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Inhaltsangabe des Romans „Billard um halb zehn“

In dem Roman „Billard um halb zehn“ von Heinrich Böll erschienen im Jahre 1959, herausgebracht vom „Deutscher Taschenbuch Verlag“ in München, geht es um drei Generationen der Familie Fähmel und deren Lebensabschnitte in den Jahren 1907-1958.

Die äußere Handlung dieses Romans von Heinrich Böll geht um einen Tag im Jahre 1958, nämlich um den 80. Geburtstag von Heinrich Fähmel. Hauptfigur ist dessen 1917 geborenen Sohn Robert Fähmel, dieser ist auch Architekt und besitzt ein Architektenbüro, wie sein Vater. Heinrich beschreibt ihn als liebenswürdig, intelligent und höflich. Der größte Teil der Handlungen wird aus der Sicht von Robert Fähmel geschrieben. So erfährt man, dass er regelmäßige Gewohnheiten hat. Morgens kommt er für eine Stunde ins Büro, danach geht er von halb zehn bis elf im Hotel „Prinz Heinrich“ Billard spielen und danach geht er im Restaurant essen. Im Billardzimmer ist immer der Hotelboy Hugo dabei. Robert erzählt ihm meistens Geschichten aus der Vergangenheit. Zum Beispiel erzählte er Hugo von einem Schlagballspiel. Seine Mannschaft gewann das Spiel durch seinen unglaublich guten Schlag. Nach dem Spiel suchten zwar alle nach dem Ball, doch niemand konnte ihn finden. Anschließend gingen sein Freund Schrella und er nach Hause. Unterweges müssen sie sich vor dem nazifreundlichen Nettlinger und seiner Bande verstecken. Später nimmt Schrella Robert mit zu einem geheimen Ort. Dort treffen sich die Gegner des Regimes. Danach berichtet er Hugo, dass sein Vater der Architekt für die Abtei St. Anton gewesen ist. Sein Vater hatte große Freude an diesem Projekt gehabt, denn es war seine erste Großbaustelle gewesen. Später erzählt Robert seine Geschichten aus der Kriegszeit. Als Statiker wird er zum Sprengmeister ernannt. Daher muss Robert am letzten Tag des 2. Weltkrieges die Abtei St. Anton sprengen auf Befehl seines verrückten Generals. Er zerstört das Bauwerk seines Vaters. Er bereut das aber überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Für ihn bedeutet das eine Art von Rache an dem Naziregime, vor dem er als junger Mann nach Holland fliehen musste. Außerdem denkt er, sich so für den Tod seiner Frau Edith rächen zu können, die bei einem Luftangriff umkam. In vielen Szene beschreibt Böll, wie schwer das Leben auch für eine „normale“ Familie in den Kriegsjahren und davor sein konnte. Zwei kriegsbegeisterte Onkel von Robert starben im 1. Weltkrieg. Zwei seiner Geschwister starben als Kinder oder als Soldat im 2. Weltkrieg. Sein Bruder Otto wurde überhaupt zum Nazi und seine Mutter wurde über all das verrückt. Auch Roberts Sohn ist Architekt. Sein Name ist Josef. Dieser ist am Wiederaufbau der St. Anton Abtei beteiligt. Doch bei einer Besichtigung der Ruine kommt Josef in einen Konflikt mit sich und seiner Vergangenheit, er findet Überreste von Sprengstoff mit Namenszeichen seines Vaters. Aufgrund dieses Fundes kündigt er seinen Auftrag und will den Architektenberuf nicht mehr ausüben. Eines Tages wird Robert bei seinem Gespräch mit dem Hotelboy unterbrochen. Der ihm schon früher verhasste Nettlinger will Robert sprechen, doch dieser verschwindet durch einen Seitenausgang. Er verlässt das Hotel und geht in die Stadt. Dort geht er in die Wirtschaft. Sein Vater kommt in die Kneipe. Beide trinken zusammen ein paar Bier und entschließen sich dann, in den nächsten Tagen ihre Mutter in der Heilanstalt zu besuchen. Später treffen sich Robert und sein alter Freund Schrella wieder und reden über die Vergangenheit. Am Abend wird dann der 80.- Geburtstag von Heinrich Fähmel in seinem Atelier gefeiert.

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