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Quellen

www.wikipedia.de

Encarta

Enzyklopädie

Billard um halb zehn

Zeitzeugen

www.dhm.de

Lexikon

Buch der deutschen Geschichte

www.heinrich-boell.de

Deutsche Nachkriegsgeschichte

Bis heute wird der Sieg über das nationalsozialistische Deutschland am 8/9 Mai als Tag der Befreiung gefeiert. Für KZ-Häftlinge und Verfolgte war es ein großes Ereignis. Für die Alliierten war dies eher ein Nebeneffekt. „Deutschland wird nicht besetzt zum Zweck der Befreiung, sondern als besiegte Feindnation“.

Die drei Mächte USA, Großbritannien und UdSSR trafen sich im Juli/August 1945 um die Grundsätze Demokratisierung, Entnazifizierung, Entmilitarisierung und Dezentralisierung festzulegen. Deutschland wurde in vier Besatzungszonen geteilt. Elsass-Lothringen bekam Frankreich zurück und Österreich wurde von Deutschland abgekoppelt und ebenfalls aufgeteilt. Im Oktober 1945 stehen die Alliierte vor einer Trümmerwüste. Die Städte sind zerstört und die Infrastrukturen zusammengebrochen. In den Städten fehlt Wasser, Gas und Strom. Zusätzlich wird die Situation durch 10 Millionen Flüchtlingen aus dem Osten verschärft. Monate lang wird der Schutt aus den Städten geschafft, um Straßen zu bauen. Wohnungen müssen instand gebracht werden. In klangen Schlangen stehen sie zwischen den Trümmern und geben die Steine weiter. Meistens waren es Frauen. Die so genannten „Trümmerfrauen“. Gleichzeitig fanden die Nürnberger Prozesse statt. 1947 versuchte man eine Einigung für ein Gesamtdeutschland zu finden. Die scheiterte allerdings an den Ostministern. Daraufhin strebten die Westmächte einen Westdeutschen Staat an. In der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurde die KPD und die SPD zwangsvereint. Dies waren die Weiche des Kommunismus. 1947 schlossen sich Amerikaner und Briten zusammen. Der Wiederaufbau sollte schnell gehen. Der Aufbau Ost wurde jedoch von der UdSSR untersagt. 1948 fand im Westen die Währungsreform statt. Diese bildete später das wirtschaftswunder. Deswegen hat die SBZ ihre eigene Währung eingeführt. Am 24 Juni kam die Westmark auch nach West-Berlin. Dies sahen die Sowjets als Provokation und blockierten Westberlin. Wegen diesen Umständen mussten die Amerikaner ein Jahr lang eine Luftbrücke aufbauen. 1949 jedoch wurde diese Blockade aufgehoben. Berlin bleibt der Mittelpunkt des geschehen.

1 Juli 1948 bekamen die Westminister die Frankfurter Dokumente, als Aufforderung zur Bildung einer Verfassungsgebundenen Versammlung. Dort wurde die Gründung der BRD beschlossen. Am 23.5.1949 wurde die Gründung der BRD verkündet, nachdem das Grundgesetz festgelegt wurde.

Zeitgleich wurde eine Verfassung in der DDR einstimmig angenommen. Am 7.10.1949 gründete sich die DDR. Damit war die Teilung beschlossen.

Brd 1949-1990

14.08.1949 fanden die ersten Bundestagswahlen statt. Konrad Adenauer (CDU/CSU) wurde Bundeskanzler und Theodor Heuss Bundespräsident. Adenauer integrierte Westdeutschland in der Welt, brachte die Wiederbewaffnung voran und schuf die Rahmenbedingungen für die Wirtschaftswende. 1955 holte er die letzten Kriegsgefangene aus der UdSSR nach Hause. Gleichzeitig ging das Besatzungsstatut zu Ende, obwohl sich die Alliierten ein Vorhalterecht auf Deutschland, sowie Berlin behielten. Dies wurde erst 1990 aufgehoben. Anfangs der 60er trat die BRD in die Nato ein. 1952 war die BRD Mitgründer der Montanunion, der Vorläufer der EG. Ein Jahr zuvor gab es das erste richterlich Parteiverbot für die rechtsextremistische SRP 1951 und die KPD 1956.

1957 wurde die EWG gegründet und das Saarland wurde wieder ein Teil von Deutschland.

Als 1961 die Grenzmauer gebaut wurde, flüchteten Tausende aus der DDR in den Weste.

1962 trat Verteidigungsminister Franz Josef Strauß zurück. 1963 wurde der Aussöhnungsvertrag zwischen Deutschland und Frankreich unterzeichnet. Am Ende des Jahres trat Bundeskanzler (BK) Adenauer zurück.

1969 kam es zum Machtwechsel. SPD und FDP bildeten unter BK Willy Brandt eine Koalition. Dieser betreibt eine neue Ostpolitik. Deshalb gab es innenpolitische heftige Proteste. Die CDU versuchte 1972 ein Misstrauensvotum durchzusetzen, nachdem mehrer Politiker von der SPD und FDP zur CDU/CSU wechselten. Trotzdem hielt Brandt an seine Innenpolitik fest. 1973 wurde die BRD von der Ölkrise betroffen. Damit war das wirtschaftswunder vorüber. Brandt trat 1974 nach einer Affäre zurück. Helmut Schmidt wurde BK. Die Ostpolitik wurde fortgesetzt. Dadurch kam es zur Entspannung mit dem Osten. In den 80er musste sich die BRD gegen den Terrorismus der RAF auseinander setzten. Der Höhepunkt war die Ermordung des Arbeitpräsidenten Hans Martin Schleyer.

1982 brach die Koalition auseinander. Durch ein Misstrauensvotum wurde Helmut Kohl am 01.10.1982 BK und 1983 bestätigt. Die Grünen zogen damals erstmals in den Bundestag ein. 1987 besuchte Erich Honecker als erster DDR-Staats und Parteichef die BRD. Am 03.10.1990 kam es zur Wiedervereinigung.

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