- •5Федеральное агентство по образованию
- •М. С. Шумайлова учись говорить по-немецки
- •Thema 1. Mein lebenslauf (meine biographie)
- •I. Aktiver Wortschatz zum Thema
- •II. Texte
- •1. Lernen Sie zwei Mädchen kennen. Wer gefällt Ihnen besser – Natalie oder Marie? Warum? meine freundin natalie
- •Meine freundin marie
- •2. Sie haben Marie kennengelernt. Stellen Sie Marie Ihren Freunden oder Eltern vor.
- •4. Hier ist ein Lebenslauf einer Studentin der Omsker Technischen Staatsuniversität. Übersetzen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen danach meine biographie
- •5. Lesen Sie den Text über den Dichter Bertold Brecht. Beantworten Sie die Fragen nach dem Text bertold brecht
- •6. Erzählen Sie den Text über Bertold Brecht nach.
- •8. Jetzt können Sie Ihren eigenen Lebenslauf entwerfen. Versuchen Sie das in Tabellenform zu machen. Machen Sie die Gruppe mit Ihrem Lebenslauf bekannt.
- •9. Wenn Sie einen guten Arbeitsplatz bekommen möchten, ist natürlich ein Vorstellungsgespräch nicht zu vermeiden. Lesen Sie den Text, arbeiten Sie an den neuen Wörtern
- •Informieren
- •Inszenieren
- •10. Übersetzen Sie den Text. Wie würden Sie diesen Text betiteln und warum?
- •11. Welche Ratschläge für ein Vorstellungsgespräch enthält dieser Text, zählen Sie diese Tips auf!
- •III. Dialoge
- •2. Stellen Sie sich vor, Sie haben einen deutschen Studenten kennengelernt. Fragen Sie ihn, wie er heißt, wo er wohnt, wo er studiert, wofür er sich interessiert usw.
- •3. Inszenieren Sie folgende Dialogе in Deutsch
- •4. Erzählen Sie über Ihren Arbeitstag. Benutzen Sie folgende Wörter und Redewendungen:
- •IV. Konversationsfragen zur Prüfung
- •Thema 2. Meine familie
- •I. Aktiver Wortschatz zum Thema
- •II. Texte
- •1. Lesen Sie den Text. Stellen Sie Fragen zu diesem Text
- •2. Erzählen Sie kurz über diese Familie.
- •3. Lesen Sie den Text der vater
- •4. Wie war es im Text
- •5. Beantworten Sie Fragen zum Text
- •7. Jede Familie muß den Haushalt führen. So kann man sich die Arbeit teilen
- •8. Bitte berichten Sie: Wie ist die Hausarbeit in ihrer Familie verteilt?
- •9. Wie stellen Sie sich die ideale Arbeitsverteilung zwischen Mann, Frau und Kindern vor?
- •10. Lesen Sie die Kurzgeschichte von Gerd Bauer, erzählen Sie sie kurz nach die kürzeste beziehung aller zeiten
- •11. Lesen Sie den Text. Versuchen Sie fachspezifische Wörter zu finden. Zu welchen Gebieten der Wissenschaft gehören sie?
- •13. Lesen Sie folgende Gedichte. Versuchen Sie diese Gedichte poetisch zu übersetzen
- •III. Dialoge
- •1. Lesen Sie den Dialog. Inszenieren Sie diesen Dialog in Deutsch
- •2. Erstellen Sie einen Dialog mit Ihrem Bruder. Stellen Sie vor, daß Sie zusammen Verwandten besuchen wollen. Man kann so anfangen:
- •IV. Konversationsfragen zur Prüfung
- •Thema 3. Meine universität
- •I. Aktiver Wortschatz zum Thema
- •II. Texte
- •1. Lesen Sie den Text und beantworten Sie folgende Fragen
- •Aus der geschichte der hochschule
- •2. Erzählen Sie den Text über die Geschichte der Universität kurz nach.
- •3. Lesen Sie folgenden Text und geben Sie den Inhalt des Textes auf russisch nach. Welchen Titel konnte dieser Text haben?
- •4. Lesen Sie den Text und geben Sie den Inhalt des Textes zuerst russisch und dann deutsch wieder. Arbeiten Sie den Plan der Inhaltswiedergabe aus. Die weitere entwicklung der universität
- •Die omsker technische staatsuniversität heute
- •7. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text die weiterbildung der fachleute
- •8. Erzählen Sie den Text nach. Beantworten Sie dabei die Fragen
- •9. Lesen Sie den Brief, die eine Studentin an ihre Eltern geschrieben hat. Wovon ist hier die Rede?
- •III. Dialoge
- •1. Inszenieren Sie folgenden Dialog. Sprechen Sie dann mit einem Ihrer Gruppenkollegen über Ihr Studium gespräch der zwei studenten
- •2. Machen Sie sich mit dem Inhalt des Dialoges bekannt deutsch für ingenieure. Warum?
- •3. Erzählen Sie diesen Dialog nach. Was besprechen die Studenten?
- •4. Viele moderne Studenten treiben Sport. Frage doch mal deinen Gesprächspartner, ob er sich auch für Sport interessiert. Das folgende Dialog kann dir dabei helfen
- •IV. Konversationsfragen zur Prüfung
- •Personalbogen
- •Thema 4. Die stadt omsk
- •I. Aktiver Wortschatz zum Thema
- •II. Texte
- •1. Lesen Sie den Text und beantworten Sie bitte die Fragen
- •2. Lesen Sie den Text aus der Übung 1 noch einmal und erzählen Sie ihn deutsch nach.
- •3. Lesen Sie den Text nach. Übersetzen Sie schriftlich drei erste Absätze sibirien
- •4. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text «Sibirien»
- •6. Lesen Sie den Text und finden Sie hier Antworten auf die Fragen
- •Die gründung und der begründer der stadt omsk
- •7. Geben Sie den Inhalt des Textes schriftlich wieder.
- •8. Lesen Sie und erzählen Sie russisch und deutsch über das Gebiet Omsk
- •9. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text die stadt am irtysch
- •10. Machen Sie ein schriftliches Referat des gelesenen Textes.
- •11. Lesen Sie das Gedicht von Heinz Kahlau. Machen Sie eine poetische oder prosaische Übersetzung und allein
- •12. Übersetzen Sie folgende Wörter. Machen Sie ihren Gast aus Deutschland mit Omsk bekannt, gebrauchen Sie dabei die neuen Wörter
- •III. Dialoge
- •1. Inszenieren Sie ähnliche Dialoge
- •IV. Konversationsfragen zur Prüfung
- •V. Situationen zur Konversation
- •Thema 5. Unsere heimat – russland
- •I. Aktiver Wortschatz zum Thema
- •II. Texte
- •1. Lesen Sie den Text. Stellen Sie zum Inhalt des Textes 5 Fragen gemeinschaft unabhängiger staaten (die gus)
- •2. Erstellen Sie einen Nacherzählungsplan. Versuchen Sie anhand dieses Planes den Text über die gus-Staaten nachzuerzählen.
- •3. Lesen Sie den Text über die geographische Lage Rußlands. Haben Sie etwas neues erfahren
- •4. Finden Sie falsche Behauptungen!
- •5. Schreiben Sie falsche Behauptungen richtig in ihr Heft auf.
- •6. Beantworten Sie Fragen zum Text
- •7. Übersetzen Sie ins Deutsche
- •8. Lesen Sie folgenden Text durch und versuchen Sie, ihn ohne Wörterbuch zu verstehen
- •9. Suchen Sie die Sätze, wo
- •10. Antworten Sie auf die folgende Fragen zum Text
- •11. Übersetzen Sie ins Deutsche
- •12. Lesen Sie aufmerksam den Text und beantworten Sie die Fragen
- •Aus der geschichte von moskau
- •13. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text das wiedervereinigte deutschland und russland
- •14. Fragen zum Text
- •15. Und ein bißchen Poesie. Lesen Sie das Gedicht. Wer hat es geschrieben? Versuchen Sie eine poetische Übersetzung zu machen unsere heimat
- •16. Vergleichen Sie deutsche Version des berühmten Liedes «Katjuscha» mit der russischen Variante. Wie finden Sie diese Übersetzung? katjuscha
- •17. So sagt der Volksmund ...
- •III. Konversationsfragen zur Prüfung
- •Thematischer anhang
- •1. Numerale
- •2. Wochentage und Monate
- •3. Farben
- •4. Antonyme
- •5. Maße und Gewichte
- •6. Satzzeichen
- •7. Strukturwörter im Deutschen
- •8. Wichtige Gebrauchsformen
- •Vermutung / Meinung
- •9. Wortbildung
- •1. Durch Substantivierung
- •2. Durch Suffixe
- •Literaturquellen
- •Inhaltsverzeichnis
II. Texte
1. Lesen Sie den Text und beantworten Sie bitte die Fragen
Sibirien beeindruckt durch seine riesigen Entfernungen. Es beginnt diesseits des Urals, wird im Norden vom Nordpolarmeer und im Süden von den kasachischen Trockensteppen und vom Altai begrenzt. Sibiriens Grenzen haben eine Ausdehnung von über 14 000 Kilometern. Sibiriens Territorium beträgt etwa 9,7 Millionen Quadratkilometer.
Die Besiedlung Sibiriens durch die Russen begann Ende des XVI. Jahrhunderts nach den Zügen Jermaks. Im September 1581 überquerten der Kosakenataman und seine Leute den Ural und zogen weiter bis zum Irtysch. Sie fügten 1582 dem Heer des Khans Kutschum die erste bedeutende Niederlage zu. Dabei wurde Kutschums Hauptstadt Isker besetzt.
Im Jahre 1584 war Jermak mit seinen Kosaken auf dem Territorium des heutigen Gebiet Omsk. Er besuchte die tatarischen Städchen und Aule, heute sind das Ländereien von Rayon Ust-Ischim und Tewris. Um die neuen sibirischen Länder zu schützen, begann man hier sogenannte Ostrogi, hölzerne Festungen, zu errichten. So entstanden im Jahre 1586 Tjumen, im Jahre 1587 – Tobolsk, 1593 – Surgut, 1594 – Tara.
Die Bedeutung Sibiriens für den russischen Staat formulierte Michail Lomonossow sehr präzisein dem Ausspruch: «Die Macht Rußlands wird mit Sibirien zunehmen».
1. Wo beginnt das Sibirien? 2. Was bildet Sibiriens Grenzen im Norden und Süden? 3. Wie lang sind Sibiriens Grenzen? 4. Wie groß ist Sibiriens Territorium? 5. Wie entstanden die ersten russischen Städte in Sibirien? 6. Wann entstanden die ersten sibirischen Städte?
2. Lesen Sie den Text aus der Übung 1 noch einmal und erzählen Sie ihn deutsch nach.
3. Lesen Sie den Text nach. Übersetzen Sie schriftlich drei erste Absätze sibirien
Sibirien ist größer als der fünfte Kontinent Australien. Alle Staaten Westeuropas lassen sich bequem in der Hälfte des sibirischen Raumes unterbringen. Wenn im Fernen Osten die Mitternachtstunde schlägt, ist es in Westsibirien erst fünf Uhr nachmittags. Und auch die Jahreszeiten vertragen sich in diesem gewaltigen Land: der Norden friert unter einer Eisdecke, während in den südlichen Steppengebieten die Bäume blühen und auf den Feldern die Saaten sprießen.
Drei Ströme, die zu den größten in der Welt zählen, – der Ob, der Jenissej, die Lena – tragen ihre Wassermassen durch ganz Sibirien zum Nördlichen Eismeer. Sibiriens Flüsse liefern 80 Prozent aller Wasserkraftreserven des Russlands. Der Jenissej, der mächtigste unter ihnen, ergießt jährlich 548 Kubikilometer Wasser in das Weltmeer.
Sibiriens Norden, die Eismeerküste, ist in ihrer ganzen Ausdehnung den größten Teil des Jahres zugefroren. Vom Stillen Ozean wird sie durch hohe Berge getrennt, der Atlantik ist aber so weit, daß sich sein mildernder Einfluß kaum auswirkt. Daher herrscht in Sibirien ein trockenes, ungemein rauhes Klima. Im Nordosten, in den von Bergen umschlossenen Niederungen, fällt das Thermometer bis auf minus 71 Grad. Hier befinden sich die Kältepole der nördlichen Hemisphäre. Dagegen erfreut sich Südsibirien eines warmen, sonnigen, wenn auch kutzen Sommers. Die Temperatur steigt bis auf 35 – 40 Grad Wärme. Der Anbau vieler landwirtschaftlicher Nutzpflanzen wird dadurch in beträchtlich höheren nördlichen Breiten möglich, als es sonst in der Welt üblich ist.
Sibirien ist zum großen Teil von Hochwald, sogenannter Taiga, bedeckt. Im Norden schließt sich ein schmaler Streifen Waldtundra und Tundra an. Im Süden macht die Taiga allmählich Steppen Platz, die sich im Westen Sibiriens als riesiges Massiv breiten, während sie im Osten als Inseln eingesprenkelt sind. Im Süden, Südosten und Osten erheben sich weite Gebirgssysteme und Hochebenen.
Sibirien ist ungewöhnlich reich an Natur- und Bodenschätzen. Seine Steinkohlenlager bergen rund 7 Trillionen Tonnen. Hier gibt es gewaltige Eisenerzvorkommen. Die sibirischen Fundstätten von Diamanten zählen zu den produktivsten der Welt. In Sibirien befinden sich Vorkommen an Bunt- und seltenen Metallen, Polimetallen, Gold, Glimmer und chemischen Grundstoffen.
Sibirien, einst ein rückständiges, wirtschaftlich schwach erschlossenes Randgebiet des Zarenreiches, das als Verbannungsort diente und beim Volk als Inbegriff von Leid und Rechtlosigkeit verschrien war, hat in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine grundlegende Umwandlung erfahren. Sibirien von heute bedeutet: hochentwickelte Industrie und Landwirtschaft. Was wird hier nicht alles erzeugt und gewonnen – Kohle, Metall, Holz, Maschinen, Getreide. Die sibirischen Industrieerzeugnisse sind innerhalb des Russlands und im Ausland mit Recht als vorzüglich geschätzt.
Das Territorium Sibiriens wird von verschiedenen alteingesessenen Völkern besiedelt. Im Norden sind das die Jakuten (313 000 Menschen), im Uralgebiet an der Küste des Nordpolarmeers die Nenzen (etwa 29 000), im Baikalgebiet und jenseit des Baikal die Burjaten (206 000), in der Tajga bis ans Nordpolarmeer hinauf die Nanajer (etwa 10 000) und Ultschen (etwa 3 000) und in Westsibirien Tataren (44 000), Mansen (etwa 8 000) und Chanten (21 000).