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Немецкий 95-141

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Хакимова Г.А. Хакимова Г.А. — Немецкий язык для зооветеринарных вузов

Striegel r ( )

скребница

Hacke e ( n)

кирка, мотыга

Bürste e ( n)

щетка, ершик

..., die in beliebige Bausteine zerlegbar sind, ...

которые могут разлагаться

 

на любые элементы

I. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1.Wann hat sich der ökologische Landbau in Deutschland entwickelt?

2.Wozu trägt der ökologische Landbau bei? 3. Was versteht man unter geschlossenen Stoffkreisläufen? 4. Wodurch muss im viehlosen Betrieb die fehlende Tierhaltung ausgeglichen werden? 5. Warum nimmt der Boden im ökologischen Landbau eine zentrale Stellung ein? 6. Was wird zur Dün gung verwertet? 7. Welche Verfahren werden zur Unkrautregulierung eingesetzt?

II. Was passt zusammen?

a) im biologischen Landbau verboten; b) durch eine entsprechende Fruchtfolge mit einem hohen Anteil an Leguminosen ausgeglichen werden; c) zugunsten des vorbeugenden Pflanzenschutzes verzich tet; d) Ökosysteme und die Artenvielfalt zu erhalten, den Boden zu schützen, das Wasser rein zu halten und die Kli mabelastung durch die Landwirtschaft zu senken; e) in der Wirkungskette: gesunder Boden — gesunde Pflanzen — gesunde Tiere — gesunde Menschen gesehen; f) die Erhaltung und Steigerung der Bodenfruchtbarkeit durch möglichst geschlossene Stoffkreisläufe.

1. Der ökologische Landbau trägt dazu bei, ... . 2. Ein wesentlicher Grundsatz des ökologischen Landbaus ist ... . 3. Im viehlosen Betrieb muss die fehlende Tierhaltung ... . 4. Ein fruchtbarer Boden wird als der Aus gangspunkt ... . 5. Im Bio Landbau wird auf chemisch synthetische Pflan zenschutzmittel ... . 6. Der Einsatz von Gentechnik ist ... .

5. Lesen Sie den Text.

BODENARTEN

Boden — ist die oberste, lockere Schicht der Erdkruste. Man hat es aus gezählt, dass in den obersten 30 cm eines Quadratmeters Ackerboden leb en: 60 Billionen Bakterien, 1 Milliarde Pilze, 1 Million Algen, 500 Millionen Einzeller, 10 Millionen Fadenwürmer, 150 000 Milben, 100 000 Spring schwänze, 25 000 weiße Ringwürmer, 200 Regenwürmer, dazu 50 Schneck en, Spinnen, Asseln, Hundertfüßler, 150 Tausendfüßler, 200 Fliegenlar ven, 100 Käfer. Einer Vielzahl kleiner und kleinster Lebewesen bietet er

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Raum und Nahrung. Sie durchwühlen und zerkrümeln die Erde, sorgen für fruchtbaren Humus und ermöglichen so, dass Wurzeln leichter ein dringen, Wasser besser gespeichert und der Boden durchlüftet wird.

Je nach Mischungsverhältnis der mineralischen Bestandteile (Sand, Schluff und Ton) verschiedene Bodenarten unterschieden:

Sandböden enthalten hauptsächlich Korngrößen zwischen 0,06 und 2 Millimeter. Sandböden enthalten nur wenig Ton und Humus. Da sie da durch nur schlecht Wasser speichern können, werden Sandböden meist forstlich genutzt (Kiefernwälder). Auf Sandböden mit hohem Tonanteil können aber auch Roggen und Kartoffeln angepflanzt werden.

Tonböden bestehen zu mehr als 50% aus Ton. Die Korngrößen des Tonbodens sind kleiner als 0,002 Millimeter und mit dem bloßen Auge gar nicht mehr als solche erkennbar. Sie speichern daher sehr gut Wasser und Nährstoffe. Allerdings sind sie bei hoher Feuchtigkeit nur schlecht zu bearbeiten, weil sie schnell verschlämmen. Auf Tonböden baut man u.a. Weizen, Hafer, Leguminosen und Raps an.

Lehmböden haben einen hohen Schluffanteil und enthalten etwa gle ich viel Sand und Ton. Sie vereinigen damit die guten Eigenschaften von Sand und Tonböden. Lehmböden lassen sich gut bearbeiten und sind für alle Kulturpflanzen geeignet, besonders für Weizen, Zuckerrüben, Gerste und Rotklee.

Humusböden haben einen besonders hohen Humusgehalt und besitzen eine schwarze Farbe. Humus bezeichnet die organischen Stoffe im und auf dem Boden, die von abgestorbenen Pflanzen und Tieren stammen. Humus böden werden als Moorböden bezeichnet, wenn ihr Humus Anteil über 30 Prozent liegt. Die Böden eignen sich vor allem für den Anbau von Roggen und Kartoffeln, aber auch als Grünland.

Lößböden werden je nach Standort auch als Schwarzerde bezeichnet. Sie sind die fruchtbarsten Böden überhaupt. Hierauf wachsen alle ans pruchsvollen Kulturpflanzen.

Kalkböden haben einen Kalkgehalt von mindestens 20–30 Prozent. Sie sind reich an Humus und Nährstoffen und gut durchlüftet. Beim Anbau

 

Kulturpflanzen muss man vor allem auf eine gute Bewässerung acht

en,

Kalkböden das Wasser nicht speichern können. Ansonsten sind diese

B

recht fruchtbar. Bei ausreichender Bewässerung gedeihen hier Ger

ste und Hülsenfrüchte.

 

TEXTERLÄUTERUNGEN

Erdkruste e =

земная кора

Alge e ( n)

водоросль

Einzeller r ( )

одноклеточный организм

Fadenwürmer Pl.

нематоды, круглые черви

 

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Milbe e ( n)

 

клещ

Springschwänze Pl.

ногохвостки

Assel e ( n)

 

мокрица

Tausendfüßler r ( )

многоножка

durchwühlen

 

взрыхлить, изрыть (землю)

zerkrümeln

 

(ис)крошить

Humus r =

 

гумус, перегной

Schluff r ( e)

 

ил, шлам

Sandboden r ( )

песчаная почва

Tonboden r ( )

)

глинистая почва

Lehmboden r (

суглинок, суглинистый грунт

Humusboden r ( )

перегнойная почва

Lößboden r ( )

)

лессовый грунт

Kalkboden r (

известковая почва

I. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1.Welche Lebewesen leben in der obersten Schicht der Erdkruste?

2.Welche Funktion üben diese Lebewesen aus? 3. Welche Bodenarten un terscheidet man? 4. Welche Kulturpflanzen baut man auf Sandböden (Ton böden, Lehmböden, Humusböden, Kalkböden) an?

II. Stellen Sie die Fragen zu folgenden Sätzen.

1.Im Boden leben viele kleine Lebewesen. 2. Die kleinen Lebewesen, die man im Boden finden kann, durchwühlen und zerkrümeln die Erde.

3.Auf Sandböden mit hohem Tonanteil können Roggen und Kartoffeln angepflanzt werden. 4. Tonböden bestehen zu mehr als 50% aus Ton. 5. Le hmböden sind für alle Kulturpflanzen geeignet. 6. Lößböden sind die fruchtbarsten Böden überhaupt. 7. Kalkböden sind reich an Humus und Nährstoffen.

6. Lesen Sie den Text.

BODENSCHUTZ

Die Gefahren, die der Fruchtbarkeit des Bodens durch Anbaufehler, Erosion oder Bodenverdichtung drohen, bestimmen Denken und Handeln des Landwirtes. Der Bodenschutz ist ein wichtiges Element im System Integrierten Landbaus, das mit einer Kombination aller Erfahrungen und neuer Erkenntnisse wirtschaftlich und gleichzeitig umweltschonend ist.

Als Erosion bezeichnet man das Abtragen lockerer Bodenteile der Er doberfläche durch Wind oder Wasser. Erosion tritt an vielen Stellen der Erde unter natürlichen Bedingungen auf. Stark erosionsgefährdet sind

ton und humusarme Böden sowie Hanglagen

öden ohne eine Pflanzen

decke sind für Wind und Wasser ebenso

Angriffsziel. Aber auch

Mais, Hopfen und Rebkulturen sind aufgrund ihrer Anbauweise (Reihen kultur) leicht erosionsgefährdet.

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Unter Bodenverdichtung versteht man eine Verringerung der Boden zwischenräume. Dabei wird der Wasser und Lufthaushalt des Bodens sowie das Bodenleben gestört, die Durchlässigkeit und Durchwurzelbarkeit des Bodens nehmen ab. Bodenverdichtung entsteht durch Druck: Sowohl die Pflanzendecke als auch der Einsatz von landwirtschaftlichen Maschinen üben einen Druck auf den Boden aus. Inwiefern der diesem Druck standhält, hängt eng mit der Beschaffenheit des Bodens zusammen.

Der Landwirt ist bestrebt, die Bodenerosion und Bodenverdichtung möglichst gering zu halten. Hierzu stehen ihm verschiedene Maßnahmen zur Verfügung:

den Boden nicht längere Zeit ohne Pflanzendecke und damit gegenüber Regen und Wind ungeschützt lassen;

Organische Dünger einsetzen (Mist, Gründüngung);

Bodenverdichtung und Saat quer zum Hang;

die Bodengare fördern, d. h. eine krümelige, humose, gut durchlüftete und leicht durchwurzelbare Bodenstruktur;

Windschutzpflanzungen an Feldrändern anlegen.

Es gibt keine Pauschalempfehlungen für die Bodenbearbeitung. Auch

hier gilt wie so oft: Der Einsatz der Landtechnik muss mit großer Sorgfalt erfolgen — in Abhängigkeit von der Kulturpflanze, der Bodenart und der Witterung.

 

TEXTERLÄUTERUNGEN

Bodenverdichtung e =

уплотнение грунта или почвы

Abtragen s

(эрозионный) износ

Durchlässigkeit e

проницаемость

Bodengare e =

рыхлость почвы

I. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Welche Gefahren drohen der Fruchtbarkeit des Bodens? 2. Was beze ichnet man als Erosion? 3. Welche Böden sind erosionsgefährdet? 4. Was versteht man unter Bodenverdichtung? 5. Wodurch entsteht die Boden verdichtung? 6. Was muss der Landwirt gegen Bodenerosion und Boden verdichtung machen?

II. Finden Sie im Text deutsche Äquivalente für folgende Wort gruppen und bilden Sie damit Sätze.

Плодородие почвы; важный элемент в системе; снос (износ) рых лой части поверхности почвы; быть сильно подверженным эрозии; на рушается водный и воздушный баланс почвы; использование сельско хозяйственных машин; не оставлять почву (землю) на долгое время без растительного покрова; сажать ветрозащитные растения.

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7. Lesen Sie den Text.

NACHWACHSENDE ROHSTOFFE

Die Landwirtschaft produziert Nahrungs und Futtermittel. Aber sie ist auch Rohstofflieferant. In wachsendem Maße.

Rohstoffe vom Acker — da denkt man gleich an Baumwolle, vielleicht noch an Raps. Wird daraus nicht dieser umweltfreundliche Kraftstoff gemacht, Biodiesel? Richtig.

Jedoch können auch Zuckerrüben, Kartoffeln, Mais und viele andere Pflanzen neben der Ernährung von Mensch und Tier weiteren nützlichen Zwecken dienen. «Zucker zu Kunststofflaschen», «Mais oder Kartoffeln zu Kunststoffbechern» — Beispiele für viele! So weit hatten es unseren Vorfahren nicht gebracht. Oder doch? Immerhin gewannen sie lange vor der Ära des Mineralöls aus pflanzlichen Ölen Seife, Lack, Farben und Schmierstoffe, und Flachs war Ausgangsmaterial für Textilien und Bek leidung, bis — sehr viel später — Kunstfasern entwickelt wurden. Agrar rohstoffe sind also im Grunde ein «alter Hut».

Heute wächst vermehrt wieder Flachs auf den Feldern; auch Hanf darf als Faserrohstoff wieder angebaut werden.

Das «Zurück zur Natur» hat Zukunft — aus guten Gründen. Die Vorko mmen an Rohstoffen fossilen Ursprungs wie Erdöl, Erdgas und Kohle, die sich während Jahrmillionen in der Tiefe der Erde ansammelten, sind nicht vermehrbar. Lange Zeit wurden sie sorglos ausgebeutet. Bevor sie eines Tages gänzlich erschöpft sind, sollte es Alternativen geben. Einige der Bedarfslücken können mit Rohstoffen vom Acker geschlossen werden.

TEXTERLÄUTERUNGEN

umweltfreundlicher Kraftstoff

не наносящее ущерба окружающей

 

среде топливо

Schmierstoff r ( e)

смазочный материал, смазка

Kunstfaser e ( n)

искусственное волокно

I. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1.Was produziert die Landwirtschaft? 2. Woraus wird Biodiesel ge macht? 3. Welchen nützlichen Zwecken neben der Ernährung können Kul turpflanzen dienen? 4. Welche Rohstoffe sind fast erschöpft?

II. Vollenden Sie die Sätze dem Textinhalt entsprechend.

1.Die Landwirtschaft produziert ... . 2. Die Landwirtschaft ist auch Lieferant von ... . 3. Solche Kulturpflanzen wie ... können neben der Ernährung von Mensch und Tier weiteren nützlichen Zwecken dienen.

4.Unsere Vorfahren gewannen aus pflanzlichen Ölen ... . 5. Die Vorkom men an Rohstoffen fossilen Ursprungs wie ... sind nicht vermehrbar.

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8. Lesen Sie den Text.*

VIELFÄLTIGER PFLANZENSCHUTZ

Unter dem Begriff «Pflanzenschutz» werden alle Maßnahmen zum Schutz der Kulturpflanzen gegen Krankheiten, Schädlinge sowie vor konkurrierenden Kräutern und Gräsern zusammengefasst. Dabei wird zwischen verschiedenen Methoden des Pflanzenschutzes unterschieden:

kulturbautechnische (pflanzenbauliche) Vorkehrungen, die der Ge sunderhaltung der Pflanzen dienen;

biologische Maßnahmen, die den Einsatz natürlicher Feinde (Nützlinge) und Krankheitserreger, wie Insekten, Pilze, Bakterien und Viren, aber auch biotechnische Verfahren, z. B. Pheromone zur Bekämpfung von Schadinsekten, umfassen;

mechanische Maßnahmen (z. B. Fallen, Leimringe, Scheuchen);

physikalische Maßnahmen (z. B. Wärme, elektrischer Strom, Ultra schall);

chemische Maßnahmen (z. B. Einsatz von Insektiziden, Fungiziden, Herbiziden)

Von der bis zur Spinnmilbe, vom Rostpilz bis zum Mehltau, von der Feldmaus bis zum Kartoffelkäfer — seit den Anfängen der Land wirtschaft stellen eine Vielzahl von Schadorganismen und Unkräutern eine ständige Gefahr für die Ernte dar. Beinahe ebenso lange versuchen Bauern und Gärtner ihre Kulturpflanzen mit allen erdenklichen Maßnahmen zu schützen. Seit den 50er Jahren gehören dazu auch chemische Pflanzens chutzmittel, die einen besonders wirksamen Pflanzenschutz ermöglichen.

Heute ist der chemische Pflanzenschutz Teil eines Gesamtkonzeptes, des Integrierten Pflanzenschutzes. Nach Möglichkeit werden nichtche mische Verfahren chemischen Mitteln vorgezogen. Zunächst haben vor beugende Maßnahmen, wie die Auswahl geeigneter Kulturpflanzenarten für den jeweiligen Standort, eine überlegte Gestaltung der Fruchtfolge und die Auswahl widerstandsfähiger Sorten, Vorrang.

Während die Pflanzen heranwachsen, werden die Bestände kontrolli ert, um Krankheiten oder Schaderreger frühzeitig zu erkennen. Eine Bekämpfung erfolgt erst, wenn die wirtschaftliche Schadensschwelle über schritten wird. Zur Bekämpfung werden mechanische und biologische Pflanzenschutzmaßnahmen bevorzugt. Der Einsatz von chemischen Pflan zenschutzmitteln erfolgt erst, wenn keine anderen Maßnahmen mehr wirk sam oder praktikabel sind. Dabei gilt das Motto: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Dieses integrierte Konzept erfordert von Seiten des Landwirts ein großes Fachwissen und das Denken in biologischen Zusammenhängen. Die Maßnahmen des Pflanzenschutzes tragen insgesamt wesentlich dazu bei,

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die hohen Erträge zu sichern, die heute durch leistungsfähige Sorten, eine gute Nährstoffversorgung der Pflanzen und innovative Kulturtechniken möglich geworden sind. Mit ihrer Hilfe lassen sich knappe Ressourcen wie Fläche, Energie und Kapital intensiv nutzen, so dass alle Verbraucher zu angemessenen Preisen mit hochwertigen Lebensmitteln versorgt werden können.

 

TEXTERLÄUTERUNGEN

Leimring r ( e)

клеевое кольцо (для

 

плодовых деревьев от вредителей)

Scheuche e ( n)

пугало, чучело

Insektizid s ( e)

инсектицид (средство от насекомых)

Fungizid s ( e)

фунгицид

Herbizid s ( e)

гербицид

Blattlaus e ( e)

тля

Rostpilz r ( e)

ржавчинный гриб

Mehltau r

мучнистая роса

I. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1.Was wird unter dem Begriff «Pflanzenschutz» zusammengefasst?

2.Welche Methoden des Pflanzenschutzes unterscheidet man? 3. Was stellt eine ständige Gefahr für die Ernten dar? 4. Welche Pflanzens chutzmaßnahmen werden bevorzugt? 5. Wozu tragen die Maßnahmen des Pflanzenschutzes bei?

II. Bilden Sie Sätze aus dem Wortmaterial.

1. unterscheiden (man, verschiedene Methoden, Pflanzenschutz). —

... . 2. gehören (Fallen, Leimringe, Scheuchen, mechanische Maßnah men). — ... . 3. darstellen (Schadorganismen und Unkräuter, die Ernte, eine Gefahr). — ... . 4. ermöglichen (ein wirksamer Pflanzenschutz, che mische Pflanzenschutzmittel). — ... . 5. bevorzugen (Bekämpfung, man, mechanische und biologische Pflanzenschutzmaßnahmen). — ... . 6. bei tragen (Erträge, Steigerung, wesentlich, der Pflanzenschutz). — ... .

9. Lesen Sie den Text.*

RECYCLING GARTEN

Kompost (lateinisch «composere», zusammensetzen) entsteht bei der Zersetzung organischer Abfälle durch die Tätigkeit von Mikro und Mak roorganismen, Algen und Pilzen. Der Prozess ähnelt den Zersetzungspro zessen in der Natur, findet aber vom Menschen gesteuert intensiviert und in kürzerer Zeitfolge statt. Damit ist die Kompostierung von organischen

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Abfällen die älteste und einfachste Methode der Wiederverwertung. Nähr stoffe und organische Substanzen, die durch Pflanzen dem Boden entzo gen wurden, können durch das Ausbringen von Komposterde als Dünger in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden.

Damit der Verrotungsprozess ungestört ablaufen kann, müssen für die zersetzenden Organismen möglichst optimale Bedingungen geschaffen werden. Dazu gehört eine ausreichende Luftzufuhr mit Sauerstoff. Bei einem Mangel an Sauerstoff kommt es zur Fäulnis, die unerwünscht ist.

Ein Komposthaufen ist nicht einfach nur ein Haufen Abfall, sondern ein komplexes System, in dem unterschiedliche biologische und biochem ische Prozesse neben – oder nacheinander — ablaufen. Im Anfangsstadi um zersetzen Bakterien und Pilze zun leicht abbaubare Stoffe wie Eiweiße und Zucker (z. B. aus Obstresten) Dabei wird viel Wärme frei. Die Temperatur im Komposthaufen steigt auf über 60 Grad Celsius an. Bei Temperaturen über 50 Grad Celsius siedeln sich bevorzugt wärmelie bende Pilze und sporenbildende Bakterien an, die nun auch schwerer ab baubare Bestandteile der pflanzlichen Zellwand, wie Pektin und Zellulose, abbauen. Die Abbauphase geht im langsam abkühlenden Kompost in die durch Hutpilze dominierte Umbauphase über. Wenn der Komposthaufen sich an die Umgebungstemperatur anpasst, beginnt die Aufbauphase. Ko mposttypische kleine Bodentiere wie Asseln, Springschwänze, Milben und Käfer bauen aus den Abbauprodukten stabile Humusstoffe auf. Zuletzt sind dann auch die Würmer, der «rote Mistwurm» und der «große Regen wurm» beteiligt, die in ihrem Darm die Verbindung zwischen mineralis chen und organischen Stoffen herstellen. Die typische dunkle Komposter de entsteht durch deren Ausscheidungen. In der anschließenden Ruhep hase findet sich im Kompost die für humusreiche Böden typische Fauna und Flora.

 

TEXTERLÄUTERUNGEN

Recycling [risaekliŋ] s

замкнутый цикл (с повторным

 

использованием отходов)

Verrotungsprozess r ( e)

процесс гниения (разложения)

Fäulnis e =

гниение, порча

sich ansiedeln

поселяться

Hutpilz r ( e)

шляпочный гриб

I. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Auf welche Weise entsteht der Kompost? 2. Was gehört zu den op timalen Bedingungen des ungestörten Verrotungsprozesses? 3. Welche Prozesse laufen im Komposthaufen ab? 3. Welche Bakterien siedeln sich im Komposthaufen an? 4. Welche Lebewesen tragen zur Bildung von Hu musstoffen bei?

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II. Ergänzen Sie die Sätze durch passende Wörter aus dem Kasten.

Organismen — Methode — Humusstoffe — Zersetzung — Kompost haufen — System — Nährstoffe

1. Kompost entsteht bei der ... organischer Abfälle durch die Tätigkeit von Mikro und Makroorganismen, Algen und Pilzen. 2. Die Kompost ierung von organischen Abfällen ist die älteste und einfachste ... der Wied erverwertung. 3. Die Pflanzen entziehen dem Boden ... und organische Substanzen. 4. Damit der Verrotungsprozess ungestört abläuft, müssen für die zersetzenden ... optimale Bedingungen geschaffen werden. 5. Ein Komposthaufen ist ein komplexes ..., in dem unterschiedliche Prozesse ablaufen. 6. Bei Temperaturen über 50 Grad Celsius siedeln sich im ...

Pilze und Bakterien

. 7. Komposttypische kleine Bodentiere wie Asseln,

Springschwänze,

und Käfer bauen aus den Abbauprodukten sta

bile ... auf.

 

10. Lesen Sie den Text.

DIE BEDEUTUNG DES WASSERS

Wasser ist der Stoff, den alle zum Leben brauchen. Wasser ist über all — in den alltäglichsten Dingen. Die ständige Verfügbarkeit von saub erem Wasser ist so selbstverständlich, dass wir häufig nicht mehr darüber nachdenken, ob das immer so war und auch immer so bleiben wird. Täglich

verbraucht eine Person im Durchschnitt etwa 130

Das ist doppelt so

viel wie vor 50 Jahren. Davon werden drei bis vier

zum Trinken

oder Kochen benötigt. Das meiste wird für Putzen,

oder auf der

Toilette benutzt.

 

Die Erdschichten wirken als Filter für versickerndes Regenwasser: Mutterboden, Kies und oft mehrere Meter Sedimentgestein. Über Pumpen gelangt das Wasser zum Wasserwerk, wird weiter gereinigt sowie regelmäßig chemisch und mikrobiologisch untersucht. Stimmen die Grenzwerte für die menschliche Gesundheit, fließt das Trinkwasser in die Leitung. Zunehmend wird es aus aufbereitetem Grund und Oberflächenwasser hergestellt. Umso wichtiger, dass die Bedeutung des Bodens hier nicht vergessen wird. Tägli ch werden viele m2 versiegelt — diese Flächen können nicht mehr filtern. Vor allem die landwirtschaftlich genutzten Flächen spielen hier ein wich tige Rolle: 70 Prozent des menschlichen Wasserverbrauchs werden im Feld bau verwendet. So benötigt man für die Erzeugung von einem Kilogramm Getreide etwa 1 500 Liter Wasser.

Bodenbearbeitung, Düngung, Fruchtfolge und Pflanzenschutz beein flussen die Beschaffenheit des Wassers, das in die Flüsse, Kläranlagen und Grundwasser Reservoirs gelangt. Bei der Benutzung des Wassers muss ein großes Umdenken bei den Menschen stattfinden.

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TEXTERLÄUTERUNGEN

die ständige Verfügbarkeit von + D

постоянная возможность

 

располагать (чем л.), иметь (что л.)

Mutterboden r

пахотный слой земли

Kies r ( e)

гравий

Sedimentgestein s ( e)

осадочная (горная) порода

I. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Wie groß ist die Rolle des Wassers im Leben der Menschen? 2. Wie viele Liter Wasser verbraucht eine Person täglich? 3. Woraus wird das Trinkwasser hergestellt? 4. Welche Rolle spielt das Wasser für den Feld bau? 5. Was beeinflusst die Beschaffenheit des Wassers?

II. Bilden Sie Sätze aus folgenden Wortgruppen.

Die Bedeutung des Wassers; die ständige ügbarkeit von Wasser; viel Wasser verbrauchen; zum Trinken und Kochen benötigen; als Filter für ... wirken; zum Wasserwerk gelangen; regelmäßig reinigen; chemisch und mikrobiologisch untersuchen; der menschliche Wasserverbrauch; die Beschaffenheit des Wassers beeinflussen; in Flüsse und Kläranlagen ge langen.

SPRECHEN

I. Sprechen Sie über die Aufgaben und Probleme der Landwirtschaft in Russland. Was wissen Sie darüber aus Massenmedien?*

II. Was versteht man unter dem ökologischen Landbau? Nehmen Sie Stellung zur Frage des ökologischen Anbaus von Kulturpflanzen in Russland.

III. Diskutieren Sie über die Bedeutung des Bodenschutzes und die

Anwendung Pflanzenschutzmitteln. Was halten Sie vom Natur und Umweltschutz? Äußern Sie Ihre Meinung über die Entwicklung der Gen technik?*

IV. Erzählen Sie darüber, ob Ihre Eltern (Freunde, Verwandten) einen Obst oder Gemüsegarten auf dem Lande haben. Welche Kulturp flanzen werden angebaut? Auf welche Probleme oder Schwierigkeiten stoßen Ihre Eltern (Freunde) beim Pflanzenanbau und Pflanzenschutz? Welche Bedeutung wird dem Recycling im Garten beigemessen?

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