- •Пояснительная записка
- •Inhaltsverzeichnis
- •2. Deutsche Universitäten:
- •3. Deutschland:
- •4. Deutsche Schriftsteller:
- •Klischees zum referieren
- •Logische argumentation
- •Aufgaben
- •Schulwesen Männermangel im Klassenraum
- •Kein Traumberuf
- •In einigen Jahren wird es an deutschen Schulen viel zu wenig Lehrer geben.
- •Ein Jahr liegt zwischen Baden-Württemberg und Bremen
- •Geplatzte Träume
- •Traumberuf und …... Wirklichkeit
- •Eine Schule ohne Zensuren Die Waldorfschule wird 75 Jahre alt
- •Deutsche universitäten Die älteste Universität Deutschlands
- •Jenseits der Vorurteile Neue Kultur im Miteinander von Ost- und Westdeutschen
- •Herzlichkeit und Wärme
- •Studienabbrecher: Mehrheit mit neuer Perspektive
- •In Deutschland studieren?
- •Deutschland Warum wird der Bundespräsident nicht direkt
- •Vom Volk gewählt?
- •Was ist „typisch deutsch“?
- •Zupacken, nicht abwarten
- •Ostdeutsche über Westdeutsche
- •Westdeutsche über Ostdeutsche
- •Deutsche schriftsteller Ohne Goethe geht hier gar nichts
- •Zum 200. Geburtstag des deutschen Dichters und französischen Weltbürgers Heinrich Heine
- •Günter Grass erhält den Nobelpreis für Literatur
- •Das Buddenbrookhaus
- •Am Ende dieses Jahrhunderts“ Heiner Müller 1929 - 1995
- •Zum Tod des Dramatikers Heiner Müller
- •Deutsche Dramatiker weltweit
- •Zauberinsel der Phantasie: das Thalia Theater
- •Die große Cats-Familie –
- •Von Katerstimmung keine Spur Blick hinter die Kulissen des Hamburger Operettenhauses
- •Auf Samtpfoten zum Welterfolg Zahlen und Fakten
- •Kino Effi Briest – eine Romanheldin kommt ins Kino
- •Buddenbrooks im Kino
- •Ein Film über das Wahre: Schindlers Liste
- •Interessierte er sich zum ersten Mal „für die Wahrheit“.
- •Schindlers liste
- •Das Versprechen Ein Film von Margarethe von Trotta (1994)
- •Malerei d ie Geschichte eines Bildes
- •Umweltschutz Diese Klimaspuren hinterlassen deutsche Urlauber
In Deutschland studieren?
Die Zahl der ausländischen Studierenden wächst
Von Melanie Helmers
In den letzten Jahren sind immer mehr ausländische Studierende zum Studium nach Deutschland gekommen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst nennt einige Gründe: Deutschland habe nicht nur zahlreiche historische Städte, vielfältige Landschaften und eine interessante Kunst- und Kulturszene, sondern Deutschland locke vor allem als Standort vor allem als Standort für Wissen und Kompetenz.
Deutschland verbreitet seine Markenprodukte in alle Welt und ist die größte Exportnation nach den USA. Der wirtschaftliche Erfolg von Mercedes, Siemens oder Aspirin ist für viele verbunden mit den Leistungen von Hochschulen und Forschungszentren. So steigt das Interesse an deutschen Hochschulen. Von den insgesamt gut 1,9 Millionen Studierenden haben mittlerweile etwa 9,5% einen ausländischen Pass. Die meisten kommen aus China (knapp 14%) und den osteuropäischen Ländern wie Bulgarien (6,6%), Polen (6,5%) und Russland (5,2%).
Ein Studienortwechsel innerhalb der EU soll mit dem so genannten Bologna- Prozess bis zum Jahr 2010 vereinfacht werden, indem die Abschlüsse und Studienbedingungen in den europäischen Staaten angepasst werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung möchte aber Studierende, Wissenschaftler und Forscher aus aller Welt an deutsche Hochschulen locken und bemüht sich daher um eine Internationalisierung der Studieneinrichtungen. Insbesondere für Spitzenforscher sollen deutsche Hochschulen attraktiver werden. Dieses Vorhaben unterstützt beispielsweise die Alexander von Humboldt Stiftung, die von der Bundesregierung finanziert wird, mit 6 Millionen Euro und der Zusage, sich von starren Altersgrenzen bei der Vergabe von Förderungen zu lösen.
Presse und Sprache
Oktober 2007
Deutschland Warum wird der Bundespräsident nicht direkt
Vom Volk gewählt?
Anders als in manchen anderen Ländern wird das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland nicht direkt vom Volk gewählt. Stattdessen wird alle fünf Jahre die sogenannte Bundesversammlung einberufen, in der die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, das nationale Parlament der Bundesrepublik, die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder stellen. Die gleiche Zahl von Mitgliedern wird von den Parlamenten der einzelnen Bundesländer (Landtage) nach dem Prinzip der Verhältniswahl (proportional Repräsentation) in die Bundesversammlung delegiert.
Dieses Verfahren bei der Bundespräsidentenwahl hat historische Gründe. Der Reichspräsident der Weimarer Republik, der deutschen Demokratie zwischen dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, wurde damals direkt vom Volk gewählt. Er hatte umfangreiche politische Rechte und große Macht: er ernannte den deutschen Reichskanzler, er konnte das demokratisch gewählte Parlament auflösen und in Krisenzeiten sogar per Dekret, d.h. ohne Zustimmung des Parlaments regieren. Durch den früheren Generalfeldmarschall, den ultrakonservativen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, wurde Adolf Hitler 1933 zum deutschen Reichskanzler ernannt. Er gelangte auf diese Weise ganz legal an die Macht, um sie dann sogleich für seine politischen Ziele zu missbrauchen. In kürzester Zeit wurden Demokratie und Rechtsstaat zerschlagen.
Die Autoren des Grundgesetzes (Verfassung der Bundesrepublik), zogen aus diesem bitteren Ende der ersten deutschen Demokratie , aus ihrer Verfassung und der darauf folgenden NS-Diktatur die Konsequenz, das Parlament und die Regierung in ihren Rechten und in ihrer Machtposition entscheidend zu stärken. Demgegenüber wurde die Stellung des Bundespräsidenten entscheidend geschwächt. Auf gar keinen Fall sollte die Legitimation des obersten Repräsentanten der neuen Republik auf einer Volkswahl beruhen. Vielmehr sollte die Wahl Sache eines besonderen Gremiums sein, eben der Bundesversammlung, die ausschließlich zu diesem Zweck zusammentritt, sich dann wieder auflöst und fünf Jahre später in neuer Zusammensetzung wieder einberufen wird.
Presse und Sprache
Juli 1999
Wer in der Fremde lebt, muss täglich mit ihr zurechtkommen. Wie von selbst entsteht ein Bild dessen, was typisch ist für Land und Leute.