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2012-01 Neuerscheinungen Deutsche Literatur.doc
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Isbn 978-3-8252-3340-2 (kt: eur 9.90)

Rezension: Eingeführte Reihe (zuletzt Werner Jung, ID-G 46/10). Heinrich Böll, Literatur-Nobelpreisträger von 1972, gehört zu den wichtigsten Vertretern der (west-)deutschen Nachkriegsliteratur, dessen Erzählungen und Satiren nach wie vor einen festen Platz im Deutschunterricht haben. Umso erstaunlicher, dass es nur wenig aktuelle und gut lesbare Sekundärliteratur zu Heinrich Böll gibt (hier zuletzt Viktor Böll, BA 1/03), was diesen rundum gelungenen "Profil"-Band für Bibliotheken besonders attraktiv macht. Der Autor, ein ausgewiesener Kenner Heinrich Bölls, charakterisiert die intellektuelle und literarische Position Bölls in seiner Epoche, gibt knappe Informationen über die einzelnen Werke und erläutert ausführlicher Bölls Sprachverständnis. Die sehr kompakte und begrifflich recht anspruchsvolle Argumentation wendet sich vor allem an Studenten und Lehrer, erschließt sich aber auch schon Schülern der Sekundarstufe II auf Leistungskursebene. Mangels alternativer und vergleichbar aktueller Titel: (2 S)

SWB-ID: 34901440X

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Schütte, Uwe: W. G. Sebald : Einführung in Leben und Werk. - Göttingen [u.a.] : Vandenhoeck & Ruprecht, 2011. - 250 S. (UTB ; 3538 : Sprach-/Literaturwissenschaften)

Isbn 978-3-8252-3538-3 (Pb. : eur 19.90 (de), eur 20.50 (at), sfr 28.90 (freier Pr.))

Rezension: Der 2001 bei einem Autounfall ums Leben gekommene Hochschulgermanist und Schriftsteller W.G. Sebald ("Austerlitz", BA 6/01) gilt inzwischen als einer der - auch international - wichtigsten deutschsprachigen Autoren des späten 20. Jahrhunderts. Beim deutschen Lesepublikum allerdings fanden Sebalds intellektuell anspruchsvolle und überreflektierten literarischen Texte nur verhaltene Resonanz. Uwe Schütte, heute Hochschulgermanist und einst Doktorand bei Sebald, legt mit dieser akademischen "Einführung" die 1. Monografie über Sebald vor. Der sehr sorgfältig recherchierte Band rekonstruiert zunächst die Lebensstationen Sebalds und unterzieht dann sein literarisches wie sein essayistisches Werk ausführlichen Analysen. Das geschieht - trotz der offen eingestandenen "Passion" Schüttes für seinen alten akademischen Lehrer - erfreulich kritisch und sehr differenziert und bietet damit für jede künftige Beschäftigung mit Sebald eine unerlässliche Grundlage. Trotz durchgängig akademischem Duktus als derzeit einzige Monografie zu Sebald (vor "W. G. Sebald", ID 28/03) breit empfohlen. (2)

SWB-ID: 345738926

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Morland: 2. Die Blume des Bösenl / Peter Schwindt. Hörspielbearb. und Regie: Leonhard Koppelmann. Sprecher: Ulrich Noethen; Jan-Gregor Kremp; Bastian Pastewka.... - [S.I.] : headroom sound production, 2011. - 3 CD (ca. 250 Min.) ; 12 cm

ISBN 978-3-934887-94-7 (EUR 19.99)

INHALT: Ganz Morland leidet unter der Schreckensherrschaft der Eskatay, die gnadenlos Jagd auf alle Magier machen. Im zweiten Teil der Trilogie begeben sich die magisch begabten Waisen Tess, Hakon und York auf eine gefährliche Reise, um dem Geheimnis ihrer Herkunft auf die Spur zu kommen und dem Terror Einhalt zu gebieten. Doch die Zeit drängt: Ein Luftschiff mit einer tödlichen Fracht steuert geradewegs auf die Stadt Morvangar zu. "Auf hohem Niveau und mit einem erstklassigen Ensemble gelingt die Inszenierung des Fantasy-Abenteuers als Hörspielversion, die sich zudem durch eine sorgfältige akustische Einrichtung auszeichnet. Die Produktion, aus Neigung des Verlegers und ohne Unterstützung eines großen Partners realisiert, steigert erheblich den Erwartungsdruck auf das in Kürze erscheinende Finale der Trilogie" (Aus der Jurybegründung, nominiert für den Deutschen Hörbuchpreis 2012, Kategorie Das besondere Hörbuch / Besonderer Wagemut).

SWB-ID: 319286517

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Sebald, Winfried G.: "Auf ungeheuer dünnem Eis" : Gespräche 1971 bis 2001 / Hrsg. von Torsten Hoffmann. - Frankfurt am Main : Fischer Taschenbuch Verl., 2011. - 288 S. ; 190 mm x 125 mm (Fischer ; 19415)

ISBN 978-3-596-19415-5 (Pb. : EUR 9.99 (DE), EUR 10.30 (AT), sfr 14.90 (freier Pr.))

INHALT: Dieser Band fasst zwanzig Gespräche mit W.G. Sebald zu einer ebenso informativen wie poetischen Bestandsaufnahme zusammen. Viele dieser mit wechselnden Interviewpartnern zwischen 1971 und seinem plötzlichen Tod im Jahr 2001 geführten Gespräche werden hier erstmals gedruckt. Sebald spricht darin über sich selbst und seine Bücher, aber auch über sein ungeschrieben gebliebenes Werk.

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37523.html

SWB-ID: 354200895

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Seidenfaden, Horst: Tristan : Der Name des Bösen. - 1., neue Ausg.. - Berlin : B & S Siebenhaar Verlag OHG, 2011. - 240 S. ; 220 mm x 140 mm

ISBN 978-3-936962-97-0 (Pb. : ca. EUR 14.80 (DE), ca. EUR 15.30 (AT), ca. sfr 24.00 (freier Pr.))

INHALT: "Kaum hat ein Krimiautor einen spannenden, aber unwahrscheinlichen Plot erdacht – schon wird er von der Wirklichkeit eingeholt. Lange vor dem Bekanntwerden der Zwickauer Neonazi-Zelle entwickelte der Kasseler Autor Horst Seidenfaden das Szenario um eine braune Armee Fraktion aus der Provinz. Volltreffer, die Fiktion scheint – wie so häufig – die Wirklichkeit zu überholen. Horst Seidenfaden ist ein disziplinierter Journalist und Autor. Wenn auf Dienstreisen des Chefredakteurs der in Kassel erscheinenden Hessischen Allgemeinen Zeitung (HNA) sich andere zu einem Absacker in die Bar oder das Intercity-Speiseabteil setzen, taucht Seidenfaden in die Welt des Bösen ein" (culturmag.de).

Rezension: http://culturmag.de/crimemag/horst-seidenfaden-tristan-der-name-des-bosen/41127

SWB-ID: 355156075

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Slupetzky, Stefan: Halsknacker. - Wien : Picus, 2011. - 110 S. ; 19 cm

ISBN 978-3-85452-677-3 (Pp. : ca. EUR 16.90 (DE), ca. EUR 16.90 (AT), ca. sfr 24.90 (freier Pr.))

Rezension: Mit "Absurdes Glück" (BA 6/04) hat der Wiener Autor schon einmal Kurzgeschichten mit teils grotesken, teils makabren Geschehnissen publiziert. Jetzt lässt er 7 weitere Erzählungen, diesmal mit nicht alltäglichen Todesfällen, folgen. Sie zielen in die gleiche Richtung, sind nicht nur skurril und "grauslich", sondern persiflieren auch herkömmliche Kriminalstorys. Manchmal tut er auch des Guten zu viel wie in "Mein kleiner Münchner Grabgesang", wo es nicht um "Wer ist der Täter?" sondern "Wer bzw. was ist das Opfer?" geht, mit "schräger Pointe", wie es der Klappentext treffend charakterisiert. Möglicherweise werden nicht alle Leser die (Wiener) dialektgefärbten Passagen goutieren. Sonst schon ab Mittelstadtbibliotheken.

SWB-ID: 350503427

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Soboczynski, Adam: Kleist : vom Glück des Untergangs. - 1. Aufl.. - München : Luchterhand, 2011. - 90 S. ; 200 mm x 125 mm

ISBN 978-3-630-87363-3 (Gb. : ca. EUR 14.99 (DE), ca. EUR 15.50 (AT), ca. sfr 24.90 (freier Pr.))

INHALT: Der 21. November 1811 ist ein kalter Herbsttag. Die Wirtsleute des Gasthofs Stimmings Krug am Kleinen Wannsee bei Berlin sind verwundert, als ein Paar, beide Anfang dreißig, Kaffee und Rum ans Ufer bestellt. Die beiden sind heiter, geradezu euphorisch. Ein Tagelöhner der kleinen Gaststätte wird später zu Protokoll geben, er habe sie schäkernd am Ufer entlanglaufen sehen, sich jagend wie kleine Kinder. Kurz darauf hallen zwei Schüsse durch die Herbstlandschaft. Heinrich von Kleist hat Henriette Vogel erst kurz vor dem gemeinsamen Selbstmord kennengelernt. Sie war an Krebs erkrankt, Kleist hat ihr Leiden abgekürzt. Am Vorabend des Selbstmords ist Kleist finanziell ruiniert, dem breiten Lesepublikum unbekannt, von Preußen enttäuscht. Selbst die eigene Familie bescheinigt ihm, er sei ein »nichtsnütziges Glied der menschlichen Gesellschaft«. So kennen wir Heinrich von Kleist: als Klassiker der Zerrissenheit, der Gewalt, der modernen Unbehaustheit. Adam Soboczynski, großer Kleist-Kenner und begnadeter Stilist, stellt diesem Bild einen anderen, überraschenden Kleist entgegen, einen Kleist der Versöhnung, des unbeschreiblichen Glücks. Ein subtiler, eleganter, Lust machender Blick auf den großen Klassiker der deutschsprachigen Literatur. "Neu ist... die Sicht auf Kleist nicht als Dichter von trauriger Gestalt, sondern als glücklichen Menschen, der sich das Glücklichsein selbst in den verfahrensten Situationen herausnahm. Der selbst - wie uns beschrieben wird - kurz vor seiner Entleibung lauthals am Ufer des Sees mit seiner Gefährtin schäkerte, Kaffee und Rum aus dem naheliegenden Gasthof konsumierend, herumtollte und sich mit Henriette jagte wie kleine Kinder... Einen schmalen leuchtenden Band hat der über Kleist promovierte Adam Soboczynski vorgelegt, aus der Kennerschaft geschrieben und doch gewandt von ihr losgelöst: eine aus der Literaturwissenschaft geborgene und durchaus aktuelle Anleitung zum trotzigen Glücklichsein" (dradio.de).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37393.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1609216/

SWB-ID: 343578425

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Stadler, Arnold: New York machen wir das nächste Mal : Geschichten aus dem Zweistromland. - Frankfurt am Main : Fischer, 2011. - 218 S. ; 205 mm x 125 mm

ISBN 3-10-075137-X (Gb. : EUR 17.95 (DE), sfr 27.50 (freier Pr.))

INHALT: Der Titel "ist ein unordentliches Buch. Wer den Büchner-Preis und den Kleist-Preis im Rücken hat, der kann es sich wohl leisten, dem Leser seine Schreibtischschublade vor die Füße zu kippen. In manchen Schnipseln, die so ans Tageslicht befördert wurden, erkennt der ebenso brüskierte wie faszinierte Leser Vorarbeiten zu Stadlers Romanen, in anderen bloße Sackgassen. Und dann gibt es da noch diese Mikroerzählungen, perfekte Kleinode im Stil von Hebels Kalendergeschichten. Ein ganzes Leben schnurrt hier auf die paar Momente zusammen, in denen sich Hoffnung und Vergeblichkeit miteinander verknäueln... In der Überzeichnung entstehen atmosphärische Porträts, die sich der Leser als Form für die eigene Erinnerung leicht aneignen kann. Wer sich von Arnold Stadlers neuem Buch nicht zu viel verspricht, der kann hier auf Fundstücke stoßen: kleine Medaillons einer Porträtkunst, die im Banalen das Sakrale enthüllt" (dradio.de).

Rezension: Der neue Band mit "Geschichten" des inzwischen mit einer Reihe renommierter Literaturpreise bedachten Schriftstellers (zuletzt "Einmal auf der Welt. Und dann so", BA 7/09) macht einigermaßen ratlos. Denn die Geschichten, die hier erzählt werden, brechen meist gleich wieder ab oder heben sich durch immer neue Varianten selber auf oder verlieren sich im Gewirr ständig neuer Assoziationen und paradoxer Wendungen. Überdies begegnen dem Stadler-Kenner viele Figuren, Situationen und Aphorismen, die ihm aus früheren Büchern des Autors bereits bekannt sind. Die Vermutung liegt nahe, dass Stadler hier tief in seine Schubladen gegriffen und aus literarischen Restbeständen ein neues Buch montiert hat. Immerhin bietet der Prosaband dann doch noch eine Reihe von Erzählskizzen, Charakterporträts und verdichteten Lebensgeschichten, die in ihrer ironischen Überzeichnung und ihrem bitteren Sarkasmus bester Stadler sind. Aber sie dürften auch die Fans des Autors nicht für die langen Durststrecken dieses Buches entschädigen. Zur Werkergänzung und zur Diskussion in größeren Bibliotheken.

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37390.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1610961/

SWB-ID: 347026184

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Steiner, Johanna: Übernacht [Tonträger] : ein Hörspiel / Buch, Regie: Johanna Steiner. Sprecher: Julia Hummer; Fritzi Haberlandt; Tom Schilling ... Auch dabei mit einem Lied: Olli Schulz. - Berlin : Lauscherlounge, 2011. - 1 CD ; 12 cm + 1 Booklet ([8] S.)

ISBN 978-3-943046-08-3 (EUR 9.99 (DE))

INHALT: "Eine Silvesternacht in Berlin - Jan will sich von der lauten Stadt zurückziehen, Audrey will die Party ihres Lebens machen und Ella kehrt für eine Nacht zurück, um ihre Zukunft zu klären. Drei Schicksale von Menschen, deren Wege sich in einer Nacht kreuzen. Eine Geschichte von Wünschen und Hoffnungen, von Abschied und Neubeginn und von den besonderen Momenten im ganz normalen Leben" (4. Platz der hr2-Hörbuchbestenliste vom Januar 2012).

SWB-ID: 353113832

Mehr Informationen: http://www.lauscherlounge.de/live/live-archiv/produktionstagebuch-uebernacht/

Making of-Film: http://www.youtube.com/watch?hl=en&v=nYUbX3oxWf8

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Stockhorst, Stefanie: Einführung in das Werk Gotthold Ephraim Lessings. - Darmstadt : Wiss. Buchges., 2011. - 143 S. : Ill. (Einführung Germanistik) (Einführungen Germanistik)

ISBN 978-3-534-22984-0 (Pb. : EUR 14.90 (DE))

Rezension: Eingeführte Reihe. S. Stockhorst legt eine kompakte Einführung in Leben und vor allem Werk G.E. Lessings (1729-1781) vor. Die Spezialistin, Hochschulprofessorin an der Universität Potsdam, überprüft Lessings Aktualität, stellt fest, dass diese schillernde Lichtgestalt fest in Schule und Theaterplan verankert ist. Im Forschungsbericht erhält der Leser eine Zusammenschau der wichtigsten Arbeitsgebiete und Tendenzen der letzten Jahrzehnte. Themen und Formen in Lessings vielseitigem Werk werden übersichtlich dargestellt. Im Mittelpunkt stehen die Einzelanalysen repräsentativer Werke wie u.a. Gedichte, Fabeln, "Minna von Barnhelm", "Emilia Galotti", "Nathan der Weise". Interessant ist auch die Rezeptionsgeschichte von Lessing und seinem Werk durch die Jahrhunderte hindurch, einbezogen der Nationalsozialismus und die DDR. Zeittafel und ausführliche Bibliografie sind in diesem Studienbuch für Bachelor- und Masterstudiengänge selbstverständlich vorhanden. Die durchgängig klare, schnörkellose und kenntnisreiche Darstellung wird Studierenden sehr hilfreich sein. (3)

SWB-ID: 344748898

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Tucholsky, Kurt: Schloß Gripsholm : Eine Sommergeschichte. - neue Ausg.. - Frankfurt am Main : Edition Büchergilde, 2011. - 176 S. : Mit 60 farbigen Illustrationen ; 260 mm x 185 mm

ISBN 978-3-940111-88-3 (Halbln. : EUR 24.90 (DE), sfr 35.90 (freier Pr.))

INHALT: Eine Sommerliebe in Schweden. Unnachahmlich graziös und amüsant erzählt, schwebend wie ein Schmetterling und sonnendurchflutet wie der Sommer selbst. Seit seinem Erscheinen 1931 haben sich Liebende dieses heitermelancholische Buch voller verliebter Torheiten und Verzauberungen immer wieder geschenkt. Hans Traxler hat Tucholskys Geschichte mit 60 Bildern im Geist der frühen Dreißigerjahre meisterhaft illustriert. "Ein Gipfeltreffen zweier deutscher Humorhelden: Tucholsky trifft auf Traxler. Hans Traxler gehört zur ersten Garde der deutschen Karikaturisten, bekannt für seine schön-spitze Feder, mit der er einst entdeckte, dass Kohl eine Birne ist... Die Geschichte ist so elegant wie Traxlers Zeichnungen ... ganz im Stil der Dreißigerjahre: federleicht und sexy... vergnügungssüchtig und mondän. Traxler hat die Stimmung des Buches wunderbar eingefangen" (ndr.de).

Rezension: http://www.ndr.de/kultur/literatur/schlossgripsholm107_p-1.html

SWB-ID: 353219657

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Wagner, David: Welche Farbe hat Berlin. - 1. Aufl.. - Berlin : Verbrecher-Verl., 2011. - 215 S. : Ill. ; 17 cm

ISBN 978-3-940426-96-3 (kart. : ca. EUR 14.00 (DE), ca. EUR 14.40 (AT), sfr 25.90 (freier Pr.))

INHALT: David Wagner wandert durch die Stadt, allein, manchmal in Begleitung. Was ist die Stadt? Wie lässt sie sich beschreiben? Immer wieder stößt er auf die Trümmer der deutschen Geschichte. Wagner erzählt, wie sehr sich die Stadt in den letzten zehn Jahren verändert hat. Er macht ein Praktikum als Türsteher in der »Flittchen Bar«, trifft die Füchse auf der Pfaueninsel und einen müden Bürgermeister neben einem Bärenkostüm. Er spaziert durch die Randgebiete und durch den alten Westen. Er geht die Baustellen ab und erinnert sich an Baulücken. David Wagner läuft seit zwanzig Jahren kreuz und quer durch Berlin. Er ist ein Stadtwanderer, »in Halbtrance, gepaart mit dem Willen zur illusionslosen Genauigkeit«, wie die Wochenzeitung Die Zeit meinte. »Welche Farbe hat Berlin?« versammelt größtenteils unveröffentlichte Texte, die in den letzten Jahren entstanden sind. "Soviel schon mal vorab: Das ist mein Lieblingsberlinbuch des Jahres. (...) Schön und spannend für alle, die dort wohnen, und ein perfektes Geschenk für alle, die Berlin noch kennen lernen wollen, oder müssen" (Monika Burg, RadioBERLIN 88,8).

Rezension: http://www.radioberlin.de/mediabox/audio.media.!etc!medialib!rbb!ach!audios!buecher_tipps!david_wagner__welche.html

SWB-ID: 353311693

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Wahl, Johannes: Lektürehilfen Peter Stamm, Agnes : [inklusive Abitur-Fragen mit Lösungen; ausführliche Inhaltsangabe mit Interpretation]. - 1. Aufl.. - Stuttgart : Klett Lerntraining, 2011. - 125 S. : Ill., graph. Darst. ; 198 mm x 127 mm (Lektürehilfen)

ISBN 978-3-12-923072-5 (Kart. : EUR 9.99 (DE), sfr 14.70 (freier Pr.), sfr 13.90 (freier Pr.))

Rezension: Eingeführte Reihe. Diese Lektürehilfe richtet sich an Schüler der Sekundarstufe II, insbesondere an Abiturienten. Sie bietet eine sehr ausführliche, kapitelweise ausgeführte Inhaltsangabe des Romans (Erstveröffentlichung 1998), Informationen zu Form, Personen, Themen und Motiven, Sprache und Stil sowie zur Rezeption. Infokästen, Grafiken und Randbemerkungen erleichtern die Übersicht. Ergänzend gibt es ein Kapitel mit 8 Abituraufgaben und dazu stichwortartigen Lösungvorschlägen; im Anhang außerdem ein Verzeichnis mit weiterführender Literatur. Zur selben Lektüre K. Gladiator (ID-A 39/11), der keine Prüfungsaufgaben bietet, aber sonst, bei etwas geringerem Umfang (und Preis), ebenso gut brauchbar ist. (2 S)

SWB-ID: 352796715

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Wawerzineks Raubzüge durch die deutsche Literatur [Medienkombination] : Parodien. - Berlin : Galiani, 20XX