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учись говорить по нем.doc
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V. Situationen zur Konversation

1. Ein Freund aus anderer Stadt besucht Sie. Sie spazieren in dem Stadtzentrum. Ihr Freund interessiert sich für die Geschichte der Stadt. Beantworten Sie seine Fragen.

2. Sie stehen im Briefwechsel mit einem deutschen Studenten. Er möchte von der industriellen Entwicklung der Stadt wissen. Was würden Sie ihm schreiben?

3. Ihr deutscher Freund möchte sich einbißchen amüsieren. Welches Kulturprogramm würden Sie ihm vorschlagen? Fragen Sie ihn, wofür er sich interessiert und was er am liebsten besuchen würde.

Thema 5. Unsere heimat – russland

I. Aktiver Wortschatz zum Thema

Teil 1 Teil 2

– sich erstrecken – die Wirtschaft

– die Fläche – entwickeln, die Entwicklung

– einnehmen – die Produktion

– betragen – erzeugen (herstellen, produzieren)

– grenzen an Akk. – liefern, die Lieferung

– die Bevölkerung – das Unternehmen, der Unternehmer

– die Bodenschätze – der Zuwachs, wachsen

– das Klima – die Hüttenindustrie

– die Landschaft – der Zweig, der Industriezweig

– umfassen – entstehen

– die Mündung, münden – die Grundlage, die Lage

– der Süßwassersee – die Wirtschaft, die Landwirtschaft

– sinken – die Umgestaltung

– steigen – das Staatsoberhaupt

– besiedeln – die Hauptstadt

– das Naturgebiet – die Bedeutung, bedeuten, bedeutend

– an etwas reich sein – die Regierung

– zahlreich – den Sitz haben

II. Texte

1. Lesen Sie den Text. Stellen Sie zum Inhalt des Textes 5 Fragen gemeinschaft unabhängiger staaten (die gus)

Die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten ist aus der alten Sowjetunion hervorgegangen. Sie hat heute mehrere Probleme. Die wirkliche Vereinigung der Nachfolgerrepubliken der ehemaligen Sowjetunion hat sich noch nicht gestaltet. Keiner dieser Staaten möchte seine eben gewonnene Unabhängigkeit gleich wieder von neuen Unionsstrukturen eingeengt sehen. Diese neue Strukturen sind noch nicht in der Lage, zu einer konfliktmindernden Politik der Verständigung bei den vielzähligen Nationalitätenkrisen in der ehemaligen UdSSR zu kommen. Sie versagten in der Vermittlung zwischen Armenien und Azeris wegen Berg-Karabach. Georgien, Moldawien und Tadschikistan führen ehte Bürgerkriege, um tatsächliche oder vermeintliche Unterdrückung zu beenden und ihre Ansprüche mit Gewalt durchzusetzen. In vielen Republiken herrscht die Vorstellung, Staaten müßten ethnisch reine Gebilde sein, in denen „Fremde“ allenfalls geduldet, aber stets als potentielle Störenfriede betrachtet werden. So geht es Russen in Lettland und Osseten in Georgien.

Regelmäßig finden GUS-Gipfeltreffen statt. Das erste Treffen in Minsk versammelte elf Präsidenten, das Treffen in Taschkent nur sieben. Das hat mehrere Gründe. Den Präsidenten gelang es noch nicht, sich in den wichtigsten Fragen zu einigen. Zu diesen Fragen gehören: die Aufteilung des sowjetischen Vermögens, des Militärhaushalts, ein gemeinsames Sicherheitssystem, eine gemeinsame Währung und andere mehr. Die wichtigsten Staaten, Russland und die Ukraine, boykottierten sich gegenseitig bei der Lösung dieser Fragen.

Die Gefahr, daß die GUS außeinanderfällt, wächst. Doch es wäre zu früh, das Ende der GUS vorauszusagen.