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Вопрос 11

Die DDR-Lyrik

Vertreter: Bertold Brecht, Peter Huchel, Johanes Bobrovskij

Selbstbewusstsein und Souveränität sprechen aus dieser Dichtung. Eine Traditionseinigung, die innovationsheftig bleibt ein Sinn für Geschichte der die Gegenwart einbegreift Perspektive einer Zukunft, die nicht ideologischen Programmen folgt.

Johanes Bobrovskij – Autor einer Naturlyrik. Sein eigenes großes Thema ist Sarmatien. Die Gedichte: „Sarmatische Zeit“ (1960), „Schattens Land Ströme“

Junge Lyrik. 50-er Jahren Günter Kunert und Reiner Kunze.

„Unter diesem Himmel“, „Vogel über dem Tau“, „Widmungen“. Wie die Poesie G.K. als auch die Lyrik R.K. frühzeitig einen unwechselbar ausgeprägten Ton einen dialektischen Gedankenlyrik. Beide Autoren wegführten vom Sozialismus zum Systemkritik, beide gingen nach vielfältigen kulturpolitischen Auseinandersetzung Ende der 70-er Jahre in den Westen.

Вопрос 12

Experimente im deutschen Drama der 50er Jahre-Schuldproblematik und absurdes Theater-Schein Spiel.

Wichtigste Namen

Bertolt Brecht,Siegfried Lenz,Max Frisch, Wolfgan Borchert,Günter Weisenborn,Carl Zuckmazer., Thomas Eliot, Thorton Wilder

Das Theater Ende des 40er und in den 50er Jahren in der Bundesrepublik befand in solchen Zustand nach dem die Irritationen der früheren Jahren verfolgen waren. Es geht vor allem über die Theater Praxis Westdeutschlands – die Ansetze zu einem neu Beginn waren bereits verschüttelt. Die Verdrängungen in vollen Maßen wirksam geworten.Geprägt wurde das deutsche Nachkriegstheater von Ausländischen Autoren. Nach dem Faschismus goutiert die Westdeutsche Gesellschaft. Daneben und danach treten im Zusammenhang des philosophischen Existenzialismus Stücke des absurden Theaters zum Teil in surrealistischen Tradition stehend auf den Westdeutschen Bühnen in den Vordergrund.

Das Grotesk absurdes Drama deckt die herrschende Ambivalenz und Schizophrenie auf,die für die moderne vom Nihilismus kennzeichnet sind.

Вопрос 13. Autoren der Klassischen Moderne. Implizite Poetik.

Gottfried Benn und seine „Gegenwelt“. Naturgedicht.

Marie Luise Kaschnitz.

Autoren der Klassischen Moderne – G.Benn, Rose Ausländer, Paul Celan, M.L. Kaschnitz .

G.B. – der nahmhafteste Lyriker der 50-ger Jahren, hat die Poetik einer „Rheiner Lyrik“ Kunst fur sich selbst, die sich einer programmatischen Trennung von Kunst und Leben verdankte am nachdrucklichsten vertretten. Er hat der Gegenwelt des Geistes in seiner Lyrik nicht nur Ausdruck gegeben, sondern sie zugleich geregtfertigt in einer Art „implizite Poetik“. Implizite Poetik stellt sich als zwei Gespräche eines Werkes mit sich dar. Das Gedicht denkt über seinen estätischen und gesellschaftlichen Ort nach und teilt diese Denken mit in Struktur und Sprache des poetischen Prozeßes. Implizite Poetik teil sich als – Reflexion, Ortbestimmung, Selbstbesinnung.

Die erhebliche Wirkung in den 50-en Jahreb ist grundlegender Dualismus zwischen Leben und Kunst. Das ist die Empirie der Alltäglichkeit, der Natur, der Liebe, des bloßen Existierens. Das ist Einsamkeit, in der sich Erfüllung finden lässt. Kunst ist Raum jenes Gegenlücks, dass unveräußerlich der Sphäre des Geistes angehört. Benn^s autobographische Skitze-Doppelleben, lässt sich entnehmen, dass der Dualismus von Kunst und Leben zugleich das Dillema seiner Existenz im dritten Rheich mitteilt.

Marie Luise Kaschnitz Sie war Tochter eines Generalmajors, arbeitete anschließend in einem Münchner Verlag und einem Antiquariat in Rom. Von 1941 bis zu ihrem Tod lebte sie überwiegend in Frankfurt. Ihrem ersten Roman Liebe beginnt (1933), den Marie Luise Kaschnitz anlässlich eines Preisausschreibens des Verlags Cassirer schrieb, folgten Erzählungen, Essays und Gedichte, darunter Totentanz und Gedichte zur Zeit (1947), die ganz unter dem Eindruck der Kriegserfahrung standen, während sich in den folgenden Werken Zukunftsmusik (1950) und dem Zyklus Ewige Stadt (1952) eine zunehmende Tendenz zum Dialog des lyrischen Ichs mit der Gegenwart zeigt. In ihrem Spätwerk nahmen essayistische Aufzeichnungen und autobiographische Schriften eine zentrale Stellung ein. Nach den römischen Aufzeichnungen Engelsbrücke (1955) erschienen unter anderem Das Haus der Kindheit (1956) und Steht noch dahin. Neue Prosa (1970), in dem das Ich die Wirklichkeit und die eigene Identität zunehmend in Frage stellt. Sie war unter anderem Mitglied desP.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Bayerischen Akademie der schönen Künste.

das epische Theater

  • Sonderform des offenen Dramas von Brecht entwickelt.

Brecht geht um die Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse im marxistischen Sinn. Brecht ist der Ansicht, dass Gegensätze und Missstände erkannt werden müssen, um aufgehoben und gelöst zu werden.

  • Das Geschehen auf der Bühne muss auf den Zuschauer fremd wirken. Verfremdungseffekt

  • Brecht möchte, dass die Zuseher das Theater mit dem Vorsatz verlassen, etwas an den sozialen Verhältnissen zu ändern.

  • Unterschiede zum klassischen Drama:

  • Der Schauspieler darf nur bedingt in seine Rolle schlüpfen.

  • Die Form wird durch Songs, den Einsatz von Spruchbändern und Textprojektionen, sowie die Einführung eines kritisch kommentierenden Erzählers unterbrochen.

  • Die Inszenierung muss Mittel einsetzen, die Einfühlung und Spannung verhindern.s.o.;

Anreden der Schauspieler an das Publikum

im Bühnenbild Verzicht auf illusionfördernde Requisiten, sichtbare Bühnentechnik

  • Das Publikum soll nachdenken, kritisieren, Missstände kennen lernen und schließlich handeln.

  • Kein strenger Aufbau, lockere Reihung von selbständigen Szenen

  • kritische Distanz zwischen Zuschauer und Handlung; keine Identifizierung mit den Bühnenfiguren

wichtige Merkmale der Kaschnitz Lyrik

  • Orientierungslosigkeit

  • Unsicherheit

  • Existenzangst

  • Nachkriegsjahre – Zeit der Sinnleere

  • dominierte Fragestruktur als eine der Möglichkeiten des Gedichts

Diese Fragestruktur der Nachkriegsgedichte, die Tendenz zum Dialog des lyrischen Ich mit seiner Zeit verstärkt sich in den 50-ger Jahren und führt zu einem radikalen Stylwecksel. Der äußere Halt der gebundenen Form, des rhztmischen Gleichmaßes, des Rheimes wird Preis gegeben zu Gunsten einer verknappten, konzentrierten, elliptischen Formensprache in Übergang zur Spätwerke. Wie die Zeit in der „es“ steht und aus der „es“ hervor geht , ist auch das Gedicht getroffen ind betroffen durch Fremdheit und Entfremdung, auch Selbstentfremdung durch Absurdität und Vergeblichkeit des Aufbegehrens. Die Antwort des lzrischen I von Kaschnitz besteht darin, die offenen Fragen Weltgeschichte antwortlos im Gedicht zu kondensieren, als poetische Heimatlosigkeit.

Der Dichter und Arzt Gottfried Benn (1886-1956) tritt 1912 mit „Morgue und andere Gedichte“ erstmals literarisch ins öffentliche Bewusstsein. Nach dem Vorbild der französischen Lyriker in der Tradition Baudelaires? prägt er eine „Ästhetik des Hässlichen“. Er verfasst Lyrik, die von großen Teilen der zeitgenössischen, meist bürgerlich orientierten Kritik als pervers, Ekel erregend und brutal gebrandmarkt wird. Thematisch verarbeitet er Erlebnisse aus einem Sektionskurs an einem Berliner Krankenhaus und hat auch keine Scheu davor, junge Ratten im Zwerchfell der Wasserleiche eines jungen Mädchens („Schöne Jugend“) in eine lyrische Form zu bringen.