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Немецкий Метод.мат. Мартынова.doc
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Самостоятельная работа

1. Ответьте на следующие вопросы.

1) Wo haben Sie Vorlesungen?

2) Wo haben Sie Seminare?

3) Wo studieren Sie Deutsch?

4) Wo turnen Sie?

5) Wo haben Sie Versammlungen?

6) Wo leihen Sie Bücher aus?

7) Wo lesen Sie Bücher?

8) Wo essen Sie zu Mittag?

9) Wo trinken Sie Tee oder Kaffee?

2. Ответьте на следующие вопросы.

1) Wohin gehen Sie, um Vorlesungen zu besuchen?

2) Wohin gehen Sie, um Seminare zu besuchen?

3) Wohin gehen Sie, um Deutsch zu studieren?

4) Wohin gehen Sie, um zu turnen?

5) Wohin gehen Sie, um Versammlungen zu besuchen?

6) Wohin gehen Sie, um Bücher auszuleihen?

7) Wohin gehen Sie, um Bücher zu lesen?

8) Wohin gehen Sie, um zu Mittag zu essen?

9) Wohin gehen Sie, um Tee oder Kaffee zu trinken?

3. Переведите на немецкий язык.

1) Кого спрашивает учитель? – Учитель спрашивает студента.

2) Что вы переводите? – Мы переводим этот текст (это упражнение, это предложение).

3) Мы изучаем иностранный язык.

4) Учитель проверяет домашнее задание.

5) Слушатели делают ошибки. Учитель исправляет эти ошибки.

6) Я понимаю это предложение (это слово, это правило).

7) Кто переводит текст правильно?

4. Вставьте дательный падеж существительных в скобках.

1) Der Lehrer erklärt ... die Regel (der Student, die Studentin, das Mädchen).

2) Er hilft ... beim Lernen (ein Student, eine Hörerin, ein Freund).

3) Der Vater liest ... ein Buch vor (sein Sehn, seine Tochter, seine Kinder).

4) Ich schreibe ... einen Brief (meine Schwester, meine Eltern, mein Onkel).

5) Der Professor gibt ... ein Buch (dieser Hörer, dieses Mädchen, dieser Student). 6) Er zeigt ... die Übersetzung (der Kollege, der Freund).

7) Der Gruppenälteste hilft ... (jeder Hörer, jede Studentin).

7. Подготовка к проведению презентации «Политические партии Германии».

Thema 4: «Die deutsche Wirtschaft»

Практические занятия – 6 часов.

Внеаудиторная самостоятельная работа – 10 часов.

Аудиторная работа

Texterläuterungen

Zeitalter n -s, = – век

Gesamtleistung f =, -en = das erzielte Gesamtergebnis – общая производительность, достижение, общий показатель.

Welthandel m -s, = – мировая торговля.

Kartell n -s, = = Vertrag m -s, Verträge – картель, договор, соглашение; das Kartellgesetz – закон о картелях.

Einhaltung f =, -en = Einhalten n -s, = – соблюдение.

aushandeln = vereinbaren – согласовать.

Eingreifen n -s, = = Einmischung f = – вмешательство.

Gemeinde f =, -n – община, приход.

Geldentwertung f = = Inflation f = – инфляция, обесценивание денег.

arbeitslos = erwerbslos – безработный.

Rückgrat n -s, = – позвоночник, (позвоночный) хребет; твердость характера.

Umsatz m -es, Umsätze – оборот.

Nebenerwerb m -s, -e = nebenerwerbliche Tätigkeit – побочная деятельность, дополнительная работа.

Volumen n -s, = – объем, вместимость.

Erlös m -es, -e – доход, выручка.

Überschuss m -es, die Überschüsse = der Reingewinn – чистый доход, чистая прибыль; излишек, остаток.

an Attraktivität gewinnen = an Bedeutung gewinnen – привлекать внимание.

Hemmnis n -es, -se – препятствие, затруднение.

zufließen (+ Dat.) (floss zu, zugeflossen) – поступать.

Aufwendung f =, -en = Ausgaben pl – расходы, затраты. marode – усталый, истощенный.

Mammutaufgabe f =, -n – гигантская задача.

Zwischenbilanz f =, -en – промежуточный баланс, подведение итогов.

Quote f =, -n = Anteil m -es, -e – доля, часть.

Mit einer wirtschaftlichen Gesamtleistung von etwa 4000 Milliarden Mark ist Deutschland die drittgrößte Industrienation. Im Welthandel nimmt es mit einem Exportvolumen von über 950 Milliarden Mark den zweiten Platz ein. Fast 60 Prozent der deutschen Exporte kommen aus dynamischen Branchen Kraftfahrzeuge, Maschinen, Elektrotechnik und Chemie. Rund ein Viertel des Bruttoinlandsproduktes wird exportiert.

Das Wirtschaftssystem hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg zu einer sozialen marktwirtschaftlichen Ordnung entwickelt. Absprachen und den Wettbewerb beschränkende Verträge unterbindet das Kartellgesetz, die Einhaltung des Gesetzes überwachen das Bundeskartellamt in Berlin und die Kartellbehörden der Länder. Die Sozialpartner-Arbeitgeber und Gewerkschaften handeln ihre Tarifverträge ohne Eingreifen des Staates aus. Bei der Gestaltung und Koordinierung der Wirtschafts- und Finanzpolitik wirkt der Konjunkturrat für die öffentliche Hand mit, zu dem die Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen, je ein Mitglied der Landesregierungen und Vertreter der Gemeinden gehören.

Als 1989 die Mauer fiel, war auch das Ende der maroden Planwirtschaft der DDR besiegelt. Mit der deutschen Wiedervereinigung 1990 begann das Projekt „Aufbau Ost“. Das war eine Mammutaufgabe, die lange Jahre nicht vollendet war. Die wirtschaftliche Entwicklung der neuen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen war ein richtiger Schwerpunkt der Regierungspolitik.

Mehr als eine halbe Million neuer kleiner und mittelständischer Betriebe entstanden. Fast 2000 ausländische Unternehmen engagierten sich mit Erfolg in den neuen Ländern. Mit ihrer Hilfe entstanden hochmoderne Produktionsstätten wie das Opel-Werk in Eisenach oder die Chip-Fabrik in Dresden.

Deutschland ist ein preisstabiles Land mit einer Geldentwertungsrate, die sich bei einem Prozent pro Jahr bewegt. Ernste Sorgen bereitet die Lage im Arbeitsmarkt. Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft ist die Industrie, die in rund 44500 vor allem mittelständischen Betrieben 6,7 Millionen Menschen beschäftigt. Branchen mit großem Umsatz sind der Automobilbau, der Maschinen- und Anlagenbau, die chemische Industrie, die elektrotechnische und die Elektronikindustrie, die Textilindustrie, die feinmechanische und optische Industrie sowie die Umweltschutzindustrie.

Die Außenhandelsbeziehungen spielen im deutschen Wirtschaftsleben eine Schlüsselrolle; nach den USA hat Deutschland den zweitgrößten Außenhandelsumsatz der Welt. Jeder vierte deutsche Arbeitsplatz ist vom Export bestimmt. Der Standort Deutschland hat wieder an Attraktivität gewonnen, da eine Reihe von Investitionshemmnissen beseitigt wurde. Nicht zuletzt ist Deutschland ein Messeland. Von den international etwa 150 führenden Fachmessen finden rund zwei Drittel in Deutschland statt. Vom 1. Juni bis zum 31. Oktober 2000 fand in Deutschland zum ersten Mal eine universelle Weltausstellung statt. Die Expo-2000 in Hannover zeigte unter dem Leitthema „Mensch-Natur-Technik“ die Vielfalt der Möglichkeiten auf, wie die Weltgemeinschaft die ökologischen und ökonomischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts meistern kann.