeldungen), Anzeigenmarkt, Wir über uns, Kontakt, Archiv (Volltext-Datenbank umfasst derzeit über 600 000 Artikel seit 1991; kostenpflichtig; kostenfreie Volltextsuche im 14-Tage Archiv, Fernsehmagazin, Immobilien/Mietmarkt.http://www.fr-aktuell.de

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Renommierte (известный, видный, пользующийся хорошей репутацией) überregionale Tageszeitung, die seit 1949 in Frankfurt am Main publiziert wird. Sie wird in 148 Länder geliefert. Sie verfügt über ein eigenes Korrespondentennetz wie kaum eine andere internationale Zeitung. Besonders hervorzuheben: der Wirtschaftsteil und das Feuilleton. Neigt im Politik- und Wirtschaftsteil zum Konservativen, während das Feuilleton mit z.T. ausführlichen Beiträgen zum Literatur-, Musik-, Kunst- und Theatergeschehen ein differenzierteres Meinungsspektrum bietet. Regelmäßige Rubriken: Politisches Buch, Kunstmarkt, Ausstellungen, aus deutschen Verlagen. Regelmäßige Beilagen: Literatur, Bilder und Zeiten. Sprachlich anspruchsvoll.

Online-Version bietet die Rubriken: Leserservice, Bücher und Broschüren, FAZ-Stellenmarkt-Index, Seminarkalender, FAZ-Anzeigenservice. Das FAZ-Archiv bietet eine umfangreiche, über FAZ-Artikel hinausgehende Sammlung von Fakten und Hintergrundinformationen. Recherchen können in Auftrag gegeben werden. Außerdem Recherchemöglichkeiten in FAZ-Online, dem kostenpflichtigen elektronischen Archiv, das sämtliche redaktionellen Beiträge seit dem 1. Januar 1993 enthält.http://www.faz.de

Die Zeit

Traditionsreichste deutsche Wochenzeitung mit Erscheinungsort Hamburg. Kommt jeweils donnerstags auf den Markt. Herausgeber der „Zeit“ sind Marion Grafin Dönhoff, Deutschlands bekannteste Publizistin, Exbundeskanzler Helmut Schmidt sowie der frühere Chefredakteur des Blattes, Theo Sommer. Im Laufe ihres 52-jährigen Bestehens hat „Die Zeit“ immer wieder wichtige öffentliche Diskussionen angestoßen. Renommierteste (известный, видный, пользующийся хорошей репутацией) deutsche Wochenzeitung seit 1964 mit internationaler Ausrichtung, die sich selbst als „liberal“ bezeichnet. Ausführliche Beiträge, Analysen und Kommentare zu den Themen „Politik“, „Wirtschaft“, „Wissen“, „Reise“, „Modernes Leben“, sowie ein „Feuilleton“ mit fundierten, auch unterschiedliche Standpunkte widerspiegelnden Rezensionen zu Medien, Film, Theater und Ausstellungen zeichnen diese Wochenzeitung aus. Das „Dossier“ widmet sich regelmäßig ausführlich einem aktuellen Thema. Sprachlich anspruchsvoll.

Online-Version umfasst: Volltexte ausgewählter Artikel der aktuellen Ausgabe in den Themengruppen „Bildung&Wissen“, „Computer und Medien“, „Kultur“, „Politik&Wirtschaft“, sowie „FreiZEIT“. Neben Inhaltsverzeichnis der neuesten Ausgabe in der Rubrik „In der Zeit“ wird mit der Rubrik „Links“ ein wöchentlich aktualisiertes, systematisch geordnetes Verzeichnis ausgewählter Adressen im Internet zur vertiefenden Information geboten. Die „Debatte“ ermöglicht Lesern, nicht nur Artikel der „Zeit“ zu kommentieren, sondern auch mit anderen Lesern zu diskutieren. Im Angebot „Archive“ ist vor allem die kostenlose Recherche der „Zeit im Internet“ von Interesse. Trotz teilweise langer Ladezeiten der Seiten ist die WEB-Version schon wegen der Aktualität wichtige Informationsquelle, vor allem dort, wo die Printausgabe durch lange Postwege spät eintrifft.

Aufgabe 2.Bereiten Sie ein Projekt zum Thema „Die Zeitungen in Belarus“ vor, indem Sie über 5-6 Zeitungen berichten.

Aufgabe 3. Erlernen Sie Klischees und Konnektoren für das Referieren des Artikels. Dabei können Ihnen folgende Informationsquellen behiflich sein:

1. Корзун, З.І. Средства массовой інформаціі. Методіческіе рекомендаціі для самостоятельной работы студентов 5 курса / З.І. Корзун. − Барановічі, БарГУ, 2007. −26 с.

1. Der Text (der Artikel) heißt … Er stammt aus … (Quelle angeben). Der Autor des Textes ist …. . Das ist ein …. .

2. Er ist dem Problem … gewidmet. = Er behandelt das Problem … = Der Autor erörtert darin das Problem … (die Probleme, die Theorie, das Wesen, die Gründe, die Ursachen, die Auswirkungen, die Methoden usw.)

Die Gliederung:

Der Artikel behandelt folgende 3/4/ 5 … Punkte:/ der Artikel hat 3/4/5 .. Teile:

a) Im ersten Teil geht es um ….

b) Der zweite Teil beschäftigt sich mit ….

c) Im dritten Teil handelt es sich um …

d) Im vierten Teil ist die Rede von …

e) Der letzte Teil befasst sich mit …

3. Zuerst werden die Ansichten (die Tendenzen, die Hauptbegriffe, die Prinzipien, die Faktoren, die Besonderheiten usw.) analysiert (vorgestellt, interpretiert, klassifiziert, bewertet, beschrieben, definiert, ausgesucht, genannt, aufgezählt), die

4. Das ist ein Versuch (der Autor versucht), … zu analysieren (zu bewerten, zu klassifizieren, zu interpretieren, in ein System einzuordnen, zu charakterisieren, zu vergleichen, zu übertragen usw.), wie und warum

5. Im Text werden Probleme (Gründe, Folgen, Vorstellungen usw.) dargelegt, die …

6. Außerdem wird der Frage nachgegangen, warum …

7. Weiterhin wird die Notwendigkeit begründet, … (werden die Erfahrungen ausgewertet, die …), (werden die Methoden (die Art und Weise, Wege) präsentiert, die …).

8. Ferner werden einzelne Faktoren (Seiten, Ziele, Aufgaben) ausführlich(er) erörtert, die für … von Bedeutung sind (eine wichtige Rolle spielen).

9. Viel Platz räumt der Autor den Ursachen des … (Nebenwirkungen, Tendenzen) ein.

10. In erster Linie zeigt er die Rolle (das Wesen, die Bedeutung, das Funktionieren, die Folgen usw.) von …

11. Zweitens erörtert er kritisch (übt Kritik an D.) die Ansichten (Position) von …

12. Zur Begründung seiner Meinung bringt er statistische Angaben über A. (zitiert er, beruft sich auf A.)

13. Ausführlicher (kurz) geht er auf die Frage (Bedeutung, Prinzipien, Beispiele, Gesetzmäßigkeiten, Kategorien usw.) … ein.

14. Zusätzlich werden die Chancen (Möglichkeiten, Vor- und Nachteile, Angaben, Begriffe, Erfahrungen, Ergebnisse usw.) verglichen (gegenübergestellt, erwogen).

15. Dadurch bekommt der Autor die Möglichkeit, seine Vorschläge zu formulieren (die Gesetzmäßigkeit der Prozesse zu erfassen, die wichtigsten Vorteile (Mängel, Schwächen) zusammenzufassen, die Faktoren zu ordnen, das Wesentliche vom Nebensächlichen zu trennen, die wichtigsten Parameter zu ermitteln, Hauptkriterien zu nennen, den Entwicklungstrend zu zeigen usw.)

16. Der Verfasser vertritt (teilt) die Meinung (den Standpunkt, die Ansicht), dass…

17. Er betont (hebt hervor, stellt fest, bringt überzeugende Beweise dafür, dass …)

18. Nebenbei erwähnt er noch einige mehr oder weniger wesentliche (Punkte, Probleme, Fragen), die damit zusammenhängen.

19. Anschließend (zum Schluss) fasst der Autor (Wissenschaftler, Herr N.) seine Darlegungen zusammen und zeigt, wie man die Lage ändern könnte (wie wichtig, wünschenswert, zweckmäßig, vielversprechend eine Änderung der bestehenden/heutigen Sachlage/Situation wäre).

20. An diesem Beispiel wird deutlich, dass …

21. Der Text hat mir gefallen (nicht gefallen), weil … .

22. Dieser Text ist … (interessant, lehrreich, ….). Man kann viele Konsequenzen daraus ziehen, z. B. … .

23. Ich finde (ich meine, ich bin der Auffassung, ich vertrete den Standpunkt…), dass …. (eigene Position zu dem Beschriebenen äußern).

Aufgabe 4. Referieren Sie den folgenden Artikel schriftlich.

Arbeitsrecht

Autor: Ulrich Goldschmidt, Arbeitsrechtler, Jurist und Geschäftsführer der Führungskräfte

Kleider machen Leute - auch per Zwang

Arbeitgeber können Ihren Angestellten Vorschriften machen bezüglich Kleidung und Frisur - allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Frage: Man hört immer häufiger davon, dass Firmen ihren Mitarbeitern vorschreiben, welche Kleidung im Dienst zu tragen haben. Manche gehen sogar so weit, Vorschriften zur Frisur und Make-up zu erlassen. Wie weit darf ein Arbeitgeber hier eigentlich gehen?

Arbeitgeber können zwar Vorgaben zum Aussehen ihrer Mitarbeiter machen. Voraussetzung ist aber, dass solche Vorgaben berechtigten betrieblichen Interessen dienen und unter Berücksichtigung des Persönlichkeitsrechts der Arbeitnehmer sind.

Für einiges Aufsehen hat ein Urteil des Landesarbeitsgerichts (LAG) Köln 2010 gesorgt. Ein Arbeitgeber schrieb seinen Mitarbeiterinnen vor, bei der Arbeit BHs zu tragen. Unterwäsche durfte nur "in weiß oder in Hautfarbe ohne Muster" getragen werden. Fingernägel waren nur "einfarbig lackiert" und "maximal 0,5 cm über der Fingerkuppe" gestattet. Nach Ansicht der Arbeitsrichter verletzten einige der vom Arbeitgeber aufgestellten Vorgaben das Persönlichkeitsrecht der Arbeitnehmer und waren deshalb unwirksam. So hielt es das Gericht für unbedenklich, wenn Fingernägel mehrfarbig lackiert würden. Dagegen wurde die Vorgabe, nicht zu lange Fingernägel zu tragen, vor dem Hintergrund der Verletzungsgefahr für wirksam erachtet.

Gleiches gilt für die Vorgabe zum Tragen von Unterwäsche, wenn der Arbeitgeber Dienstkleidung zur Verfügung stelle, die durch das Tragen von Unterwäsche geschützt werde. Die Vorgabe zur Farbe der Unterwäsche sei somit keine erhebliche Einschränkung des Persönlichkeitsrechts.

Anweisungen bezüglich des Erscheinungsbildes von Arbeitnehmern waren in der Vergangenheit mehrfach Gegenstand gerichtlicher Verfahren. So entschied das LAG Hamm im Jahre 1991, dass Arbeitnehmern bei bestimmten Tätigkeiten mit Kundenkontakt das Tragen von Krawatten vorgeschrieben werden kann.

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(Aus: Die Welt, 19.04.2011)

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10

Полное понимание содержания статьи. Правильное выделение ключевых слов, понятий. Высказывание построено логически правильно, связно. Уверенное владение лексикой, необходимой для реферирования. Отсутствие ошибок. Выражение личного отношения к изложенному в статье материалу.

9

Полное понимание содержания статьи. Правильное выделение ключевых слов, понятий. Высказывание построено логически правильно, связно. Уверенное владение лексикой, необходимой для реферирования. Наличие 1-2 ошибок, исправляемых на основе самокоррекции.

8

Полное понимание содержания статьи. Правильное выделение ключевых слов, понятий. Высказывание построено логически правильно, связно. Уверенное владение лексикой, необходимой для реферирования. Речь разнообразная, беглая. Наличие 3-4 ошибок, исправляемых на основе самокоррекции.

7

Полное понимание содержания статьи. Правильное выделение ключевых слов, понятий. Высказывание построено логически правильно, связно. Уверенное владение лексикой, необходимой для реферирования. Наличие редких ошибок (5-6), исправляемых частично на основе самокоррекции, частично после обращения на них внимания студента преподавателем.

6

Достаточно полное понимание содержания статьи. Правильное выделение ключевых слов, понятий. Высказывание построено логически правильно, связно, имеет удовлетворительный объем. Наличие незначительного количества ошибок (7-8), исправляемых студентом после обращения на них его внимания преподавателем.

5

Достаточно полное понимание содержания статьи. Достаточно правильное выделение ключевых слов, понятий. Высказывание построено недостаточно логично и связно, присутствуют повторы и паузы. Объем высказывания удовлетворителен. Наличие ошибок (9-12).

4

Достаточно полное понимание содержания статьи. Наличие ошибок и затруднений при определении ключевых слов и понятий. Речь достаточно разнообразная, но недостаточно беглая. Наличие значительного количества ошибок (13-15).

3

Неполное понимание содержания статьи. Речь упрощенная. Структура высказывания нелогична. Наличие большого количества ошибок.

2

Неполное понимание содержания статьи. Попытка заменить реферирование статьи пересказом её содержания. Использование примитивной лексики, простых грамматических структур. Наличие многочисленных ошибок.

1

Понимание отдельных слов и предложений в статье. Отсутствие высказывания по содержанию статьи как такового. Наличие многочисленных ошибок.