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5. Schritt:

Entschlussfassung

Nach Abschluss aller Analysen müssen Sie entscheiden. Jetzt, aber wirklich erst jetzt können Sie dabei auch auf Ihre innere Stimme hören.

6. Schritt:

Einbau der Realisierung

Legen Sie zusammen mit dem Entschluss die kritischen Maßnahmen, die zur Realisierung der Entscheidung notwendig sind. Bestimmen Sie eine Person, die die Verantwortung für die Realisierung trägt, und legen Sie Termine fest.

7. Schritt:

Feedback und Follow-up(обратная связь и исполнение/доведение до конца)

Lassen Sie sich über die Realisierungsfortschritte und -schwierigkeiten nicht nur berichten, sondern überzeugen Sie sich persönlich davon, wie die Realisierung vorankommt.

5.11. Zu welchem Schritt der Entscheidung gehören folgende Tätigkeiten?

  • Berichte über die Schwierigkeiten in der Realisierung von Entscheidungen

  • Untersuchung von Ursachen des Problems

  • Feststellung positiver Wirkungen der möglichen Entscheidung

  • Heranziehung der eigenen Intuition

  • Erörterung aller Alternativen

  • Betrachtung aller Risiken

  • Bestimmung der Maßnahmen und zuständiger Personen zur Realisierung der Entscheidung

5.12. Versuchen Sie Aufgaben, Funktionen und Probleme einer modernen Führungskraft zu formulieren oder eine Anforderungsliste, ein Wunschbild aufzustellen.

6. Unternehmenskultur

6.1. Übersetzen Sie den folgenden Text

Wortliste zum Text

verwechseln – путать, смешивать

prägen – отмечать, характеризовать

die Einstellung – точка зрения, взгляд, отношение

verleihen(verlieh, verliehen) – придавать

der Insider – свой человек, непосторонний;

wahrnehmen – воспринимать, замечать, ощущать

der Umgang – обращение с чем-либо

Konflikte austragen – улаживать конфликты

das Team – команда, коллектив

sachbezogen – по делу, по существу дела

die Leistung – выполненная работа; успех, результат

befördern – продвигать, повышать в должности

abfällig – отрицательно, неблагоприятно

herablassend – снисходительно, свысока

lästig – назойливый, надоедливый

der Bittsteller – проситель

das Gerücht – слух, молва, толки

die Courage – смелость

die Überstunde – сверхурочная работа

präzis – точный

umständlich – обстоятельный, подробный; церемонный

gegebenenfalls – при необходимости, при случае

abweisen – отказать, отклонить (просьбу)

hochnäsig – заносчивый, надменный, чванливый

festlegen – определять, устанавливать

Unternehmenskultur

Jedes Unternehmen entwickelt im Laufe seines Bestehens eine eigene, unverwechselbare Kultur. Sie ist geprägt von den Einstellungen seiner Mitarbeiter zur Aufgabe, zum Produkt, zu den Kollegen, zur Führung und zu anderen Unternehmen. Diese Kultur verleiht einem Unternehmen eine besondere Identität, nach innen und nach aussen.

Es gibt viele Symptome, an denen man eine Unternehmenskultur erkennen kann. Dem Insider sind diese meist so gut bekannt, dass er sie oft gar nicht mehr wahrnimmt, dem Aussenseiter dagegen springen sie sofort ins Auge. Hier seien einige Symptome genannt, die Unternehmenskulturen wiederspiegeln:

– Die Art und Weise, wie in einer Unternehmung kommuniziert wird: Zwischen Kollegen, zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern, zwischen verschiedenen Hierarchiestufen.

– Der Umgang mit Kritik und die Art, wie Konflikte ausgetragen werden: Sucht man zuallererst nach dem Schuldigen, oder geht es um eine sachliche Problemlösung, und betrachtet man Fehler als Chance zum Lernen?

– Arbeiten die Mitarbeiter vorwiegend als Einzelkämpfer oder im Team?

–Werden Titel und Hierarchie stark betont, oder sind Arbeitsstil und Zusammenarbeit unkompliziert sachbezogen und leistungsorientiert?

– Wer wird aufgrund welcher Leistungen befördert?

– Wie spricht man vom Kunden? Mit Achtung und Respekt oder abfällig und herablassend, wie von einem lästigen Bittsteller?

– Gibt es eine intensive Gerüchteküche, oder werden alle Mitarbeiter schnell über wesentliche und sie bewegende Dinge informiert?

– Wie spricht man von der Firma im Freunden- und Bekanntenkreis? Berichtet man stolz über Erfolge "seiner" Firma, oder erzählt man hämische Witze und distanziert man sich so von ihr?

– Wie verhalten sich Mitglieder von Führungsgremien in Sitzungen? Kommen nur die Ranghöchsten zu Wort, werden Profilierungsmonologe gehalten, oder können die fachlich Kompetentesten ihre Argumente sachlich vortragen? Zeigen sie Zivilcourage?

– Wie ist die Bereitschaft, Überstunden zu machen, wenn einmal Not am Mann ist?

– Wie ist der Briefstil des Hauses? Offen, direkt, präzis, freundlich und kunden- bzw. mitarbeiterorientiert oder bürokratisch, unpersönlich und umständlich?

- Wie sind die Antwortzeiten auf Schreiben von aussen oder intern? Reagiert man schnell, gegebenenfalls per sofortiger telefonischer Kontaktaufnahme, oder gehört es zum Stil des Hauses, dass man grundsätzlich ein paar Wochen auf Antwort warten muss?

– Wie ist das Verhalten der Telefonistinnen und Sekretärinnen gegenüber Kunden und Mitarbeitern? Abweisend und hochnäsig oder hilfsbereit und freundlich?

Die Unternehmenskultur ist sozusagen das Grundgesetz einer Firma, in der sich alle, auch die ungeschriebenen Gesetze, summieren. Hier wird also bestimmt, welche Verhaltensweisen sanktioniert würden, und welche man sich von seinen Mitarbeitern wünscht. Durch die Unternehmenskultur kann festgelegt sein, welche Kleidung der Mitarbeiter tragen sollte, wie die Arbeitsräume gestaltet sind, oder auch wie man untereinander kommuniziert.

6.2. Formulieren Sie ganz kurz alle im Text genannten Elemente der Unternehmenskultur, z.B.

– Reaktion auf Schreiben

– Gestaltung der Arbeitsräume

– . . .

6.3. Wie kann man den Begriff "Unternehmenskultur" kurz definieren, geben Sie bitte Ihre Interpretationen.

6.4. Was bedeutet das im Text?

1. ungeschriebene a) Gesetzte,die in keinem Buch stehen

Gesetze b) Gesetze, die noch nicht geschrieben sind

c) Gesetze, die nicht existieren

2. der Insider a) ein Mensch, der alles gut weiss

b) ein Mensch, der im Unternehmen arbeitet

oder es gut kennt

c) ein Mensch, der im Unternehmen fremd ist

3. der Aussenseiter a) ein Mensch, der seine eigenen Wege geht

b) ein Nichtfachmann

c) ein Mensch, der mit dem Unternehmen nicht

gut bekannt ist

4. die Überstunden a) über die festgesetzte Arbeitszeit geleistete

Arbeit

b) die Nebenarbeit

c) die übrigen Stunden

5. die Verhaltensweise a) die Beziehung zum Unternehmen

b) die Art und Weise des Verhaltens

c) das schlechte Verhalten

6.die Führungsgremien a) die Führungskraft

b) leitende Organe

c) Vorgesetzter

7. die Ranghöchsten a) die Menschen mit dem hohen Rang

b) Lower Management

c) die Vorgesetzten

8. der Einzelkämpfer a) der Mensch, der allein kämpft

b) der Mitarbeiter, der einzeln, nicht in Team

tätig ist

c) die einzelnen Kämpfer

9. der Bittsteller a) der Mensch, der um etwas bittet

b) der Bestseller

c) der Autor einer Bittschrift

6.5. Am Anfang einer Phrase im Text steht "Hier seien einige Symptome genannt…". Beachten Sie bitte die Übersetzung dieser und ähnlicher Strukturen

Es sei (seien) … betont – следует/необходимо подчеркнуть

Es sei … hervorgehoben – следует подчеркнуть

Es sei … an (Akk.) erinnert – следует напомнить о …

Es sei … auf (Akk.) eingegangen – следует остановиться на …

Es sei … genannt – следует назвать

Es sei … erwähnt – следует упомянуть

Es sei … auf (Akk.) hingewiesen – следует указать на …

Diese Struktur (sei + PartizipII) wird noch mit anderen Verben gebraucht und ähnlicherweise übersetzt.

6.6. Übersetzen Sie folgende Sätze

1. Es sei betont, dass Unternehmenskultur nicht exakt beschreibbarer Begriff ist.

2. Dabei sei noch darauf hingewiesen, dass der Unternehmenskultur ein großer Einfluss auf den Erfolg einer Organisation zugeschrieben wird.

3. Im folgenden sei auf den Einfluss der Unternehmenskultur auf die Steigerung der Effizienz und Leistungsfähigkeit von Unternehmen eingegangen.