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Lektion 1 Deutschland und Berlin.doc
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09.05.2015
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Übung 1. a) Finden Sie die russischen Äquivalente für die deutschen Wörter!

der Trend

der Filmemacher

der Modeschöpfer

die Entourage

der Zugereiste

der Star

die Offenbarung

Kultur pur

Geschichte live

hautnah

der Einheimische

окружение, среда; окружающие

культура в чистом виде

приезжий

открытие, откровение

местный житель

облегающий, задевающий за живое

модельер

звезда (знаменитость), кинозвезда

живая история

автор фильмов (как сценарист и режиссёр)

направление [тенденция] развития

b)Lesen Sie den Artikel über die Stadt Berlin aus dem Internet, übersetzen Sie ihn ins Russische!

„Jung, lebendig und immer wieder neu: 24 Stunden am Tag und niemals, wirklich niemals müde. So ist Berlin, die deutsche Hauptstadt, das politische und kreative Zentrum des Landes. Hier wird die große Politik gemacht, hier werden die Trends geboren, wieder neu erfunden. Modeschöpfer, Theaterleute, Filmemacher, die ganze Entourage aus Journalisten, Politikern, Stars und Sternchen, sie alle lieben die Stadt, die Zugereisten fast noch mehr als die Einheimischen, die für Sprachwitz und verbale Schlagfertigkeit weithin bekannt sind. Für Touristen, die millionenfach jedes Jahr die Stadt erkunden, ist Berlin eine Offenbarung – Geschichte live, Kultur pur und Politik hautnah. Das Brandenburger Tor, der Reichstag samt Glaskuppel, der Alexanderplatz mit Weltzeituhr, das Schloss Charlottenburg, die Museumsinsel, der genial gestaltete Potsdamer Platz; Berlin ist eine Metropole für Flaneure (Friedrich­straße, Ku’damm), Musikfreunde (Berliner Philharmoniker), Cineasten (Berlinale) und Kunstliebhaber (Museumsinsel), aber auch für Spätaufsteher (Frühstück bis 17 Uhr), Nachtschwärmer und Promi-Gucker (Politik) absolut paradiesisch. Der Berliner nimmt die Aufregung gelassen – und bestellt sich erst einmal „ne’ Currywurst“.

Sprechen

Übung 1. Dialog „Berlin heutzutage“. Hier spricht eine Familie, die in Berlin wohnt. Jedes Mitglied hat seine Meinung über die Stadt. Lesen Sie Rollen.

Berlin heutzutage“

Bernd Heidemann (Vater, 47, Geschäftsmann): Ja, in den letzten Jahren ist viel passiert. Seit 1990 existiert die DDR nicht mehr. Deutschland ist nicht mehr geteilt und zwischen West– und Ost-Berlin gibt es keine Mauer mehr. Sie hat bis Dezember 1989 die Stadt in zwei Teile geschnitten. Oft habe ich Besuch aus dem Ausland. Meine Geschäftspartner möchten gern Berlins Sehenswürdigkeiten besichtigen. Dann besuchen wir das Brandenburger Tor, das Symbol für die deutsche Einheit. Früher war hier die Mauer. Heute kann jeder durch das Tor gehen und ist dann auf der Straße Unter den Linden.

Sylvia Heidemann (Tochter, 19, Studentin): In dieser Straße ist das berühmte Gebäude der Humboldt-Universität, da studiere ich. Daneben auch die Deutsche Staatsoper, und das Museum für Deutsche Geschichte. Wenn man weiter geht, kommt man zum Alexanderplatz, einem Zentrum Alt-Berlins. Hier war auch das Zentrum Ost-Berlins. Der Platz war nach dem Krieg völlig zerstört. Man hat ihn neu aufgebaut. Ich meine, für einen Westbesucher ist die Architektur des Sozialismus ungewohnt. Die Häuser sind sehr groß, ohne Farbe, mit wenig Fantasie gebaut.

Heike Heidemann (Mutter, 43, Hausfrau): Na ja, aber da kann man sehr gut einkaufen gehen! In den Geschäften kann man jetzt alles kaufen und das Leben auf dem Platz ist nicht mehr so grau wie früher. Wir haben endlich unsere Freiheit, können frei reisen, und die Geschäfte sind voll mit Waren. Aber am bekanntesten ist Ku'damm, diese weltberühmte Einkaufsstraße mit den vielen Cafés! Diese Straße war das Zentrum West-Berlins und ist heute das Zentrum des neuen Berlin. Das Leben hier ist bunt und interessant.

Brigitte Heidemann (Großmutter, 71, Rentnerin): Aber auch manchmal nervös und hektisch! Seit der Wiedervereinigung kommen immer mehr Menschen in die Stadt. Es gibt bald keinen Platz mehr. Die Wohnungen sind knapp und teuer. Manchmal gibt es natürlich Konflikte.

Otto Heidemann (Sohn, 17, geht aufs Gymnasium): Es ist doch ja kein Problem! Ganz verschiedene Leute sind in der Stadt: in den Cafés sitzen Rei­che neben Armen, Jugendliche neben Rentnern, Deutsche neben Ausländern, Bürger neben Künstlern, Punks neben Geschäftsleuten. Wir Berliner sind sehr tolerant: jeder kann machen, was er will. Wir haben unsere Freiheit!

Übung 2. Füllen Sie die Tabelle „Das Leben im modernen Berlin“ aus. Was finden die Berliner positiv und was negativ?

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